Organisation Ukrainischer Nationalisten

Organisation Ukrainischer Nationalisten

Die Organisation Ukrainischer Nationalisten (ukrainisch: Організація Українських Націоналістів; deutsche Abkürzung: OUN) war eine ukrainische politische Bewegung, ihr Ziel war die Unabhängigkeit der Ukraine. Sie entstand durch den Zusammenschluss der Ukrainischen Militärischen Organisation (UVO) und verschiedener nationalistischer Studentenorganisationen. Der Gründungskongress fand vom 28. Januar bis 3. Februar 1929 in Wien statt.

Inhaltsverzeichnis

Vorläufer

Im Ersten Weltkrieg stellte die österreichisch-ungarische Armee Verbände von Freiwilligen aus Ruthenen, in der Habsburgermonarchie lebenden Ukrainern, auf, die „Sič-Schützen“ genannt wurden. Darunter befand sich auch, vielleicht zum ersten Mal im 20. Jahrhundert, eine Frauenkompanie. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs bildeten diese Einheiten den Kern der Streitkräfte der westukrainischen Volksrepublik. Deren Territorium, hauptsächlich der östliche Teil Galiziens, wurde jedoch auch von Polen beansprucht und 1919 militärisch besetzt. 1923 wurde es vom Völkerbund endgültig Polen zugesprochen. Aus demobilisierten Soldaten der westukrainischen Volksrepublik bildete Oberst Jewhen Konowalez, im Ersten Weltkrieg Kommandant der Sič-Schützen aus der Bukowina, 1920 die „Ukrainische Verteidigungsorganisation“ („Ukrains'ka Vijs'kova Orhanizacija“), die im Untergrund gegen den polnischen Staat in Ostgalizien kämpfte.

Die südöstlichen Gebiete Polens: In Ostgalizien und Wolhynien lebten mehrheitlich Ukrainer

Unter österreichischer Herrschaft war in Ostgalizien ein ruthenisches Bildungswesen entstanden. Ruthenisch/ukrainische Volksbildungsgesellschaften (Prosvita), Pfadfindervereine (Sič, Plast) und bäuerliche Wirtschaftsgenossenschaften konnten sich frei entfalten. Die Ruthenen Ostgaliziens, die nach der Volkszählung von 1910 knapp zwei Drittel der Bevölkerung stellten, fühlten sich überwiegend als Teil der ukrainischen Nation und empfanden die polnische Herrschaft als Okkupation. Die polnische Republik verabschiedete zwar im Jahr 1922 ein Gesetz über die Teilautonomie Ostgaliziens, es wurde jedoch nie umgesetzt. Das Bildungswesen wurde weitgehend polonisiert, in ukrainisch bewohnten Gebieten wurden polnische Bauern angesiedelt. Die ukrainischen Parteien reagierten zunächst mit einem Wahlboykott, im Untergrund wurde eine ukrainische Universität eingerichtet. Die UVO begann einen Guerillakrieg gegen den polnischen Staat. Sie verübte Sabotageakte und Überfälle auf Post und Eisenbahn und Angriffe auf polnische Landgüter. Ein 1921 versuchtes Attentat auf Jozef Pilsudski scheiterte. Der polnische Staat reagierte mit „Pazifizierungsaktionen“: Angriffe der Armee auf ukrainische Dörfer und Verhaftungen ukrainischer Politiker und vermeintlicher UVO-Anhänger. Die 24jährige Olha Basarab, ein früheres Mitglied der Sič-Frauenkompanie, wurde 1924 bei einem Polizeiverhör getötet. Sie wurde zur „Märtyrerin“ der UVO. Der UVO gelang es, den Pfadfinderverband „Plast“ zu beeinflussen und durch ihn Nachwuchs zu rekrutieren. Trotzdem war ihr Guerillakrieg nicht überall populär. Weil Kultur- und Wirtschaftsorganisationen der Ukrainer anders als in der Sowjetunion weiterbestehen durften, gewannen politische Kräfte an Boden, die für eine Zusammenarbeit mit der polnischen Republik plädierten. Die Unierte Kirche unter dem populären Metropoliten Andrej Scheptyzkyj ging zur UVO auf Distanz. Deren Führung hatte über geflüchtete Offiziere jedoch Kontakte in die Tschechoslowakei, nach Litauen und Deutschland aufgebaut. Die deutsche Reichswehr führte bereits 1923 geheime Ausbildungskurse für die UVO in München durch. Viele UVO-Aktivisten flohen ins Ausland. In Wien entstand schließlich am 3. Februar 1929 aus einem Zusammenschluss der UVO mit dem seit 1926 in Galizien aktiven „Bund der Ukrainischen Nationalistischen Jugend“ die Organisation Ukrainischer Nationalisten: OUN. Ihr Vorsitzender wurde Jewhen Konowalez.

Die OUN bis zum Zweiten Weltkrieg

Nach dem Ende des ersten ukrainischen Staats, der Ukrajinska Narodna Respublika (Ukrainische Volksrepublik), hatten sich verschiedene Emigrationszentren gebildet, unter anderem um Ataman Petljura in Paris und Warschau und um Hetman Skoropadskyj in Berlin. Nach der Ermordung Petljuras (Grund war seine vermutete Schuld an antisemitischen Pogromen) vollzog die ursprünglich eher liberal oder links eingestellte Emigration zunehmend eine Wende nach rechts. Zum wichtigsten Ideengeber der OUN wurde Dmytro Doncov, der bis 1939 im heutigen Lviv die renommierte Zeitschrift „Vistnyk“ herausgab. Ursprünglich ein aus der Ostukraine stammender Sozialist, wurde er zum Befürworter eines „integralen Nationalismus“: Der Einheit (sobornist) und Unabhängigkeit der Ukraine sollten alle übrigen politischen Ziele untergeordnet werden. Erreicht werden sollte dieses Ziel mit „amoralnist“ (Unmoralität), d.h. durch Bündnisse mit ausnahmslos jedem Gegner Großrusslands. „Anstelle von Pazifismus...die Idee von Kampf, Expansion, Gewalt...ein fanatischer Glaube an die eigene Wahrheit, Exklusivität, Härte. Anstelle von Partikularismus, Anarchismus und Demo-Liberalimus - die Interessen der Nation über allem“, forderte er in seinem 1926 erschienenen Buch „Nacionalizm“. OUN-Mitglied wurde er jedoch nicht. Die OUN forderte in ihren „Zehn Geboten des ukrainischen Nationalisten“ unter anderem:
1. Du wirst einen ukrainischen Staat erreichen oder im Kampf dafür sterben, [...]
8. Behandle die Feinde Deiner Nation mit Haß und ohne Rücksicht, [...]
10. Strebe danach, die Macht, den Reichtum und den Ruhm des ukrainischen Staats zu mehren.
[1]

Zunächst versuchte die OUN, den polnischen Staat zu destabilisieren und intensivierte ihre Guerillatätigkeit in Polen, wobei ihr die Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage zugute kam. 1932 organisierte sie einen Bauernaufstand im Kreis Lesko, der von 4000 Soldaten und Polizisten mithilfe der Luftwaffe niedergeschlagen werden musste. Bei den „Pazifizierungsaktionen“ wurden Ukrainer von der Polizei geschlagen und Häuser und Dörfer zerstört, sie vertieften die Feindschaft zwischen Polen und Ukrainern und schädigten das Ansehen Polens im Ausland, ohne jedoch die OUN zerschlagen zu können. Im Gegenzug ermordete die OUN polnische Politiker, z.B. den Innenminister Pieracki und auch kooperationswillige Ukrainer. Nachdem es 1935 trotzdem zu einer Annäherung zwischen gemäßigten Ukrainern und Pilsudski kam, verschlechterte sich das polnisch-ukrainische Verhältnis 1938/39 erneut: Ukrainer wurden aus dem öffentlichen Dienst entlassen, orthodoxe ukrainische Kirchen katholisiert oder geschlossen.

Die OUN hatte in der Zwischenzeit ihre Kontakte nach Deutschland, vor allem zur Reichswehr und deren Abwehrchef Admiral Canaris ausgebaut. 1933 versuchte sie in Zusammenarbeit mit der Reichswehr, das 1926 in Berlin gegründete „Ukrainische Wissenschaftliche Institut“ (UWI) unter Kontrolle zu bekommen, was aber misslang. Die NSDAP pflegte in der Folgezeit eher ihre Beziehungen zur „Hetman-Organisation“ Skoropadskis, die das UWI kontrollierte. Der OUN-Vorsitzende Konowalez versuchte zwar, ein europaweites Beziehungsnetz aufzubauen, um einseitige Abhängigkeiten zu vermeiden. Nach seiner Ermordung 1938, die sowjetischen Agenten angelastet wurde, steuerte die OUN unter ihrem neuen Vorsitzenden Andrij Melnyk einen ausgesprochen prodeutschen Kurs.

Karpato-Ukraine: Das rot abgetrennte Gebiet wurde nach dem Ersten Wiener Schiedsspruch von Ungarn annektiert

Dass das dritte Reich aber ein doppeltes Spiel mit den Ukrainern spielte, wurde bei der Zerschlagung der Tschechoslowakei deutlich. Deren östlichster Teil, die Karpato-Ukraine, wurde nach dem Münchener Abkommen autonom. Deutschland unterstützte die autonome Region einerseits mit Handelsabkommen. Andererseits gaben deutsche Stellen Ungarn grünes Licht zur Annexion zunächst von Teilgebieten. Im März 1939 erklärte sich die Karpato-Ukraine unter Ministerpräsident Avhustyn Vološyn für unabhängig, Ungarn annektierte daraufhin mit deutscher Zustimmung den ganzen Staat. Die ungarischen Truppen stießen auf heftige Gegenwehr. Die OUN leistete hierbei der Karpato-Ukraine militärische Hilfe.

Die OUN im Zweiten Weltkrieg

Beim deutsch-sowjetischen Überfall auf Polen solidarisierten sich gemäßigte ukrainische Politiker mit der polnischen Republik, die OUN setzte einen in Galizien geplanten militärischen Aufstand ab, um gegen die Sowjettruppen zu kämpfen. Aufgrund des Geheimen Zusatzprotokolls zum Hitler-Stalin-Pakt wurden Ostgalizien und Westwolhynien sowjetisch. Es folgten 1940/41 vier große Deportationswellen aus den sowjetisch gewordenen Gebieten, denen nach Schätzung der polnischen Exilregierung über 600.000 Menschen zum Opfer fielen. Westgalizien wurde Teil des deutschen Generalgouvernements mit der Hauptstadt Krakau. Als Vertretung der Ukrainer rief die deutsche Besatzungsmacht einen „Ukrainischen Hauptausschuß“ ins Leben, an dem die OUN jedoch nicht beteiligt wurde. Deren Kader wurden jedoch aus polnischen Gefängnissen freigelassen. Auf einem Kongress 1940 in Krakau spalteten sie sich in „Melnykisten“ (OUN-M), meist ältere Emigranten, und „Banderisten“, meist jüngere Anhänger Stepan Banderas mit Erfahrung im Untergrundkampf, die sich seitdem erbittert bekämpften. Die Wehrmacht formierte bereits 1940 aus OUN-B-Angehörigen zwei Bataillone: „Nachtigall“ und „Roland“, die sich am Krieg gegen die Sowjetunion 1941 beteiligten. Die OUN-B bildete außerdem „Marschgruppen“ (pochidni hrupy OUN), die die Grundlage für die Verwaltung einer selbständigen Ukraine legen sollten. Vor ihrer Flucht ermordeten die Sowjets mehrere tausend Gefangene, diese Taten wurden durch von der Gestapo ausgestreute Gerüchte den Juden zu Last gelegt. Hierauf kam es in Lemberg und anderen Orten zu Pogromen gegen die jüdische Bevölkerung, an denen sich viele Ukrainer beteiligten. Die OUN rief zu den Pogromen zwar nicht auf, distanzierte sich jedoch auch nicht davon. Ein Zitat aus einem 1942 veröffentlichten Flugblatt der OUN-B belegt, dass antisemitische Äußerungen ihr zumindest nicht fremd waren: „Wir wollen nicht für Moskau, die Juden, die Deutschen und andere Fremde arbeiten, sondern für uns.[2]

Am 30. Juni 1941 proklamierte die OUN-B in Lemberg die „Wiederherstellung“ eines unabhängigen ukrainischen Staates, als Präsident wurde Jaroslaw Stezko ausgerufen. Während die Wehrmacht die Aktivitäten der OUN-B zunächst tolerierte, wurden Jaroslaw Stezko und Stepan Bandera bereits eine Woche später von der SS verhaftet und im September 1941 als „Schutzhäftlinge“ in das KZ Sachsenhausen gebracht. Das nationalsozialistische Deutschland hatte andere Pläne mit der Ukraine: Sie wurde in das Generalgouvernement (Polen und Ostgalizien) und das Reichskommissariat Ukraine unter dem ostpreußischen NSDAP-Gauleiter Erich Koch aufgeteilt. Obwohl OUN-Theoretiker nachzuweisen versuchten, dass die Ukrainer keine Slawen, sondern Nachkommen einer „autochthonen Urbevölkerung“ seien, hielt Hitler sie für „genauso faul, unorganisiert und nihilistisch-asiatisch ... wie die Großrussen[3]. Besonders Reichsführer-SS Heinrich Himmler verachtete die slawischen Völker, darunter auch die Ukrainer.

Die Ukraine wurde zum Reichskommissariat Ukraine umgewandelt und dem Reichskommissar Erich Koch unterstellt. Er und seine Unterführer, aber auch Stellen der Wehrmacht betrieben eine brutale Ausbeutungspolitik. Die Kolchosen aus der Sowjetzeit wurden beibehalten und ihre Ablieferungsquoten erhöht, über 1 Million Ukrainer als Zwangsarbeiter nach Deutschland verschleppt. Vor Kolchosenarbeitszwang und „Fremdarbeiter“-Rekrutierung flohen viele Ukrainer in die Wälder. Aus ihnen formierte die OUN-B die ersten nationalistischen Partisaneneinheiten in Polesien und Wolhynien, die im Februar 1943 zur Ukrainischen Aufstandsarmee (Ukrajinska Powstanska Armija) vereinigt wurden. Diese errang mit geschätzten 40.000 bis 100.000 Kämpfern die Kontrolle über Teile Wolhyniens und Polesiens, wobei die dortige polnische Bevölkerung gezielten Massakern zum Opfern fiel, was wiederum zu schweren Kämpfen mit der polnischen Heimatarmee führte (siehe Polnisch-Ukrainischer Konflikt in Wolhynien und Ostgalizien). Die OUN-B kämpfte nun nach ihren Verlautbarungen mit gleicher Intensität gegen deutsche wie sowjetisch/russische Besetzer, im August 1943 formulierte sie ein Programm, das versuchte, Nationalismus mit demokratischen Elementen zu verbinden. Kampfhandlungen der UPA gegen deutsche Truppen sind belegt. So fanden im Sommer 1944 heftige Gefechte zwischen Wehrmacht, Roter Armee und OUN/UPA um die Kontrolle der Karpatenpässe statt. Trotzdem kollaborierte die UPA beim Rückzug aus der Ukraine im Herbst 1944 mit der deutschen Wehrmacht. Im Oktober 1944 wurden die meisten ukrainischen Nationalisten aus den deutschen KZs entlassen. Die Geschichte der OUN bei Kriegsende ist noch weitgehend unerforscht.

Nachkriegszeit

In den Lagern der Displaced Persons in Deutschland, meist ehemalige Zwangsarbeiter, organisierten die Ukrainer 1945 eine „Zentralvertretung der Ukrainer in Deutschland“, die von Vertretern der OUN-B geführt wurde. Die genaue Zahl der bei Kriegsende in Deutschland befindlichen Ukrainer ist unbekannt, seit 1948 wurden jedoch nach Zahlen der „International Refugee Organisation“ 114.000 Ukrainer in westliche Länder umgesiedelt. Die Auseinandersetzungen über die Orientierung der OUN auf autoritäre oder demokratische Ziele ging in der Emigration weiter, die OUN spaltete sich hierüber in mehrere Gruppen. Wieweit die OUN antisowjetische Partisanen, die bis Anfang der 50er Jahre in der Ukraine aktiv waren, beeinflusste, ist unbekannt. Zum Zentrum der Nachkriegsemigration wurde zunächst München, wo eine „Ukrainische Freie Universität“ gegründet wurde. Auch die älteste wissenschaftliche Gesellschaft der Ukraine, die „Ševčenko-Gesellschaft“, wurde fortgeführt; heute in Sarcelles/Frankreich. Stepan Bandera wurde 1959 in München von einem sowjetischen Agenten ermordet.

Die Eigenstaatlichkeit und Demokratisierung der heutigen Ukraine wurde schließlich nicht durch die Tätigkeit der OUN verwirklicht, sondern im Zuge der Zerfalls der Sowjetunion durch Kräfte in der ukrainischen Gesellschaft.

Nachfolger

Als offizielle Nachfolgeorganisation der OUN in der nachsowjetischen Ukraine versteht sich der Kongress Ukrainischer Nationalisten, der dem Block Nascha Ukrajina von Wiktor Juschtschenko angehört.

Literatur

  • Franziska Bruder: "Den ukrainischen Staat erkämpfen oder sterben!" Die Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) 1929-1948. Berlin: Metropol Verlag, 2007. ISBN 978-3-938690-33-8.
  • Frank Golczewski (Hrg.): Geschichte der Ukraine. Göttingen 1993, ISBN 3-525-36232-3.
  • Frank Golczewski: Deutsche und Ukrainer, 1918-1939. Paderborn 2010. ISBN 978-3-506-76373-0
  • Frank Grelka: Die ukrainische Nationalbewegung unter deutscher Besatzungsherrschaft 1918 und 1941/42. Wiesbaden 2005, ISBN 3-447-05259-7
  • Andreas Kappeler: Kleine Geschichte der Ukraine. 2., aktualisierte Aufl., C.H. Beck, München 2000, ISBN 3-406-45971-4.
  • Paul R. Magocsi: A history of Ukraine. Toronto 1996, ISBN 0-295-97580-6.

Weblinks

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Zitiert nach Kappeler (2000), S. 211.
  2. Zitiert nach Kappeler (2000), S. 222.
  3. Zitiert nach Kappeler (2000), S. 218.

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