Arsenomelan

Arsenomelan
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Sartorit
Bild eventuell bei Commons
Chemische Formel PbAs2S4
Mineralklasse Sulfide und Sulfosalze
Kristallsystem monoklin[1]
Kristallklasse 2/m
Farbe weiß, grau, selten mit tief roten internen Reflexionen
Strichfarbe dunkelbraun
Mohshärte 3
Dichte (g/cm³) 5,39 g/cm3
Glanz metallglänzend
Transparenz undurchsichtig
Bruch
Spaltbarkeit {100} gut
Habitus
Häufige Kristallflächen
Zwillingsbildung

Sartorit (Arsenomelan, Bleiarsenglanz, Skleroklas) ist ein Mineral aus der Ordnung der Sulfosalze. Es wurde zuerst 1868 von James Dwight Dana beschrieben und ist nach dem deutschen Geologen Wolfgang Sartorius von Waltershausen benannt. Es kristallisiert rhombisch in säulen-, nadelförmigen und faserigen Kristallen, ist lebhaft metallglänzend, stahlgrau, äußerst spröde und zerbrechlich. Es hat eine Mohs-Härte von 3 und ein spezifisches Gewicht von 5,39 g/cm3. Es besteht aus Schwefelblei und Schwefelarsen PbS+As2S3 mit 42,68% Blei und 30,93% Arsen. Es findet sich mit Realgar und Schwefelkies im Dolomit des Binnentals in Oberwallis.

Quellen

  1. http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Sartorit

Weblinks

Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text („public domain“) aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn Du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.

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