Ottmarsbocholt

Ottmarsbocholt
Ottmarsbocholt
Gemeinde Senden
Koordinaten: 51° 49′ N, 7° 32′ O51.8219444444447.5358333333333Koordinaten: 51° 49′ 19″ N, 7° 32′ 9″ O
Fläche: 26,25 km²
Einwohner: 3.404 (31. Dez. 2009)
Eingemeindung: 1. Jan. 1975
Postleitzahl: 48308
Vorwahl: 02598

Ottmarsbocholt ist ein Ortsteil der Gemeinde Senden im Kreis Coesfeld und liegt 18 km südwestlich von Münster.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Allgemeines

Ottmarsbocholt wird um 980 erstmals in einem Heberegister der Abtei Werden an der Ruhr als Amarasbokholte urkundlich erwähnt. Das Kirchspiel Oetmersboecholte wurde 1188 in einem Güterverzeichnis der Grafen Heinrich von Dale aufgeführt. Die ehemals selbstständige Gemeinde wurde im Rahmen der kommunalen Neugliederung am 1. Januar 1975 in die Gemeinde Senden eingegliedert.[1]. Ortsbildprägendes Gebäude ist die katholische Kirche St. Urban

Besondere Orte

Ottmarsbocholt liegt am Rande der Davert, eines ausgedehnten Waldgebiets im zentralen Münsterland.

Ereignisse

Jedes Jahr, eine Woche vor dem Karnevalssonntag, findet in Ottmarsbocholt der, nach Münster, zweitgrößte Karnevalsumzug im Münsterland statt. Er startet auf der Horst, schlängelt sich durch das Dorf und endet traditionell am Jallermann.

Bevölkerungszahlen

In Ottmarsbocholt leben 3.404 Einwohner (Stand 31. Dezember 2009).

Persönlichkeiten, die mit dem Ortsteil in Verbindung stehen

  • Carl Wilhelm Emil von Manger, Architekt und Diözesanbaumeister in Münster, * 1824 in Ottmarsbocholt, † 1902 in Oelde
  • Manfred Wennemer, ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Continental, * 19. September 1947 in Ottmarsbocholt
  • Wilm Weppelmann, Künstler, * 17. April 1957 in Lüdinghausen, aufgewachsen in Ottmarsbocholt

Einzelnachweise

  1. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.

Weblinks


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