Nestelbach bei Graz

Nestelbach bei Graz
Nestelbach bei Graz
Wappen von Nestelbach bei Graz
Nestelbach bei Graz (Österreich)
Nestelbach bei Graz
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Steiermark
Politischer Bezirk: Graz-Umgebung
Kfz-Kennzeichen: GU
Fläche: 8,71 km²
Koordinaten: 47° 4′ N, 15° 36′ O47.06222222222215.608333333333450Koordinaten: 47° 3′ 44″ N, 15° 36′ 30″ O
Höhe: 450 m ü. A.
Einwohner: 1.099 (1. Jän. 2011)
Bevölkerungsdichte: 126,18 Einw. pro km²
Postleitzahl: 8302
Vorwahl: 03133
Gemeindekennziffer: 6 06 31
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Kirchplatz 3
8302 Nestelbach bei Graz
Website: www.nestelbach-graz.at
Politik
Bürgermeister: Franz Roth (ÖVP)
Gemeinderat: (2010)
(15 Mitglieder)
7 ÖVP, 4 SPÖ, 3 PRO
1 FPÖ
Lage der Gemeinde Nestelbach bei Graz im Bezirk Graz-Umgebung
Attendorf Brodingberg Deutschfeistritz Dobl Edelsgrub Eggersdorf bei Graz Eisbach Feldkirchen bei Graz Fernitz Frohnleiten Gössendorf Grambach Gratkorn Gratwein Großstübing Gschnaidt Hart bei Graz Hart-Purgstall Hausmannstätten Hitzendorf Höf-Präbach Judendorf-Straßengel Kainbach bei Graz Kalsdorf bei Graz Krumegg Haselsdorf-Tobelbad Kumberg Langegg bei Graz Laßnitzhöhe Lieboch Mellach Nestelbach bei Graz Peggau Pirka Raaba Röthelstein Rohrbach-Steinberg Sankt Bartholomä (Steiermark) Sankt Marein bei Graz Sankt Oswald bei Plankenwarth Sankt Radegund bei Graz Schrems bei Frohnleiten Seiersberg Semriach Stattegg Stiwoll Thal Tulwitz Tyrnau Übelbach Unterpremstätten Vasoldsberg Weinitzen Werndorf Wundschuh Zettling Zwaring-Pöls Graz SteiermarkLage der Gemeinde Nestelbach bei Graz im Bezirk Graz-Umgebung (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)
Gemeindeamt von Nestelbach47.06206111111115.608702777778
Pfarrkirche Nestelbach, Ansicht vom Kirchplatz
Wandtafel mit alter Ortsansicht
Nestelbach um 1900

Nestelbach bei Graz ist eine Gemeinde mit 1099 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) östlich von Graz in der Steiermark in Österreich.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Nestelbach bei Graz liegt ca. 13 km östlich der Landeshauptstadt Graz in der Oststeiermark im Bezirk Graz-Umgebung. Die Fläche der Gemeinde beträgt 8,71 km² bei 1077 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2005), was einer Bevölkerungsdichte von 124 Einwohnern pro km² entspricht. Nestelbach grenzt im Süden an den Schemerlrücken, einer Wasserscheide zwischen den Flüssen Mur und Raab. Das Gemeindegebiet befindet sich im Oststeirischen Hügelland, welches durch schmale und lang gestreckte Geländerücken – so genannte Riedel – geprägt wird. Der gleichnamige Nestelbach setzt sich aus zwei Zuflüssen von verschiedenen Quellen zusammen und fließt in den Laßnitzbach, welcher in die Rabnitz, einem Nebenfluss der Raab, mündet. Der Talausgang mit seinem flachen Gefälle in Richtung der Stadt Gleisdorf im Osten der Ortschaft ist zugleich die Abflussrichtung des Nestelbaches. In alle anderen Richtungen besteht eine große Steigung zum Schemerlrücken hin. Im Norden befindet sich die Katastralgemeinde Mitterlaßnitz, welche durch einen von West nach Ost verlaufenden Riedel vom Hauptort getrennt ist. Durch Mitterlaßnitz verläuft der Laßnitzbach, von der Nachbargemeinde Laßnitzhöhe kommend, in welchen der Nestelbach auf Laßnitzthaler Gemeindegebiet einmündet.

Nestelbach

Hauptartikel: Nestelbach (Laßnitzbach)

Gemeindegliederung

Nestelbach bei Graz setzt sich aus dem gleichnamigen Hauptort und der Katastralgemeinde Mitterlaßnitz zusammen, welche am 1. Januar 1959 in die Gemeinde eingegliedert wurde. Bis zu diesem Zeitpunkt war Mitterlaßnitz eine eigenständige Gemeinde.

Nestelbach bildet als Siedlungsform ein Haufendorf, hat also einen unregelmäßigen Grundriss mit zentralem Ortskern, dessen angrenzende Häuser eng um zwei Plätze angeordnet sind. Das Zentrum bilden der Kirchplatz mit der Pfarrkirche und dem Gemeindeamt und der etwas tiefer gelegene Dorfplatz. Im Westen, auf dem Friedhofsrücken, und im Osten, in Richtung Gleisdorf, verjüngt sich das Haufendorf aus Platzmangel zu einem Straßendorf. Mitterlaßnitz bildet, wie das übrige Gemeindegebiet, eine Streusiedlung mit auseinander liegenden Gehöften. In Nestelbachberg und in Mitterlaßnitz kommt es jedoch zu einer Anhäufung dieser zu größeren Gruppen.

Nachbargemeinden

Im Uhrzeigersinn grenzen Langegg bei Graz im Südosten, Krumegg und Edelsgrub im Süden, Vasoldsberg im Südwesten, Laßnitzhöhe im Westen und Höf-Präbach im Norden an Nestelbach bei Graz. Als einzige sich nicht im Bezirk Graz-Umgebung befindliche Gemeinde grenzt Laßnitzthal (Bezirk Weiz) im Osten an Nestelbach:

Höf-Präbach Höf-Präbach Laßnitzthal
Laßnitzhöhe Nachbargemeinden Laßnitzthal
Vasoldsberg Edelsgrub, Krumegg Langegg bei Graz

Geologie

Die Gemeinde Nestelbach liegt im steirischen Tertiärbecken in Schotterablagerungen, die als Schemmerlschotter bezeichnet werden (nach der Schemmerlhöhe südlich von Nestelbach). Diese Ablagerungen werden in das Pannon im Miozän (Neogen) datiert, sind daher etwa 11 bis 7 Mio Jahre alt. Als geologische Stufe entspricht dieses Alter dem Torton. Der Schotter ist durch seinen Gehalt an Geröllen aus Kalkstein und Wirbeltierresten (Vertebratenfaunen) bekannt. Es handelt sich bei dieser Schicht um eine Flussablagerung in südöstlicher Richtung aus dem Alpenraum nördlich von Graz.[1] Diese Ablagerungen bilden nordwestlich-südöstlich gerichtete flache Geländerücken (Riedel), welche die Täler der größeren Flüsse (hier: Mur und Raab) voneinander trennen.

An diese Schicht schließen die „Gleisdorfer Schichten“ an, die sich aus den Resten der Ablagerungen aus einem damaligen Vorstoß (Ingression) des Paratethys-Meeres ins Oststeirische Becken bildeten.[1] Dieser „Meeresstrand am Alpenostrand“ entstand im Zug der tektonischen Hebungen und Senkungen während des abschließenden Aufbaus der Alpen und enthält mehrfache Verschiebungen der damaligen Küstenlinien dieses Meeres aus dem Miozän.[2]


Bevölkerungsentwicklung[3]

Legenden und Sagen

Über die Gründung des Ortes Nestelbach werden einige Sagen und Legenden erzählt. Die bekannteste handelt von einem schweren Unwetter und einer Überflutung der Siedlung im „Buckelbauerngraben“. Diese Ansiedlung wurde demnach völlig zerstört. Die Bewohner suchten daraufhin nach einem sicheren Platz für eine neue Siedlung und fanden dabei in einem Nesselgestrüpp ein Bild der Gottesmutter Maria. Sie errichteten an jener Stelle eine Holzkapelle, um die herum die Siedlung Nezilinpach entstand. Der Name stammt von nezilla oder nezzel, welche Brennnessel bedeuten.

Eine weitere Sage über die Nestelbacher Kirche berichtet folgendes: An jener Stelle, an der eine hölzerne Vorgängerkirche stand, befand sich eine Mariaschutz-Statue. Es war geplant, die neue Kirche auf einer Anhöhe auf der Schemmerlhöhe zu errichten und dort die Statue zu verwahren. Diese wurde in der Zwischenzeit aus der baufälligen Bachkapelle geholt und an einem sicheren Platz versteckt. Am nächsten Tag war sie aber auf wundersame Weise zu ihrem alten Platz zurückgekehrt. Dieser Vorgang wurde oftmals wiederholt und so entschloss man sich, die neue Kirche auf jenen Weiler unweit des ursprünglichen Kirchengebäudes zu erbauen, auf dem die heutige Pfarrkirche steht[4].

Geschichte

Im Jahr 860 wurde Nestelbach zum ersten Mal als „Nezelinpah“ in einer Schenkungsurkunde von König Ludwig dem Deutschen an die Erzbischöfe von Salzburg erwähnt. Nestelbach lag zu dieser Zeit an der Grenze zu Karantanien, welche der Schemerlrücken (früher mons predel genannt) bildet. Nach den Ungarneinfällen wurde Nestelbach im Jahr 1218 in das neu gegründete Bistum Seckau eingegliedert. Diese vergab den Besitz als Lehen an Ritter, von denen 1351 ein Georg von Nestelbach urkundlich erwähnt wurde. Nach den Türken- und Ungarneinfällen Ende des 13. Jahrhunderts war das Gut Nestelbach vorübergehend ausgestorben. In der Vischer-Karte von 1678, einer Landesaufnahme, taucht der Ortsname „Nostelbach“ oder „Nöstelbach“ auf. Der Buckerlberg, auf dem sich erste Siedlungsspuren befanden, wird als „Buckl am Eckh“ genannt[5]. In der Josephinischen Landesaufnahme von 1787 ist bereits der heute verwendete Ortsname „Nestelbach“ eingetragen[6].

Im Laufe der Jahrhunderte war Nestelbach in der Zeit Kaiserin Maria Theresias Wehrerhebungsbezirk und gehörte zwischenzeitlich zum Besitz der Freiberger. Die erwähnte erste Siedlung befand sich also am Buckerlberg, welcher seit 1950 zur Gemeinde Laßnitzhöhe gehört. Neben Straßengel ist Nestelbach die älteste Pfarre der Steiermark. Laut der Steiermark-Chronik ist Nestelbach der älteste erhaltene deutschsprachige Ortsname in der Steiermark.

Die deutsche Schriftstellerin Nina d’Aubigny von Engelbrunner (1770-1847) zog nach dem Tod ihrer Neffen Eduard und Georg Horstig im Jahr 1828 auf das Erkoschlösschen47.05088888888915.627491666667 (auch „Bethanien“ oder „Bethanien-Kloster“) in Brunn, Gemeinde Krumegg bei Graz, und damit in die Nähe ihrer Schwester Emilie. Hier betrieb sie Landwirtschaft und Viehzucht und zog sich weitgehend aus dem gesellschaftlichen Leben zurück. Sie verstarb 1847 und wurde auf dem Friedhof der Pfarre Nestelbach bei Graz beerdigt.


Kultur und Sehenswürdigkeiten

Spätgotisches Kruzifix, um 1520
Pfarrkirche Nestelbach47.06160555555615.608719444444
Kirche Maria Schutz in Nestelbach. Darstellung aus dem Jahr 1850
Kanzel von Veit Königer
Hochaltar
Statue des heiligen Johannes Nepomuk auf der Schemmerlhöhe47.05441944444415.607391666667

Pfarre Nestelbach

Geschichte

Die Pfarrkirche Nestelbach ist dem Heiligen Jakobus d. Älteren geweiht. Die erste Erwähnung einer Kirche fand im 9. Jahrhundert in Nezilepach im Hengistgau als Filiale von Gleisdorf statt. 1446 wurde auf einer schwer zugänglichen Hanglage, etwas unterhalb des jetzigen Gebäudes, eine ältere Kirche47.06214444444415.609047222222 im gotischen Stil errichtet und erstmalig urkundlich erwähnt. Um diesen Bau herum befand sich ein Friedhof, der jedoch aufgelassen wurde. Nach Erdrutschungen mit einhergehendem Wassereintritt musste die baufällige Kirche abgetragen und ersetzt werden. In den Jahren von 1779 bis 1783 erfolgte der Neubau im Stil des Spätbarocks. Als Vorbild diente die Pfarrkirche Laxenburg in Niederösterreich[7]. Der Friedhof wurde erneut um die neue Kirche herum angelegt. Durch Zuteilungen aus den Nachbarspfarren und Zusammenlegung derselben wuchs das Gebiet der Pfarre Nestelbach ständig an. Der alte Friedhof um die Kirche überschritt seine Kapazität. Aus Platzgründen verlegte man diesen auf den Hügelrücken oberhalb der Pfarrkirche. In den 1930er und 1940er Jahren wurden die letzten Grabinschriften von der Kirchenmauer entfernt. Die letzte Generalsanierung der Kirche fand im Jahr 1993 statt. 2008 wurde der Rückbau der Orgelempore in den Originalzustand abgeschlossen.

Pfarrkirche

Der Hochaltar der Pfarrkirche stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts vom Bildhauer Johann Jacob Schoy. Nach der Aufhebung des Klarissenklosters im Paradeis in Graz wurde der Hochaltar nach Nestelbach gebracht. Dort musste er nach den eingeschränkten Platzverhältnissen angepasst werden und wurde erheblich verkleinert, wobei der Rest in der Welschen Kirche am Grazer Griesplatz zu finden ist. Der Figurenschmuck wurde ebenfalls reduziert. Das Bildnis des Heiligen Jakobus des Älteren, gestaltet vom Grazer Maler Felix Barazutti, stellt den Heiligen mit seinen Symbolen dar. Den Abschluss des Hochaltars bildet die Figurengruppe mit der Darstellung der Dreifaltigkeit: Gottvater, Sohn und Heiliger Geist.

Der Tabernakel aus dem Rokoko befindet sich an der Basis des Hochaltars und wurde bei der letzten umfassenden Kirchenrestaurierung 1993 eingefügt. Er stammt ursprünglich aus der Kirche Mürzhofen. Die Schnitzerei an der Tür stellt die Kreuzigungsszene Christi dar, umgeben von Maria, Maria Magdalena und dem Heiligen Johannes. Im Zentrum des Hochaltars steht eine Hochplastik mit der Darstellung von Maria mit dem Kinde. Diese wird „Maria Schutz“ genannt und war Ende des 18. Jahrhunderts das Ziel vieler Wallfahrten. Die beiden großen Seitenfiguren am Rand des Hochaltars wurden 1913 vom Bildhauer Peter Neuböck (1865-1928) gestaltet. Auf der linken Seite steht der Heilige Klemens Maria Hofbauer und auf der rechten Seite die Statue der Heiligen Notburga.

Ebenfalls aus dem 1784 aufgelassenen Klarissenklosters im Paradeis stammt die Kanzel des Bildhauers Veit Königer. Sie befindet sich auf der linken vorderen Seite des Mittel- oder Hauptschiffs. An der Vorderseite ist ein Wappen mit der Inschrift „Stifterin Maria Erzherzogin von Österreich, geborene Herzogin aus Bayern 1602“ angebracht. Diese weist auf das Gründungsjahr des Klarissenklosters im Paradeis durch Erzherzogin Maria von Bayern hin. An der Kanzelbrüstung stellen drei Figuren die Paulinischen Tugenden Glaube, Hoffnung und Liebe dar. Den oberen Abschluss am Dach der Kanzel bildet der Heilige Bernhardin von Siena mit dem von goldenen Sonnenstrahlen umrahmten Monogramm IHS.

Die beiden Seitenaltäre im Seitenschiff der Kirche stammen aus Graz-St. Peter. Sie wurden 1648 vom Bildhauer Sebastian Erlacher geschaffen. Die neugotischen Figuren sind nur mehr zum Teil erhalten. An der Basis des rechten Seitenaltars befinden sich links die Statue des Heiligen Florian, im Zentrum das Herz Marias und rechts die Heilige Margarethe. Oberhalb ist ein Gemälde des Heiligen Leonhard eingearbeitet, welches links von der Heiligen Katharina und rechts von der Heiligen Barbara flankiert wird. Den Abschluss bildet der Erzengel Michael im Kampf mit Luzifer. Am linken Seitenaltar bildet das Zentrum der Basis die Darstellung des Herzen Jesu. Links davon befindet sich die Heilige Elisabeth und rechts die Heilige Theresia vom Kinde Jesu. Das Bild oberhalb, gemalt von Felix Barazutti, zeigt Maria und ihre Mutter Anna. Der linke Seitenaltar wird mit den drei Pestheiligen Sebastian, Rochus und Judas Thaddäus abgeschlossen.

Die Gestaltung der Gewölbe mit Fresken erfolgte relativ spät im Jahre 1934. Für die Ornamente sorgten die Brüder Walter aus Ilz und für die Figuren der Grazer Maler Franz Mikschowsky (1873-1936) nach den Entwürfen des ebenfalls aus Graz stammenden Malers Ludwig Ritter von Kurz zum Thun und Goldenstein (1850-1939). Über dem Hochaltar befindet sich eine Darstellung Gott Vaters, Jesu Christi, der Gottesmutter Maria und Josef. Im Gewölbe des Mitteljochs sind die vier Kirchenväter und im Gewölbe des Chorjochs die vier Evangelisten abgebildet. Weitere Fresken befinden sich an den Balkonbrüstungen mit den Darstellungen der Heiligen Margareta Alacoque, des Heiligen Aloisius und über dem Hauptportal die des Heiligen Konrad von Parzham.

Zu den ältesten Stücken der Pfarrkirche zählt das spätgotische Kruzifix aus der Zeit um 1520. Die Orgel wurde 1909 von Konrad Hopferwieser in Graz gebaut und hat 9 Register. Damit zählt sie zu den kleineren Instrumenten. 1950 wurden vier neue Glocken von Ernest Szabo in Graz gegossen, von denen die große Glocke 1140 kg wiegt und dem Herzen Jesu geweiht ist. Eine Erneuerung des Läutwerks erfolgte 1980.

Figurenbildstock des heiligen Johannes Nepomuk vor der Pfarrkirche47.06181944444415.608830555556

Johannes Nepomuk in Nestelbach

In Nestelbach findet man zwei Dartstellungen des Johannes Nepomuk. Der denkmalgeschützte Firgurenbildstock des Brückenheiligen, der 1393 in Prag ertränkt wurde, steht direkt am neu gestalteten Stiegenaufgang zur Pfarrkirche[8]. Er ist neben dem Sakralbau das zweite denkmalgeschützte Objekt der Gemeinde Nestelbach[9]. Der Bildstock stand einst in unmittelbarer Nähe einer Brücke unter dem Talübergang der Südautobahn, bevor er auf den Nestelbacher Dorfplatz und schließlich auf dem heutigen Standort versetzt wurde. Die zweite Darstellung eines unbekannten Künstlers steht auf der Schemmerlhöhe bei der Abzweigung nach Vasoldsberg in einem kleinen Materl.

Dorfkapelle Mitterlaßnitz47.08333888888915.622377777778

Kapellen der Pfarrgemeinde Nestelbach

Dorfkapelle Mitterlaßnitz

Die Kapelle der ehemaligen Gemeinde Mitterlaßnitz, nunmehrigen Katastralgemeinde Nestelbachs, wurde im Jahr 1850 als Dorfkapelle für die Christenlehre errichtet. Die Glocke, die sich im hölzernen Turm befindet wurde während des Ersten Weltkriegs im Stroh eines benachbarten Bauern versteckt und entging damit der Einschmelzung. Im Zweiten Weltkrieg geschah dieses Vorhaben auf kuriose Weise: Man nahm den Strick ab, der an der Glocke befestigt war, und verleugnete ihre Existenz. Ende des Jahres 1979 wurde die Dorfkapelle renoviert, weil die Nässe den Grundmauern und dem Dachstuhl zugesetzt hatte und das Gebäude einsturzgefährdet war. Im Juni 1980 wurde sie neu geweiht und mit einem elektrischen Läutewerk versehen.

Donatuskapelle47.05984444444415.633947222222

Donatuskapelle

Die dem heiligen Donatus geweihte Kapelle steht auf dem Gemeindegebiet von Langegg bei Graz. Die heutige Dorfkapelle wurde von den Brüdern Franz und Josef Oswald von 1855 bis 1858 errichtet. Sie soll ein verkleinerter Nachbau der Pfarrkirche Nestelbach sein und hat eine Breite von 8 Meter, eine Länge von 12 Meter und eine Höhe von 18 Meter. Es handelt sich bei der Kapelle um einen Jugendstilbau. Am Altar befindet sich ein Bild des heiligen Donatus, der die Ortschaft von einem schweren Unwetter verschont hatte. Über dem Tabernakel steht die Statue „Maria mit dem Kinde“, eine Nachbildung des Mariazeller Gnadenbildes. Im Innenraum stehen 56 und auf der Chorempore zwölf weitere Sitzplätze zu Verfügung. Der Turm, dessen Dach 1907 aufgespitzt wurde, beherbergt zwei Glocken.

Kapelle Edelsbach

Die Kapelle in Edelsbach, die zwischen den Ortschaften Edelsgrub und Krumegg liegt, wurde im 18. Jahrhundert erbaut. Das Grundstück befand sich ursprünglich im Besitz der Riegersburg und die Erbauerin hieß Frau Bäckermeister. Wegen eines Straßenbaus wurde die ursprüngliche Kapelle im Jahr 1968 abgerissen. Der Neubau begann 1970 und wurde mit der Einweihungsfeier 1972 durch Pfarrer Neumann abgeschlossen. 1995 erfolgte eine Renovierung der Edlesbacher Kapelle und im August desselben Jahres die Weihe durch Pfarrer Friedrich Tieber.

Steibergkapelle47.04761388888915.559008333333

Kapelle zur Schmerzhaften Mutter

Sie ist unter den Namen Pfeiffer- oder Steinbergkapelle besser bekannt und wurde im Jahr 1700 erbaut und befindet sich auf dem Gebiet der politischen Gemeinde Vasoldsberg im Ortsteil Steinberg. Die Statue der Schmerzhaften Mutter, die 1840 zum Preis von einem Kübel Schmalz erworben wurde, befindet sich im Innenraum. Der Vulgoname der Kapelle lautet „Haaspeter“ und dieser ist auch in einigen Landkarten vermerkt. In den Jahren 1957 und 1987 fanden umfassende Renovierungsarbeiten statt, wobei am 22. September 1957 die Glockenweihe stattfand. Das elektrische Läutewerk wurde wegen Geldmangel erst im Jahr 1989 eingebaut.

Kriegsopferdenkmal

Auf einem Hügel in nördlicher Richtung steht ein großes Holzkreuz47.06653055555615.609388888889. Es ist ein Mahn- und Denkmal der vermissten und gefallenen Soldaten im Ersten und Zweiten Weltkrieg und zählt zu den Wahrzeichen der Gemeinde. An den Sterbetagen der Gefallenen leuchtet es weithin sichtbar. Vom sogenannten „Heldenkreuz“ hat man eine gute Aussicht auf Nestelbach. Es ist sowohl Ziel religiöser Prozessionen, als auch von Wanderungen.

Bildungseinrichtungen

Kindergarten47.05931111111115.609652777778
Volksschule47.05886944444415.610088888889

Kindergarten Nestelbach

Die Räumlichkeiten des alten Kindergartens befanden sich in einem der Häuser unmittelbar neben der Pfarrkirche. 1976 wurde die erste altersgemischte Gruppe eingeführt. Wegen der ansteigenden Anzahl von Kindergartenkindern wurde 1987 ein Neubau für zwei Gruppen neben der Volksschule Nestelbach errichtet. Im Jahr 1998 erfolgte eine Erweiterung der Kapazität auf drei altersgemischte Gruppen und 1999 wurde die Ganztagsbetreuung eingeführt. Zusätzlich gibt es eine Kinderkrippe für die Betreuung von Kindern zwischen null und drei Jahren.

Volksschule Nestelbach

Seit mehr als 200 Jahren besteht in Nestelbach bereits eine Volksschule. Die alten Räumlichkeiten waren in einem Gebäude neben der Kirche untergebracht. Die Bevölkerungszunahme machte einen Neubau notwendig, der 1974 errichtet wurde. Die an der Schulstraße gelegene Volksschule wurde 1999 erweitert. Hinter der Schule liegt der Sportplatz. Seit einigen Jahren gibt es im Pausenhof einen vom Elternverein gestalteten Spielplatz.

Momantan befindet sich auch die öffentliche Bibliothek der Gemeinde Nestelbach in den Räumlichkeiten. Zuvor war diese im Keller des Pfarrhauses und später neben dem Gemeindeamt am Kirchplatz untergebracht.

Soziales

Ortsstelle des Roten Kreuzes in Nestelbach
Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr Nestelbach

Rotes Kreuz Nestelbach

Am 24. März 1974 wurde die Errichtung der Ortsstelle des Roten Kreuzes Nestelbach auf der Schemerlhöhe beschlossen. Nach anfänglicher Rivalität mit der Marktgemeinde Laßnitzhöhe bekam Nestelbach den Zuschlag und konnte die Ortsstelle im Juni 1978 unter der Leitung des Ortsstellenleiters Franz Fessel fertig stellen. Bis 1998 teilte sich das Rote Kreuz die Räumlichkeiten mit der Feuerwehr-Bezirksfunkstation Florian (heute in Raaba) und der Freiwilligen Feuerwehr Nestelbach, die im Jahr 2000 ein eigenes Rüsthaus erhielt. 2001 erfolgte ein Umbau des Gebäudes. Am 18. Mai 2008 feierte die Ortsstelle Nestelbach ihr 30-jähriges Bestehen. Das Rote Kreuz Nestelbach versorgt ca. 5500 Haushalte in 12 Gemeinden. Der Fuhrpark besteht aus vier Einsatzfahrzeugen. Neben den hauptsächlich ehrenamtlichen Mitarbeitern versehen Hauptberufliche und Zivildiener Dienst. Eine Jugendgruppe und Erste Hilfe Kurse für die Bevölkerung gehören ebenfalls zum Programm. Das Rote Kreuz Nestelbach ist ebenso für Katastrophenfälle gerüstet, wie beim schweren Busunfall vom 7. Juni 2008 auf der A2. Innerhalb von wenigen Minuten waren erhrenamtliche Helfer zur Stelle, unterstützt vom Kriseninterventionsteam (KIT) des Landes Steiermark, um den Verunglückten eine rasche Erst- und Weiterversorgung zu gewährleisten.

Weitere soziale Einrichtungen

  • Freiwillige Feuerwehr Nestelbach bei Graz[10]
  • Altenpflegeheim
  • Alpha Nova – Wohnheim und Tageswerkstätte

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft

Auf dem Gemeindegebiet befindet sich eine vielfältige Anzahl von Gastronomiebetrieben. Eine Tankstelle, drei Nahversorger, ein Geldinstitut und diverse Betriebe komplettieren den Dienstleistungssektor. Es siedeln sich laufend neue Unternehmen an. 2008 wurde auf der Schemmerlhöhe ein Gewerbezentrum mit Einkaufsmöglichkeiten eröffnet.

Talübergang der Süd Autobahn (A2)

Verkehr

Die Süd Autobahn (A2) führt auf einer Strecke von ca. 3,1 km durch das Gemeindegebiet und kann über die Anschlussstelle Laßnitzhöhe (169), die ca. einen Kilometer vom Zentrum entfernt ist, erreicht werden. Das Ortsbild wird durch eine etwa 280 Meter lange Brücke geprägt. Kurz vor der Autobahnabfahrt Laßnitzhöhe in Fahrtrichtung Graz befindet sich ebenfalls eine derartige Brücke, welche im Gegensatz zur ersten durch umliegende Bewaldung beinahe nicht sichtbar ist.

In Nestelbach befindet sich kein Bahnhof. Der nächstgelegene Bahnhof ist in ca. 4 km Entfernung in Laßnitzhöhe und bietet Zugang zur Steirischen Ostbahn mit stündlichen Regionalzug-Verbindungen nach Graz und Gleisdorf. Die Bahntrasse auf Nestelbacher Gemeindegebiet ist ca. 2,55 km lang und führt durch Mitterlaßnitz.

Der Flughafen Graz ist ca. 18 km entfernt.

Politik

Gemeinderat

Gemeinderatswahlen 2010
 %
60
50
40
30
20
10
0
44,71%
(-14,82%)
26,62%
(+17,70%)
20,76%
(-10,79%)
7,13%
(n. k.)
0,76%
(n. k.)
PRO Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Kürzel
2010

2005



Gemeinderatswahlen 2005
 %
70
60
50
40
30
20
10
0
59,53%
(-4,31%)
31,55%
(+11,05%)
8,92%
(-6,75%)
PRO Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Kürzel
2000

2005



Gemeinderatswahlen 2000
 %
70
60
50
40
30
20
10
0
63,84%
(+1,56%)
20,50%
(+3,83%)
15,67%
(-5,38%)
PRO Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Kürzel
1995

2000



Bürgermeister der Gemeinde Nestelbach bei Graz ist Franz Roth (ÖVP). Sein Stellvertreter ist Klaus Steinberger (PRO). Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2010 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

  • 7 ÖVP
  • 4 SPÖ
  • 3 Unabhängige Bürgerliste Pro Nestelbach (PRO)
  • 1 FPÖ

Gemeinderatswahlen – Ergebnisse

Partei 1995 2000 2005 2010
ÖVP 62,28 % (10) 63,84 % (10) 59,53 % (9) 44,71 % (7)
SPÖ 21,05 % (3) 15,67 % (2) 8,92 % (1) 26,62 % (4)
PRO
Nestelbach
16,67 % (2) 20,50 % (3) 31,55 % (5) 20,76 % (3)
BZÖ NA NA NA 0,76 % (0)
FPÖ NA NA NA 7,13 % (1)

(Mandatangabe eingeklammert – Gesamtzahl der Mandate: 15; NA = nicht angetreten)

1995

Am 26. März 1995 fanden in der Steiermark die Gemeinderatswahlen statt. In Nestelbach bei Graz gab es 808 Wahlberechtigte. Die Wahlbeteiligung lag bei 86,39 % (698 Stimmen: 684 gültig, 14 ungültig), um 4,68 % weniger als 1990 (91,07 %).

Die stimmenstärkste Partei war die ÖVP mit 426 Stimmen (62,28 % und 10 Mandate). Mit großem Abstand folgte die SPÖ mit 144 Stimmen (21,05 % und 3 Mandate). Zum ersten Mal kandidierte die Unabhängige Bürgerliste Pro Nestelbach und erhielt auf Anhieb 114 Stimmen (16,67 % und 2 Mandate).

2000

Am 19. März 2000 fanden in der Steiermark die Gemeinderatswahlen statt. In Nestelbach bei Graz gab es 840 Wahlberechtigte. Die Wahlbeteiligung lag bei 82,98 % (697 Stimmen: 683 gültig, 14 ungültig), um 3,41 % weniger als 1995 (86,39 %).

Die stimmenstärkste Partei war wiederum die ÖVP mit 436 Stimmen (63,84 % und 10 Mandate). Mit großem Abstand folgte die SPÖ mit 107 Stimmen (15,67 % und 2 Mandate). Die Unabhängige Bürgerliste Pro Nestelbach konnte bei dieser Wahl die SPÖ überholen und erreichte den zweitstärksten Anteil mit 114 Stimmen (20,50 % und 3 Mandate).

2005

Am 13. März 2005 in der Steiermark die Gemeinderatswahlen statt. In Nestelbach bei Graz gab es 889 Wahlberechtigte. Die Wahlbeteiligung lag bei 83,13 % (739 Stimmen: 729 gültig, 10 ungültig), um 0,15 % mehr als 2000 (82,98 %).

Die stimmenstärkste Partei war die ÖVP und hielt mit 434 Stimmen (59,53 % und 9 Mandate) die absolute Mehrheit. Die Unabhängige Bürgerliste Pro Nestelbach festigte den zweiten Platz und erreichte 230 Stimmen (31,55 % und 5 Mandate). Die SPÖ zitterte um den Verbleib im Gemeinderat mit 65 Stimmen (8,92 % und 1 Mandat).

2010

Die letzten Gemeinderatswahlen fanden am 21. März 2010 in der Steiermark statt. In Nestelbach bei Graz gab es 944 Wahlberechtigte. Die Wahlbeteiligung lag bei 83 % (787 Stimmen: 785 gültig, 2 ungültig), um 0,13 % weniger als 2005 (83,13 %).

Die stimmenstärkste Partei war die ÖVP und verlor mit 351 Stimmen (44,71 % und 7 Mandate) erstmals in der Zweiten Republik in Nestelbach die absolute Mehrheit. Die Unabhängige Bürgerliste Pro Nestelbach, die 2005 noch den zweiten Platz belegte, verlor 10,79 % und zwei Mandate. Die unabhängige Liste erreichte 20,76 % und 3 Mandate. Die SPÖ war mit einem Plus von 17,7 % im Vergleich zu 2005 der Wahlgewinner. Entgegen dem landesweiten Trend erreichte die SPÖ 26,62 % der Wählerstimmen und vier Mandate, drei mehr als 2005. Die erstmals kandidierende FPÖ erhielt 7,13 % der Stimmen und ein Mandat.

Ein Kuriosum war dagegen das Antreten des BZÖ. Die Liste stellte insgesamt neun Kandidaten auf, erhielt am Wahltag jedoch nur sechs Wählerstimmen (0,76 %).

Bürgermeister

Bürgermeister ist seit 2010 Franz Roth (ÖVP). Vizebürgermeister ist Klaus Steinberger (PRO Nestelbach).

Seit 1901 hatte die Gemeinde folgende Bürgermeister:

Im Jahr 1939 gab es statt einem Bürgermeister zwei Amtswalter. Dies waren Franz Binder und Wolfram Heinzl. Valentin Warga, bereits von 1914 bis 1937 Bürgermeister, war auch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs Amtsinhaber. Er ist auch mit insgesamt 27 Jahren Rekordhalter.

Wappen

Die Gemeinde Nestelbach bei Graz darf ihr Wappen seit 1. März 1964 führen. Es stellt dar „im grünen Schild einen silbernen Wellenbalken, der oben von zwei gekreuzten goldenen Bischofsstäben, unten von einem silbernen Nesselblatt begleitet wird“. Die zwei gekreuzten Bischofstäbe erinnern an die Zugehörigkeit zum Fürsterzbistum Salzburg. Das Nesselblatt und der als Silberstreifen stilisierte Bach stehen für den Ortsnamen Nestelbach.

Vereinswesen

Musikverein – Blasmusikkapelle Nestelbach

Die Blasmusikkapelle Nestelbach wurde 1850 als Dorfmusik gegründet und Ignaz Fellner war von 1860 bis 1880 ihr erster Kapellmeister. In den beiden Weltkriegen kam es jeweils zur Unterbrechung der Vereinstätigkeit, bis, durch den Verdienst von Kapellmeister Wolfgang Hold, zum Nachwuchsmusiker dem Verein beitraten. Seit 1977 leitet Franz Binder den Musikverein, unter dessen Führung es im Juni 2000 zur Eröffnung des Probesaals und des neuen Musikerheims im Nestlbacher Bauhof kam.

Weitere Vereine

Sport

Vereinsheim des
HC Nestelbach
Vereinsheim des
ESV Nestelbach

HC (Hobby Club) Nestelbach

Die Gründung des Nestelbacher Fußballvereins erfolgte im Jahr 1990. Da es im Ort zu diesem Zeitpunkt keinen Sportplatz gab, musste die Mannschaft auf den Fußballplatz der Nachbargemeinde Laßnitzthal ausweichen. Seit der Errichtung eines Platzes hinter der Volksschule veranstaltet der HC Nestelbach ein jährliches Pfingstturnier. Im Jahr 2000 wurde der HC Nestelbach um den Sektor Jugendmannschaften erweitert, welcher 2006 jedoch wieder aufgelöst wurde.

2001 wurde der Grundstein für ein Vereinsheim am Nestelbacher Sportplatz gelegt. Der Baubeginn war im Herbst 2002. Das Haus wurde nach zwei Jahren Bauzeit im Oktober 2004 fertig gestellt.[12]

Weitere Vereine

  • Sportverein Nestelbach
  • Eisschützenverein (ESV) Nestelbach
  • Eisschützenverein (ESV) Mitterlaßnitz

Sportstätten

  • Fußballplatz Nestelbach
  • Eislaufplatz und Asphalthalle des ESV Nestelbach
  • Eisstockplatz des ESV Mitterlaßnitz

Persönlichkeiten

  • Otto Wanz (*1943), ehemaliger Schwergewichtsweltmeister im Wrestling, lebt in Nestelbach
  • Christian Wessely (* 1965), Fundamentaltheologe und Musiker, Diakon in Nestelbach, wohnhaft in Vasoldsberg

Literatur

  • Johann Schleich: Heimat und Sagenbuch Graz & Umgebung. Steirische Verlagsgesellschaft, Graz 1998.
  • DEHIO Steiermark (ohne Graz). Bearbeitet von Kurt Woisetschläger und Peter Krenn. Schroll, Wien 1982.

Einzelnachweise

  1. a b Helmut W. Flügel, F. Neubauer: Geologie der österreichischen Bundesländer in kurzgefassten Einzeldarstellungen. Steiermark. Geologische Karte der Steiermark 1:200.000 mit Erläuterungen. Geologische Bundesanstalt, „Bundesländerserie“ . Wien 1984. ISBN 3-900312-12-5. Seiten 23-24.
  2. Hans Georg Krenmayr, Albert Daurer (Redaktion): Rocky Austria. Eine bunte Erdgeschichte von Österreich. Geologische Bundesanstalt, Wien 1999, Seite 45-46. ISBN 3-85316-006-9.
  3. Bevölkerungszählung 2001 der Statistik Austria.
  4. Schleich: Heimat und Sagenbuch Graz & Umgebung. S. 156.
  5. Nestelbach auf der Vischer-Karte von 1678 auf GIS Steiermark
  6. Nestelbach auf der Josephinischen Landesaufnahme auf GIS Steiermark
  7. DEHIO Steiermark S. 314
  8. PDF unter Verordnung Graz-Umgebung
  9. DEHIO Steiermark S. 315
  10. Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Nestelbach
  11. Österreichischer Kameradschaftsbund, Ortsverband Nestelbach bei Graz
  12. Vereinschronik des HC Nestelbach auf www.hc-nestelbach.at

Weblinks

Georeferenzierung Karte mit allen Koordinaten: OSM, Google oder Bing

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