Oben Ohne Open Air

OBEN-OHNE-Festival auf dem Münchner Königsplatz

Das OBEN OHNE ist ein bekanntes deutsches Musikfestival, das bis zum Jahr 2006 auf dem Königsplatz in München stattfand. Ziel ist es, jungen Menschen für wenig Geld viele gute Bands zu bieten und unbekannteren Bands zu einem großen Auftritt zu verhelfen.

Veranstalter des OBEN-OHNE-Festivals ist der Kreisjugendring München-Stadt, Träger die Landeshauptstadt München. Es fand erstmals im Jahr 1998 statt und wird seit 2000 jährlich an einem Wochenende im Juli ausgerichtet. Gespielt werden Hip Hop, Reggae, Alternative Musik und Rock. 2005 und 2006 gab es für die unbekannteren Bands eine Nebenbühne.

Im Jahre 2007 konnte das Festival aufgrund der sinkenden Anzahl an Veranstaltungen am Königsplatz und der dadurch resultieren Infrastrukturkosten für den potentiellen Veranstalter nicht stattfinden. Im Anschluss daran wurde an einem neuen Konzept für das Festival gearbeitet. Infolgedessen wurde für das Jahr 2008 der "Platz der alten Messe" am Bavariapark als Veranstaltungsort ausgewählt.

Kritiker sind der Meinung, dass das Festival durch eine zunehmende Kommerzialisierung seiner ursprünglichen Zielsetzung immer weniger gerecht wird und damit auch zunehmend an Publikum verliert.

Bisherige Termine und Künstler

1998 (26. Juli)

u. a. H-Blockx, Apocalyptica, Fun-Da-Mental, Lemonbabies, Erkan und Stefan (Moderation).

2000 (23. Juli)

u. a. Patrice, Les Babacools, Absolute Beginner, Afrob.

2001 (8. Juli)

u. a. Laith Al-Deen, Bananafishbones, Bell Book & Candle.

2002 (21. Juli)

u. a. Bluekilla, Fettes Brot, Gentleman, Blumentopf.

2003 (19. Juli)

u. a. ASD (Afrob & Samy Deluxe), Patrice with Shashamani, Curse & Live Band.

2004 (24.-25. Juli)

u. a. Die Happy, Tomte, The Wohlstandskinder, Liquido, Blumentopf, Donots.

2005 (23.-24. Juli)

u. a. Die Fantastischen Vier, Clueso & Band, Max Herre, Wir sind Helden, Virginia Jetzt!, Anajo.

2006 (22.-23. Juli)

u. a. Juli, Silbermond, Killerpilze, Klee, Blumentopf.

2008 (26. Juli)

u. a. Dendemann, Texta, The Busters, Einshoch6.

Weblinks

• Website des Festivals