Pawnee

Pawnee
Ehemaliges Stammesgebiet der Pawnee und benachbarter Stämme und heutige Reservationen in Nebraska und Oklahoma
Pawnee-Hütte in Nebraska, 1873

Mit Pawnee (auch Paneassa oder Pani, von pariki - ‘Horn’, bezüglich ihrer Skalplocke) wird ein Indianer-Stamm der Caddo-Sprache (mit zwei Dialekt-Varianten, dem Skiri und dem South Band) bezeichnet, dessen traditionelles Siedlungsgebiet entlang der Nebenflüsse des Missouris, dem Platte, Loups und Republican River in den heutigen US-Bundesstaaten Nebraska und im nördlichen Kansas lag. Dort lebten sie vom Ende des 15. Jahrhunderts an bis zur zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sich selbst nannten die Pawnee Chaticks-si-Chaticks - Men of Men.

Inhaltsverzeichnis

Politische Organisation

Die Pawnee teilten sich hierbei in zwei große Gruppen auf, der im Norden lebenden Skidi-Föderation und den sog. Südlichen Gruppen (engl. South Bands), die sich wiederum in mehrere Dörfer unterteilten.[1] Hierbei waren die Skidi zwar die bevölkerungsstärkste Gruppe der Pawnee, trotzdem galten allgemein die Chaui als die politisch führende.

  • Skidi-Föderation (abgl. von Tski'ki, Skiri - ‘Wolf’ oder Tskirirara - ‘im Wasser stehender Wolf’, daher von den Franzosen als Loups - ‘Wölfe’ und von den Amerikanern als Wolf Pawnee bezeichnet)[2]
    • Turikaku (‘Zentrales Dorf’, ‘Haupt-Dorf’)
    • Kitkehaxpakuxtu (‘Dorf der Alten Erde’ oder ‘Altes Erd-Dorf’)
    • Tuhitspiat (‘Dorf, das sich in die Tiefebenen ausbreitet’)
    • Tukitskita (‘Dorf entlang eines Flussarmes’)
    • Tuhawukasa (‘Dorf, das sich über einen Hügel erstreckt’)
    • Arikararikutsu (‘Da, wo ein Wapiti mit einem großen Geweih steht’)
    • Arikarariki (‘Da, wo ein Wapiti mit einem kleinen Geweih steht’)
    • Tuhutsaku (‘Dorf innerhalb einer Schlucht’)
    • Tuwarakaku (‘Dorf innerhalb eines dichten Waldes’)
    • Akapaxtsawa (‘Mit einem Büffelschädel bemaltes Tipi’)
    • Tskisarikus (‘Fischadler’)
    • Tstikskaatit (Black-Ear-of-Corn, d.h. ‘Schwarzer Mais’)
    • Turawiu (war lediglich ein Teil eines Dorfes)
    • Pahukstatu (‘Kürbis-Stock’, laut Überlieferung der Pawnee schlossen sich diese nicht den Skidi an, blieben politisch eigenständig, wurden aber allgemein zu ersteren gezählt)
    • Tskirirara (‘im Wasser stehender Wolf’, gaben zwar den Skidi ihren Namen, blieben aber politisch eigenständig, wurden aber innerhalb der Pawnee zu den Skidi gezählt)
  • Südliche Gruppen (engl. South Bands)
    • Chaui (auch Tsawi - ‘Jene, die um Fleisch betteln’, auch als Grand Pawnee bezeichnet)
    • Kithehaki (auch Kitkehaxki - ‘Jene, die in kleinen Erdhütten wohnen’, auch als Republican Pawnee bezeichnet)
    • Pitahaureat (auch Pitahawirata - ‘Jene, die flussabwärts gehen’, ‘Jene, die nach Osten gehen’, abgl. von Pita - ‘Mensch’ und Rata - ‘schreien’, nannten die Franzosen sie Tapage Pawnee - ‘Schreiende, Heulende Pawnee’ und die Amerikaner später Noisy Pawnee - ‘Laute, lärmende Pawnee’)[3]
      • Pitahaureat (eigentl. Pitahaureat, führende Gruppe)
      • Kawarakis (abgl. von Arikara Kawarusha - ‘Pferd’ und Pawnee Kish - ‘Volk’ , andere Pawnee behaupteten, die Kawarakis sprächen wie die nördlich lebenden Arikara, daher gehörten sie vielleicht zu den 1794-1795 von den Lakota aus ihren Dörfern vertriebenen Arikara, die sich dann ihren südlich lebenden Caddo-Verwandten anschlossen)

Kultur

Jede dieser Gruppen war in mehrere Dorfgemeinschaften unterteilt, die die soziale Basiseinheit des Pawneevolkes bildeten. Sie wohnten in großen, kuppelförmigen, erdbedeckten Hütten, benutzten aber Tipis bei der Büffeljagd. Die Erdhütten der Pawnee besaßen eine ovale Form, wurden von einem Gerüst aus 10-15 Stangen getragen, das mit Weidenzweigen, Erde und Grassoden bedeckt war. Im Scheitelpunkt der Hütte befand sich eine Öffnung, die als Rauchabzug und Fenster diente. Der Boden der Hütte lag etwa 3 Fuß (ca. ein Meter) unterhalb des Erdbodens und die Tür konnte des nachts durch ein Bisonfell verschlossen werden. In großen Hütten lebten 30 bis 50 Personen, ein Dorf hatte zwischen 300 bis 500 Einwohner und 10 bis 15 Haushalte. Jede Hütte war in ein Nord- und eine Südhälfte oder zwei Sektionen geteilt, die jeweils von einem Oberhaupt geführt wurden und jede Sektion bestand aus drei Familien. Die Zugehörigkeit zu einer Hüttengemeinschaft wurde flexibel gehandhabt. Wenn die Familien von der Büffeljagd im Sommer oder Winter zurückkamen, konnten sie sich eine neue Hütte aussuchen, obwohl sie gewöhnlich in demselben Dorf blieben.

Die Frauen bauten Mais, Squash und Bohnen an. Außerdem waren sie sehr geschickt in der Kunst der Töpferei. Die Pawnee hatten eine matrilineare Kultur und die Abstammung wurde über die Mutter definiert. Ein junges Paar zog traditionell in die Hütte der Brauteltern. Innerhalb der Hütten-Sektionen wurden die Frauen in drei Gruppen eingeteilt:

  • verheiratete jüngere Frauen, die die Hauptlast der täglichen Arbeit trugen,
  • junge, ledige Frauen, die ihre Aufgaben kennenlernten und
  • ältere Frauen, die für die Erziehung und Obhut der kleinen Kinder verantwortlich waren.

Häuptlinge, Priester und Schamanen wurden durch Klassenunterschiede begünstigt. Jeder Häuptling eines Dorfes oder einer Gruppe besaß ein Heiliges Bündel (Sacred bundle). Schamanen wurden besondere Kräfte gegen Krankheiten, feindliche Überfälle und Nahrungsmangel zugesprochen. Priester waren mit der Darbietung von Ritualen und heiligen Gesängen beauftragt. Neben Schamanen- und Jagdgesellschaften hatten die Pawnee auch Kriegergesellschaften.

Die Religion der Pawnee war wohl durchdacht. In ihrem Glauben wurden manche Sterne, zum Beispiel der Morgenstern, wie Götter verehrt und sie erflehten in Ritualen ihre Anwesenheit. Sie benutzten die Astronomie auch für praktische Dinge, so zum Bestimmen der günstigsten Zeit zur Maispflanzung. Mais wurde als symbolische Mutter angesehen, durch die der Sonnengott seine Gnade erwies. Andere wichtige Gottheiten waren Tirawa, die höchste Macht, und der Morgen- und Abendstern.

Das Morgenstern-Ritual

Bis in die 1840er Jahre gab es bei den Skidi ein Menschenopfer-Ritual, das dem Morgenstern gewidmet war. Das Opfer war gewöhnlich ein von einem anderen Stamm gefangenes jungfräuliches Mädchen. Man behandelte das Mädchen zunächst gut und errichtete ein kunstvolles Schafott für die Opferung. Bevor der Morgenstern am Opferungstag aufging, wurde das Mädchen auf das Schafott geführt. Wenn der Stern am Horizont erschien, öffneten Schamanen den Brustkorb des Mädchens und durchbohrten den Körper mit Pfeilen. In ihrem Buch The Lost Universum (Das verlorene Universum) beschreibt die Autorin Gene Weltfish wie eine junge Lakota-Indianerin von den Pawnee gefangen und getötet wurde.[4] Man nimmt an, dass sie das letzte Menschenopfer der Pawnees war, deren grausames Ritual von den Azteken in Mexiko abstammen soll.

Geschichte

Kampf gegen Apachen und Spanier (ca. 1650–ca. 1740)

Francisco Vásquez de Coronado besuchte die benachbarten Wichita 1541 und traf dabei auf einen Pawnee-Häuptling aus dem Dorf Harahey. Während des siebzehnten und Anfang des achtzehnten Jahrhunderts begannen berittene Plains-Apachen (Jicarilla, Lipan, Mescalero) und Navajo (Diné) Dörfer der Pawnee, Wichita und der Caddo zu überfallen und zu berauben.[5] Hierbei brannten sie die Dörfer nieder, töteten so viele Krieger wie möglich und verschleppten die Kinder und Frauen in die Sklaverei. Die Apachen und Navajo verkauften ihre Sklaven in New Mexico an die Spanier und Pueblo-Indianer und im Osten an die Franzosen. Der Sklavenhandel wurde so lebhaft, so dass die Bezeichnung Pawnee im 17. und 18. Jhd. ein Synonym für Sklave wurde. Diese Raubzüge und Sklavenjagden der Apachen (und der Sklavenmarkt der Franzosen und Spanier) zwang die Pawnee (sowie die Wichita und Caddo) ihre einst weitläufigen und offenen Dörfer aufzugeben und zentralisierte, von Palisaden umgebene und durch Posten gesicherte, Siedlungen zu errichten. 1720 besiegten die Pawnee die Expedition von Pedro de Villasur, der versucht hatte, mit 40 spanischen Soldaten und zwanzig Pueblo-Kriegern die Pawnne von französischen Händlern und deren Einfluss fern zu halten und hierbei den Tod fand. Seit kurzem hatten die Pawnee begonnen mit den Franzosen Handel zu treiben und diese ab 1750 als ihre Verbündete gegen ihre Feinde gewonnen. Mit Hilfe französischer Waffen und Munition waren die Pawnee nun imstande, sich gegen die pausenlosen Raub- und Sklavenzüge der Apachen zur Wehr zu setzen.

Bündnis mit Franzosen und Comanche, Verdrängung der Apachen von den Plains (ca. 1740–ca. 1775)

1746 dienten zudem die Pawnee als Vermittler zwischen den Comanchen und den Franzosen, was deren Händlern ermöglichte bis ins spanische Territorium nach Santa Fe vorzudringen und die Comanche mit Gewehren und Munition zu versorgen.[6] Dies ermöglichte den bereits berittenen Comanche (zusammen mit ihren Verbündeten, den Wichita, Tonkawa, Caddo und Gruppen der Pawnee) gegen die ebenfalls berittenen, aber nicht über Gewehre verfügenden, Apachen erfolgreich Krieg zu führen und diese endgültig in die Berge New Mexicos und Mexikos sowie in die Randgebiete der Südlichen Plains im Süden von Texas zu verdrängen.

Mit dem Auftreten der Comanche auf den Great Plains und deren kriegerischen Einfällen in die östliche Apacheria gelangten die Comanche durch Raub und Handel in den Besitz großer Pferdeherden - zudem entwickelten sie sich zu den ersten erfolgreichen Pferdezüchtern und den besten Reitern unter den Plainsindianern. Bald besaßen die Comanche einen Überschuss an Pferden von ca. 90.000 bis 120.000 Tieren, vermittelten die Pferde per Handel und Tausch nach Norden zu Stämmen wie den Crow weiter und galten weit und breit als der pferdereichste Stamm auf den Plains. Dies führte oft zwangsläufig zu Konflikten, da die an Pferden armen, halbsesshaften und mit französischen Gewehren bewaffneten Pawnee, Kansa und Osage, statt langwieriger Verhandlungen, oft einfach ihre Handelspartner erschossen und die Pferde mitnahmen. Während die Pawnee und Osage inzwischen auch Pferde besaßen (meist geraubte Comanche-Pferde), eskalierte der Konflikt 1746 in einem großen Krieg zwischen den Pawnee und Comanche. Nachdem die größten Kampfhandlungen beendet waren, traten die Pawnee, wie bereits erwähnt, sogar als Vermittler zwischen Franzosen und Comanche auf. 1750 schmiedeten die Wichita zwischen Pawnee und Comanche Frieden, bereits im folgenden Jahr besiegten die nun verbündeten Stämme gemeinsam ihre Feinde, die Osage.

Pferderaubzüge gegen Comanche (ab ca. 1780) und Kriege gegen Osage (ab ca. 1750)

Obwohl viele Comanche 1750 südlich des Arkansas River gezogen waren, blieben die Yaparuhka und Jupe nördlich des Flusses, bekämpften bis 1775 Lakota und Cheyenne in den Black Hills und beraubten die Dörfer der Arikara entlang des Missouri (bis 1805 war der North Platte River, der nördliche Quellfluss des Platte River, zudem als Padouca/Comanche Fork bekannt). Der Frieden zwischen Pawnee und Comanche war nicht von Dauer und die Pawnee überwanden große Entfernungen, um in New Mexico und Texas die Pferde der Comanche, Kiowa und Kiowa-Apachen (gelegentlich auch der Apachen) zu rauben. Üblicherweise zogen 10 bis 30 Krieger zu Fuß auf Raub aus und kehrten, falls erfolgreich, beritten und mit Skalps, Gütern und Gefangenen zurück. Dieser Taktik wegen nannten die berittenen Kiowa die Pawnee und Osage verächtlich Wanderer oder Spaziergänger. Dies führte wiederum zu heftigen Auseinandersetzungen und Kämpfen (1790-1793 und 1803).

Obwohl sie durch die Pawnee-Comanche-Allianz 1751 eine Niederlage erlitten hatten, expandierten die Osage und erweiterten ihr Stammesgebiet auf Kosten der Pawnee und Comanche nach Norden, Westen und Süden erheblich. Die Pawnnee verließen daher trotz ihres Sieges ihre Gebiete in Kansas und zogen nach Norden ins Platte Valley in Nebraska, die Comanche orientierten sich weiter nach Westen und Süden. Zudem litten die Pawnee unter den Angriffen der von Briten bewaffneten Sioux (Lakota, Nakota) und Osage, da die Franzosen im Pariser Frieden 1763 Louisiana aufgaben und die Pawnee somit ihre wichtigsten Verbündeten sowie Waffenlieferanten verloren.

Konflikte mit Plains-Stämmen, Verlust der Dominanz (ab ca. 1790–ca. 1879)

Bereits durch mehrere Seuchen stark geschwächt und durch die ständigen Kriege gegen Blackfoot, Lakota, Comanche, Osage, u.a. dezimiert, konnten die Pawnee ihre Macht nicht länger behaupten und gerieten immer weiter in die Defensive. Waren sie gegen 1720 noch der dominante Stamm in Nebraska und Kansas, so hatten nun ihre Feinde die Oberhand gewonnen. Daher wanderten auch mehrere Gruppen der Pawnee nach Süden und schlossen sich ihren bereits stark dezimierten Wichita-Verwandten entlang des Red River an. Als sich 1771 ca. 300 nördliche Pawnees nach einem Handelsbesuch gleich bei den Wichita niederließen, vermischten sich diese mit den Wichita und wurden als Asidahesh bekannt.[7]

Durch den Wegzug der Pawnee und Comanche aus den Zentralen Plains entstand plötzlich ein Machtvakuum, in das plündernde Stoßtrupps der Cheyenne und Arapaho vorstießen. Sie behaupteten sich gegenüber allen Stämmen erfolgreich, die noch Anspruch auf das Gebiet erhoben (Comanche, Kiowa, Kiowa-Apachen, Pawnee und Ute), wurden die wichtigsten Händler auf den Plains sowie ab 1840 Verbündete der Comanche und Kiowa. Die Pawnee hingegen hatten bis zur Niederwerfung der Arapaho und Cheyenne durch die Amerikaner 1877-1879 unter den ständigen Überfällen und Pferdediebstählen der verbündeten Stämme zu leiden.

Abtretung der Stammesgebiete und Zug in die Reservation (1818–1892)

1795 berichtete eine Gruppe von Pawnee und Wichita in San Antonio den Spaniern von Beleidigungen und Unrecht, das sie seitens der Amerikaner erfahren hatten und zeigten Interesse, die Freundschaft mit den Spaniern zu festigen. Trotz Interesse seitens der Spanier ergab sich kein Bündnis aus dem Treffen. Später besuchte eine Delegation von Stammeshäuptlingen Präsident Thomas Jefferson und 1806 kamen Lieutenant Zebulon Pike, Major G. C. Sibley, Major S. H. Long in die Pawnee-Dörfer. In mehreren Verträgen traten die Pawnee zwischen 1818 und 1892 ihr Land an die Vereinigten Staaten ab und zogen in eine Reservation am Loup River in Nebraska. Permanente Überfälle der Lakota aus dem Norden und das Eindringen weißer Siedler aus dem Osten und Süden zwangen sie 1875, ihre Reservation zu verlassen und in das Indianerterritorium zu ziehen. Viele junge Pawnee zogen es vor, als Scouts zur Kavallerie der US-Armee zu gehen, als die Öde des Reservationslebens zu ertragen. Im zwanzigsten Jahrhundert löste das Christentum die traditionelle Religion ab.

Demographie

Im 19. Jahrhundert wurden die Pawnee von Pocken und Cholera-Epidemien beinahe ausgelöscht. Ihre Bevölkerung reduzierte sich im Jahre 1900 auf schätzungsweise 600 Stammesmitglieder. Bei der Volkszählung im Jahre 2000 lebten 2486 Pawnee in oder nahe ihrer Oklahoma-Reservation. 1996 sprachen nur noch vier ältere Pawnee ihre traditionelle Sprache. 1964 bekamen die Pawnee eine Nachzahlung von 7.316.096,55 Dollar für unterbewertete Landverkäufe aus dem vergangenen Jahrhundert. Heute bemühen sich die Pawnee, ihre alte Kultur wiederzubeleben und treffen zweimal im Jahr mit ihren Verwandten von den Wichita zusammen.[8]

Einzelnachweise

  1. Gene Weltfish: The Lost Universe, Pawnee Life and Culture, Seite 5, University of Nebraska Press, ISBN 0-8032-5871-2
  2. Gene Weltfish: The Lost Universe: Pawnee Life and Culture, Seite 463
  3. Georg E. Hyde, Savoie Lottinville: The Pawnee Indians, University of Oklahoma Press, 2007, Seite 361, ISBN 978-0806120942
  4. Gene Weltfish (1965): The lost universe: Pawnee life and culture. New York: Basic Books, S. 448-462 (Vorschau bei google books)
  5. Handbook of Texas Online - The Pawnee Indians
  6. Gene Weltfish: The Lost Universe: Pawnee Life and Culture, Seite 471
  7. Handbook of Texas Online - The Pawnee Indians
  8. Pawnee

Siehe auch

Liste nordamerikanischer Indianerstämme

Literatur

Weblinks

 Commons: Pawnee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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