Obersulzbachtal

Obersulzbachtal
Obersulzbach
Obersulzbachtal mit dem Großen Geiger (3.360 m ü. A.)

Obersulzbachtal mit dem Großen Geiger (3.360 m ü. A.)Vorlage:Infobox Fluss/KARTE_fehlt

DatenVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage Pinzgau, Salzburg; Venedigergruppe, Hohe Tauern
Flusssystem SalzachVorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_falsch
Abfluss über Salzach → Inn → Donau → Schwarzes Meer
Quelle Sonntagskees (unterhalb der Schlieferspitze 3.290 m ü. A.)
47° 7′ 40″ N, 12° 15′ 30″ O47.12777777777812.2583333333332500
Quellhöhe oberhalb 2.500 m ü. A.Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlenVorlage:Infobox Fluss/MÜNDUNG_fehlt
Mündungshöhe 850 m ü. A.Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied ca. 1.650 mVorlage:Infobox Fluss/LÄNGE_fehltVorlage:Infobox Fluss/EINZUGSGEBIET_fehlt

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Gemeinden Neukirchen am Großvenediger–Sulzau
Einwohner im Einzugsgebiet unbewohnt, Almregion
Nationalpark Hohe Tauern

Das Obersulzbachtal ist ein Seitental des Salzachtals im Pinzgau (Land Salzburg, Österreich) und beginnt in der Sulzau (Gemeinde Neukirchen) auf etwa 900 m ü. A..Beherrscht wird das Obersulzbachtal vom Großen Geiger (3.360 m ü. A.).

Kurz bevor sich der Obersulzbach in das Salzachtal ergießt, sammelt er sich im Blausee und an einer kleinen Staumauer. Hier befindet sich ein Lagerfeuerplatz und ein leicht erreichbareres Ausflugsziel. Der oberhalb gelegene Hopffeldboden ist der letzte mit dem PKW erreichbare Parkplatz. Mit Hüttentaxis kann weiter bis zur Berndl- (1.514 m ü. A.) und Postalm (1.699 m ü. A.) gefahren werden.

Bis zur Berndlalm hat das Tal einen dichten Waldbestand. Darüber öffnet sich das Tal und reicht bis an den Oberen Keesboden heran.

Den Talschluss bildet das Obersulzbachkees, der vom Großvenediger (3.666 m ü. A.) herabkommende Gletscher. Mehrere hochalpine Übergange führen hier in die Nachbartäler: über die Kürsingerhütte und das Zwischensulzbachtaltörl ins hinterste Untersulzbachtal, ferner über den Alpenhauptkamm unterhalb des Kleinvenedigers zur Neuen Prager Hütte ins Osttiroler Tauerntal (Felber Tauern), sowie dem Obersulzbachtörl: dort ist eine günstige Übergangsstelle von der Süd- zur Nordseite der Venedigergruppe und in das Virgental. Das Krimmler Törl führt über die Warnsdorferhütte ins salzachaufwärtige Krimmler Tal.

Unterhalb der Kürsingerhütte bestand ein mächtiger Eiswall, der als Türkische Zeltstadt bezeichnet wurde. Der Eiswall ist im Zuge des steten Gletscherrückzuges in den Sulzbachtälern verschwunden.

Geschichte

Das Obersulzbachtal war der Ausgangspunkt für den ersten Besteigungsversuch des Großvenedigers 1828 durch Erzherzog Johann von Österreich. Der Erzherzog versuchte den Aufstieg unter Leitung von Paul Rohregger und dem Jäger Christian Rieß. Das Vorhaben wurde durch einen Lawinenabgang vereitelt.

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