Pfalzwerke

Pfalzwerke
Firmenzentrale in Ludwigshafen

Die Pfalzwerke Aktiengesellschaft ist ein Energieversorger in der Pfalz und im Saarpfalz-Kreis mit Sitz in Ludwigshafen.

Inhaltsverzeichnis

Unternehmen

Die Pfalzwerke Aktiengesellschaft ist ein Dienstleistungsunternehmen und ein regionaler Energieversorger in der Pfalz und im Saarpfalz-Kreis. Stromvertrieb und -verteilung unter der Marke „visavi“ stellen das Kerngeschäft des Unternehmens dar. Seit Juli 2007 bieten die Pfalzwerke unter dem Markennamen 123energie ([1]) auch bundesweit Strom und Gas an. Die Pfalzwerke und ihre Tochter- und Partnerunternehmen in der Region bieten Lösungen rund um Strom, Wärme und Erdgas. Das Leistungsspektrum umfasst weiterhin Angebote für die Telekommunikation, kaufmännische Services, Gebäudemanagement und Abwasserkonzepte. Zudem setzt das Unternehmen verstärkt auf ressourcenschonende Energiequellen wie Photovoltaikanlagen, Biomasse, Geothermie und Windkraft und arbeitet an Contracting-Projekten, um moderne Energiequellen wie Brennstoffzellen oder Holzheizkraftwerke zu fördern. Über energiesparende, umweltschonende Heiztechnologien wie zum Beispiel die Wärmepumpenheizung geben darüber hinaus die visavi-Energiezentren der Pfalzwerke Aktiengesellschaft Auskunft.

Das Unternehmensengagement reicht vom jährlichen Nachbarschaftspreis für soziales Engagement über Initiativen wie „Jugend stark machen“ bis hin zu Spenden- und Sponsorentätigkeiten. Die Pfalzwerke Aktiengesellschaft ist unter anderem Hauptsponsor des Firmencups am Hockenheimring.

Geschichte

Am 17. Dezember 1912 gründeten der Kreis Pfalz, die Städte Ludwigshafen, Homburg und Frankenthal sowie die Rheinische Schuckert-Gesellschaft die Pfalzwerke Aktiengesellschaft. Prominenter Mitinitiator war der Technikpionier und Gründer des Deutschen Museums in München, Oskar von Miller. Zum Hauptsitz des neuen Unternehmens mit einem Aktienkapital von damals circa 7,25 Millionen Mark machten die Gründer Ludwigshafen am Rhein. Die Aktionäre brachten ihre Kraftwerke in Ludwigshafen (3.500 Kilowatt), Edenkoben (1.200 Kilowatt) und Homburg (370 Kilowatt) in die Gesellschaft ein.

Bereits am 30. Juni 1913 waren 36 Gemeinden mit 210.000 Einwohnern an das Netz der Pfalzwerke angeschlossen. 1927, zwanzig Jahre früher als erwartet, erreichte die Stromabgabe 100 Millionen Kilowattstunden und verdoppelte sich bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges. Erhebliche Kriegsschäden an den Anlagen machten danach einen Neubeginn erforderlich. Um die Transport- und Umspannaktivitäten zu verbessern, startete das Unternehmen ein umfangreiches Wiederaufbau- und Optimierungsprogramm. Dies hatte zur Folge, dass der Stromverbrauch in der Region bereits 1951 wieder auf 230 Millionen Kilowattstunden kletterte. Im Jahr 1960 überschritten die Pfalzwerke erstmals die Milliarden-Grenze bei der Stromabgabe, Ende der Sechziger Jahre belief sich der Verbrauch auf annähernd drei Milliarden Kilowattstunden. Heute bewegt sich dieser Wert bei sieben Milliarden Kilowattstunden für 1,6 Millionen Menschen in dem 6.000 Quadratkilometer umfassenden Gebiet der Pfalz und des Saarpfalz-Kreises.

Vorstand

Dr. Werner Hitschler

Dr. Werner Hitschler ist seit dem 1. März 2004 als Vorstandsmitglied der Pfalzwerke Aktiengesellschaft zuständig für das kaufmännische Ressort. Dies beinhaltet unter anderen Finanzen, Personal und darüber hinaus den Bereich Energiedienstleistungen und die Unternehmensservices.

René Chassein

Dipl.-Wirtsch.-Ing. René Chassein verantwortet als Vorstandsmitglied der Pfalzwerke Aktiengesellschaft seit dem 1. April 2011 die Bereiche Energiebeschaffung, Energievertrieb, Netzbau, Netzbetrieb und Anlagenbau. Er tritt damit die Nachfolge von Günther Koch als technischer Vorstand an.

Pfalzwerke-Gruppe

Beteiligungen:

  • Bestec GmbH
    Bestec entwickelt Konzepte zur Erschließung neuer Energiequellen in den Bereichen Geothermie, Photovoltaik oder Brennstoffzellen und vertreibt zertifizierten Naturstrom.
  • Famis Gesellschaft für Facility Management und Industrieservice mbH
    Die Gesellschaft Famis bietet ein integriertes Facility Management. Dies beinhaltet Dienstleistungen rund um die Errichtung, Bewirtschaftung und Unterhaltung von Gebäuden und Anlagen und die damit verbundene Informationsverarbeitung.
  • FFR Fernwärmeversorgung Flugplatz Ramstein GmbH
    Die FFR Fernwärmeversorgung Flugplatz Ramstein stellt die Wärmeversorgung des US Flugplatzes Ramstein bereit und bietet darüber hinaus Dienstleistungen rund um den Installations- und Heizungsbau.
  • geo x GmbH
    Die geo x GmbH hat es sich zur Aufgabe gemacht, umweltfreundliche, CO2-freie, heimische Energie zur Strom- und Wärmeerzeugung in Deutschland flächendeckend nutzbar zu machen. Das erste Geothermiekraftwerk der geo x GmbH geht Ende 2007 in Betrieb.
  • Kraft Wärme Wörth GmbH
    Die Kraft Wärme Wörth GmbH, eine Tochtergesellschaft der Pfalzwerke und des Ingenieurbüros Heinz-Günter Ebert aus Frankenthal, plant, baut und betreibt Energie- und Wärmeversorgungsanlagen für kirchliche, kommunale und private Liegenschaften.
  • MAnet GmbH
    Zum 1. Oktober 2006 hat die PfalzKom Ludwigshafen ihren Mannheimer Mitbewerber MAnet übernommen. Damit deckt der Telekommunikationsanbieter heute ein Netzgebiet von 12.000 Quadratkilometern in der Metropolregion Rhein-Neckar, in Rheinland Pfalz, in Teilen von Hessen und dem Saarland ab. Beide Unternehmen beliefern vor allem Geschäftskunden mit Dienstleistungen sowie Angeboten für die Telekommunikation.
  • Manus GmbH
    Als Tochter der Pfalzwerke Aktiengesellschaft und mit Beteiligungen von 15 kommunalen Einrichtungen führt die Manus GmbH Zählerablesungen durch und bietet elektrotechnische Beratung für Anlagen und Einrichtungen sowie Energiedatenmanagement.
  • Pfalzgas GmbH
    Die Pfalzgas GmbH ist ein führender Erdgasanbieter in Rheinland-Pfalz. Das Unternehmen versorgt rund 187 Gemeinden und mehr als 59.000 Kunden mit Wärme aus Erdgas.
  • PfalzKom Gesellschaft für Telekommunikation mbH
    Mit der Tochtergesellschaft PfalzKom treibt die Pfalzwerke Aktiengesellschaft die regionale telekommunikative Erschließung voran. Neben Datenleitungen und Internet bietet das Unternehmen auch Sprachdienste an. Zum 1. Oktober 2006 übernahm PfalzKom die in Mannheim ansässige MAnet GmbH, eine ehemalige Telekommunikationstochter der MVV Energie AG.
  • Pfalzsolar GmbH
    Kerngeschäft der Pfalzsolar GmbH ist die Planung, der Bau, die Finanzierung und der Betrieb von Photovoltaikanlagen.
  • Pfalzwerke geofuture GmbH
    Im Frühjahr 2009 gründete der Versorger das Tochterunternehmen Pfalzwerke geofuture GmbH, das eigene Projekte der Geothermienutzung in der Pfalz und an anderen Standorten plant und betreibt.
  • Pfalzwerke Netzgesellschaft mbH
    Wegen der Entflechtungsvorgaben im Energiewirtschaftsgesetz hat die Pfalzwerke Aktiengesellschaft ihren Verteilnetzbetrieb mit Wirkung ab 1. Juli auf eine eigenständige Gesellschaft übertragen. Die Pfalzwerke Netzgesellschaft mbH verantwortet das Management des regionalen Strom-Verteilnetzes in der Pfalz und dem Saarpfalz-Kreis.
  • Pfalzwind GmbH
    Ziel der Pfalzwind GmbH ist es, vorrangig in Rheinland-Pfalz Windenergieanlagen zu planen, zu bauen und zu finanzieren.
  • prego services GmbH
    Die prego services GmbH bietet Dienstleistungen in den Bereichen Rechnungswesen, Finanzbuchhaltung, Controlling, Personalwesen, Beschaffung, Kundeninformations- und Abrechnungssysteme sowie im IT-Spektrum für die Energiewirtschaft, Kommunen und die Industrie.
  • Repa GmbH Elektrotechnik
    Die Repa GmbH ist zuständig für Ortsnetzbau, Elektroinstallation, Netzwerk/Datentechnik, Telekommunikation, Beleuchtungsanlagen, Photovoltaik und Steigschutzeinrichtungen.
  • Voltaris GmbH
    Die technische Dienstleistungsgesellschaft Voltaris GmbH unterstützt Energie-, Gas- und Wasserversorger sowie große Industrieunternehmen mit Angeboten und Services im Zähler- und Messwesen sowie im Energiedatenmanagement.


Marken:

  • visavi
    Die Strom- und Wärmeprodukte der Pfalzwerke werden unter der Marke visavi vertrieben. Bei dem Wort handelt es sich um eine Adaption des französischen Ausdrucks Vis-à-vis, der in der Pfalz und dem Saarpfalz-Kreis weit verbreitet ist.
  • Herzblut-Strom
    In Kooperation mit dem rheinlandpfälzischen Fußball-Erstligisten 1. FC Kaiserslautern bieten die Pfalzwerke mit dem Herzblut-Strom einen eigenen Stromtarif für FCK-Fans an.
  • 123energie
    Unter dem Namen 123energie vertreiben die Pfalzwerke bundesweit Strom und Gas. 123energie wird als reine Online-Marke beworben und stützt sich neben einer Website vor allem auf das 123energie-Blog[1] für die Kommunikation.

Die Aktionäre

Fast drei Viertel des Aktienkapitals der Pfalzwerke befindet sich in der Hand von Kommunen im Versorgungsgebiet. Der Bezirksverband Pfalz, eine kommunale Gebietskörperschaft, ist größter Anteilseigner. Aktionärsstruktur:

Bezirksverband Pfalz: 52,1 %
RWE Beteiligungsgesellschaft mbH: 26,7 %
Technische Werke Ludwigshafen am Rhein: 10,3 %
Übrige (inklusive Belegschaftsaktionäre): 10,9 %

Kennzahlen 2010

Mit ca. 360.000 Privat- und 30.000 Gewerbekunden, über 2.500 Geschäfts- und Industriekunden sowie Stromlieferungen an 65 Stadt- und Gemeindewerke ist die Pfalzwerke Aktiengesellschaft eines der wichtigsten Energieversorgungsunternehmen in Deutschland und Marktführer in der Pfalz sowie im Saarpfalz-Kreis. Die Stammbelegschaft auf Konzernebene betrug zum 31. Dezember 2010 885 Mitarbeiter (Vorjahr: 870). Insgesamt wurden 2010 innerhalb des Konzerns 80 Jugendliche ausgebildet (Vorjahr: 60) - 60 davon innerhalb der Pfalzwerke Aktiengesellschaft (Vorjahr: 56).

Der Pfalzwerke Konzern erreichte 2010 Umsatzerlöse (ohne Strom- und Erdgassteuer) in Höhe von 1.764,5 Millionen Euro und ein Betriebsergebnis von 49,8 Millionen Euro (Vorjahr: 52,4 Millionen Euro). Der Konzernbilanzgewinn stieg von 30,8 auf 32,3 Millionen Euro.

Stromkennzeichnung

Nach § 42 Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) vom 7. Mai 2005 sind alle Energieversorgungsunternehmen in Deutschland seit 15. Dezember 2005 verpflichtet, die Herkunft ihres Stroms zu veröffentlichen. Für die Pfalzwerke Aktiengesellschaft ergeben sich für das Jahr 2009 folgende Werte:

Stromquelle Pfalzwerke Deutschland
Kernkraft 19,3% 24,9%
Fossile und sonstige Energieträger
(z.B. Steinkohle, Braunkohle, Erdgas)
57,3% 57,8%
Erneuerbare Energien (z.B. Wasserkraft
Windkraft, Sonnenenergie)
23,5% 17,3%
Damit verbundene Umweltauswirkungen
Radioaktiver Abfall (g/kWh) 0,0005 0,0007
CO2-Emissionen (g/kWh) 427 508
Energieträgermix für die Neustromlieferung
Erneuerbare Energien (z.B. Wasserkraft,
Windkraft, Sonnenenergie)
100%
Damit verbundene Umweltauswirkungen
Radioaktiver Abfall 0
CO2-Emissionen 0

Der Energieträgermix für die übrige Lieferung entspricht dem oben genannten Gesamtenergieträgermix der Pfalzwerke Aktiengesellschaft.

Erklärtes Ziel der Pfalzwerke Aktiengesellschaft ist es, den Beitrag regenerativer Energien wie Wasserkraft, Windkraft und Sonnenenergie innerhalb ihres Energiemixes weiter zu steigern. Mit einem Anteil von 23,5 Prozent am Gesamtvolumen aus dem Jahr 2009 liegt das Unternehmen deutlich über dem bundesdeutschen Durchschnitt von 17,3 Prozent.

Regenerative Energiekonzepte

Geothermiekraftwerk Landau

Seit November 2007 betreibt die geo x GmbH, ein 50-prozentiges Tochterunternehmen der Pfalzwerke Aktiengesellschaft, das Geothermiekraftwerk Landau. Mit einer elektrischen Leistung von ca. 3 MW und einer thermischen Leistung von 3-6 MW kann die Anlage rund 6.000 Haushalte mit Strom bzw. 300 Haushalte mit Wärme versorgen. Die jährliche CO2-Einsparung beläuft sich auf bis zu 30.000 Tonnen.

Solarstrom von der Autobahn

Eine Schallschutzwand an der Autobahn A6 ist mit einer der ersten Photovoltaik-Anlagen ihrer Art in Deutschland ausgestattet. Dort erzeugt die Pfalzwerke Aktiengesellschaft die notwendige Energie, um rechnerisch 20 Haushalte zu versorgen.

Biomasse-Nahwärmeversorgung Wörth

Kernstück der ökologischen Nahwärmeversorgung ist das 2003 in Betrieb genommene Biomasse-Heizwerk Wörth, das nachwachsende Rohstoffe aus der Region zur nachhaltigen Energiegewinnung nutzt und eine Leistung von 1,5 Megawatt hat. Etwa 1.100 Tonnen CO2 können auf diese Weise jährlich eingespart werden. Ein integriertes Blockheizkraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung versorgt das komplette Nahwärmesystem mit Strom. Zahlreiche Gebäudekomplexe in direkter Nachbarschaft zur Energiezentrale sind bereits an die Nahwärmeversorgung angeschlossen, darunter zwei Hochhäuser der Wohnbau Wörth a. Rh. GmbH mit jeweils 100 Wohnungen sowie ein Altenzentrum des Landesvereins für Innere Mission in der Pfalz e.V. mit 90 Wohnplätzen.

Sonstiges

Seit den 1990er Jahren ist das Unternehmen im Tierschutz aktiv und verfolgt unter anderem ein umfassendes Vogelschutzprogramm in der Pfalz und dem Saarpfalz-Kreis. In Zusammenarbeit mit Fachleuten aus organisierten Verbänden wie dem Naturschutzbund (NABU) setzen die Mitarbeiter verschiedene Vogelschutzmaßnahmen um. So wurden beispielsweise zum Schutz der Störche Markierungselemente an Freileitungen in den Niederwiesen bei Offenbach auf einer Länge von 1,35 Kilometer angebracht. Zudem rüstet das Unternehmen in einigen Regionen Strommaste mit Sitzbrettern für ein sicheres Abfliegen und Landen der Störche aus (Aktion Pfalzstorch) oder installiert an einigen Masten Nisthilfen für Falken. Darüber hinaus werden in Naturschutzgebieten Leitungen mit besonderer Berücksichtigung verlegt, um den Lebensraum von einheimischen Tierarten wie dem Biber nicht zu gefährden.

Weblinks

Referenzen

  1. http://blog.123energie.de

Wikimedia Foundation.

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