Neuberend

Neuberend
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Neuberend
Neuberend
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Neuberend hervorgehoben
54.5527777777789.529444444444440
Basisdaten
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Schleswig-Flensburg
Amt: Südangeln
Höhe: 40 m ü. NN
Fläche: 4,42 km²
Einwohner:

1.124 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 254 Einwohner je km²
Postleitzahl: 24879
Vorwahl: 04621
Kfz-Kennzeichen: SL
Gemeindeschlüssel: 01 0 59 062
Adresse der Amtsverwaltung: Toft 7
24860 Böklund
Webpräsenz: www.amt-
suedangeln.de
Bürgermeister: Hans-Helmut Guthardt
Lage der Gemeinde Neuberend im Kreis Schleswig-Flensburg
Karte

Neuberend (dänisch: Ny Bjernt) ist eine amtsangehörige Gemeinde bei Schleswig und liegt im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein. Der Struktur nach ist Neuberend ein Straßendorf, in dem es aufgrund der Nähe zu Schleswig viele Wohngebiete gibt. 1996 wurde es als umweltfreundliche Gemeinde ausgezeichnet.

Inhaltsverzeichnis

Geografie und Verkehr

Neuberend liegt etwa 5 km nördlich von Schleswig am Langsee. Südlich verläuft die Bundesstraße 201 von Husum nach Kappeln, westlich die Bundesautobahn 7 von Schleswig nach Flensburg.

Politik

Am 1. Januar 2007 trat die Gemeinde Neuberend mit der Nachbargemeinde Idstedt aus dem Amt Schuby aus und schloss sich im Zuge der schleswig-holsteinischen Verwaltungsstrukturreform mit den Gemeinden der Ämter Tolk und Böklund zum Amt Südangeln mit Sitz in Böklund zusammen.

Gemeindevertretung

Von den elf Sitzen in der Gemeindevertretung hat die SPD seit der Kommunalwahl 2008 vier Sitze, die Wählergemeinschaft KWN und die CDU je drei Sitze, und der südschleswigsche Wählerverband einen.[2]

Wappen

Blasonierung: „In Silber ein blauer Schrägwellenbalken, begleitet oben von einem grünen Eichenzweig, unten von einer einwärts gewendeten, schräggestellten, gestürzten roten Heidesense und einem schräggestellten roten Torfspaten.“[3]

Das Gemeindegebiet von Neuberend ist abwechslungsreich gegliedert durch alte Eichenbestände, die durch den Eichenzweig im 1986 genehmigten Wappen vertreten sind, und durch zahlreiche kleinere Wasserläufe und Seen. Für die letzteren steht der Wellenbalken im Wappenschild. Die Ortschaft ist eine verhältnismäßig junge Siedlung, welche in der Nachbarschaft des älteren Ortes Berend angelegt worden ist. Mitte des 18. Jahrhunderts wurden auf der Berender Heide 21 Kolonistenplätze ausgewiesen und zu dem Dorf Neuberend zusammengefasst. Das Heideland wurde nach und nach von den Kolonisten urbar gemacht. Die Heidesense im Wappen deutet auf die schwere Arbeit der Siedler in der Anfangsphase der Kolonie „Berender Heide“ (Neuberend) hin, desgleichen der Torfspaten auf den mühsamen Torfabbau im Moor.

Sehenswürdigkeiten

In der Liste der Kulturdenkmale in Neuberend stehen die in der Denkmalliste des Landes Schlewig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.

Bildung und Sport

In Neuberend gibt es eine Grundschule. Des Weiteren gibt es eine Tennishalle, drei weitere Sandplätze, sowie zwei Fußballfelder und eine 2003 erbaute Turnhalle, der weltweit ersten Sporthalle in Passivhaus-Bauweise[4]

Quellen

  1. Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
  2. http://www.amt-suedangeln.de/index.phtml?mNavID=1659.53&sNavID=1659.55&La=1
  3. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
  4. Informationsschrift Sanieren und Bauen des Kreises Rendsburg-Eckernförde s.S. 20

Weblinks

 Commons: Neuberend – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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