Philipp II. (Spanien)

Philipp II. (Spanien)
König Philipp II. von Spanien, Porträt von Sofonisba Anguissola um 1570
Brief Philipps II. an Ottavio Farnese mit eigenhändigem Briefschluss, datiert 31. Juli 1557, die Freilassung eines verurteilten Verbrechers betreffend

Philipp II. (spanisch Felipe II, * 21. Mai 1527 in Valladolid; † 13. September 1598 im Palast El Escorial bei Madrid) erbte als ältester und einzig überlebender legitimer Sohn Karls V. (Karl I. von Spanien) und Isabellas von Portugal 1556 das Königreich von Spanien, die amerikanischen Kolonien, die Niederlande, die Freigrafschaft Burgund, das Königreich beider Sizilien, das Königreich Sardinien und das Herzogtum Mailand. Nach ihm benannte Ruy López de Villalobos 1543 zuerst die Insel Leyte als „Las Islas Filipinas“, eine Bezeichnung, die später auf den gesamten Archipel ausgeweitet wurde und dem Inselstaat der Philippinen ihren Namen gab. 1580 wurde er als Philipp I. auch König von Portugal.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Bis zum siebten Lebensjahr wuchs Philipp bei seiner Mutter und Schwester auf. Bis zu seinem sechsten Lebensjahr konnte er - unüblich für damalige Herrscherhäuser - weder lesen noch schreiben. Als dies seinem Vater zu Kenntnis kam, engagierte dieser Don Jan de Zuniga, um den Jungen in strengem spanischem Sinn zu erziehen.[1] Sein Vater, Karl V., war in seiner gesamten Regierungszeit nur etwa zehn Jahre in Spanien. Dieses war einer der Gründe, warum Philipp in Spanien aufwuchs. Sein Vater musste auf das Kernland seiner Macht, Spanien, besondere Rücksicht nehmen. Der Vater versuchte seinem Sohn in ausführlichen Briefen mitzuteilen, was er ansonsten in persönlichen Gesprächen getan hätte und gab diesem vielfältige Ratschläge das zukünftige Leben betreffend. Das Bildungs- und Erziehungsprogramm des Schülers Philipp war breit gefächert. Er galt als gebildeter Mensch. Insbesondere das Lesen hatte es ihm angetan. Seine Privatbibliothek umfasste zuletzt mehr als 13.500 Bände. Weniger geschickt war Philipp im Umgang mit Fremdsprachen. Er sprach kaum Deutsch und Französisch, was sich negativ auswirken sollte.

Portugal

Von 1580 an war Philipp II. als Philipp I. auch König von Portugal, nachdem er sich dort gegen den selbsternannten Gegenkönig António von Crato hatte durchsetzen können. Philipp II. erkannte 1554 Don Juan de Austria als seinen Halbbruder an, nachdem dies bereits sein Vater Kaiser Karl V. im Geheimen getan hatte.

Philipps erste Frau war (die von seinem Vater auserwählte) Prinzessin Maria von Portugal, die er 1543 ehelichte und mit der er einen Sohn, Don Carlos, hatte. Die beiden hatten sich schon seit ihrer Kindheit gekannt, für die Hochzeit war der Dispens des Papstes notwendig. Diese Heirat vereinigte 1580 bis 1640 Portugal mit Spanien. Später machte man die nahe Verwandtschaft der Eltern (sie waren Cousin und Cousine) für die geistige und körperliche Behinderung ihres Sohnes verantwortlich. Die junge Mutter war bei der Geburt von den Helferinnen so schwer verletzt worden, dass sie zu fiebern begann. Es begann ein Kompetenzstreit zwischen den portugiesischen Ärzten, denen die junge Mutter vertraute, und die Schwitzpackungen verordneten, und den spanischen Ärzten, die auf Eiswasserbäder setzten. Als Maria auf dem Totenbett lag, wollte allerdings keiner der Ärzte die Verantwortung für die Verschlechterung ihres Zustandes auf sich nehmen. Nach ihrem Tod wurde das Gerücht ausgestreut, dass sich die Wöchnerin heimlich Zitronen besorgt habe und am unerlaubten Genuss dieser Früchte gestorben sei.[2]

England

Philipp II. als Kronprinz 1551 (Gemälde von Tizian)

Nach Marias Tod am 12. Juli 1545 strebte er vorerst neuerlich eine Heirat mit einer Portugiesin an, heiratete jedoch auf dringlichen Wunsch seines Vaters, der ein Bündnis mit England anstrebte, am 25. Juli 1554 die katholische Königin Maria I. von England – die Cousine seines Vaters, also seine Tante zweiten Grades – auch als Maria Tudor oder Bloody Mary bekannt. Diese Ehe war bei ihren Untertanen unbeliebt und, soweit es Philipp betraf, eine rein politische Allianz. Während der Dauer der Ehe führte er den Titel König von England. Am 16. Januar 1556 folgte Philipp nach der Abdankung seines Vaters Karl auf den spanischen Thron.

Nachdem seine zweite Frau, Maria Tudor, 1558 kinderlos gestorben war, machte Philipp ihrer jüngeren Schwester Elisabeth I. von England Avancen, doch sein Plan schlug aus einer ganzen Reihe von Gründen fehl.

„Meine Schwester hat durch die Heirat mit Euch die Gunst ihres Volkes verspielt, glaubt ihr ich werde denselben Fehler machen?“

– Elisabeth von England über Philipps Heiratsantrag

Nach mehr als 15 Jahren kehrte Philipp II nach Spanien zurück. Viele Forscher sind sich darüber einig, dass er von allen Herrschern seiner Zeit der am besten ausgebildete war. 15 Jahre Auslandserfahrung und geschickte Anleitungen seines Vaters und seiner Berater machten ihn zu einer gereiften Persönlichkeit. Wie sein Vater war Philipp ein pflichtbewusster und arbeitseifriger Mensch. Die Arbeitsmethoden änderten sich allerdings. Im Gegensatz zu seinem Vater hielt sich Philipp während seiner Regierungszeit im Lande auf. Nur 1580, als er die portugiesische Krone übernehmen konnte, war er zwei Jahre in Portugal.

Don Carlos

Philipp glaubte auch, dass sein Sohn Don Carlos gegen ihn intrigierte, und ließ ihn verhaften. Als der Prinz nur kurze Zeit später starb, klagten Philipps Feinde ihn an, den Mord an seinem eigenen Sohn in Auftrag gegeben zu haben. Das muss allerdings bezweifelt werden, wahrscheinlicher ist, dass Don Carlos an hohem Fieber und starken Koliken verstarb. Nach einem früheren Sturz des spanischen Infanten wurde der Thronfolger durch einen Leibarzt, den Niederländer Dr.Vesarius operiert und gerettet. Don Carlos war zu diesem Zeitpunkt der einzige männliche Nachfolger, was sicherlich beim Tode von Philipp zu einer Staatskrise geführt hätte. Keiner hätte wohl ernsthaft gewollt, dass Don Carlos die Nachfolge anträte. Denn der junge Infant galt seit seiner Jugend als geistig zurückgeblieben und grausam.

Die Geschichte um Don Carlos nutzte Friedrich Schiller im Jahr 1787 für sein Drama Don Karlos. Es beschreibt kritisch die Zustände am (spanischen) Hof und die Rolle des Hofes in Bezug auf die katholische Kirche beziehungsweise die Inquisition und das moderne Gedankengut der Aufklärung.

Die veränderte politische Situation in Europa

König Philipp II. von Spanien (Porträt von Antonio Moro)

In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurden Spanien und England Feinde, insbesondere wegen des Erstarkens der spanischen Inquisition in Spanien. 1559 endete der sechzigjährige Krieg mit Frankreich durch Unterzeichnung des Friedens von Cateau-Cambrésis. Eine Bedingung des Friedensvertrages war Philipps dritte Ehe am 2. Februar 1560 mit Prinzessin Elisabeth von Valois, der Tochter Heinrichs II. von Frankreich und Katharinas von Medici, die allerdings zuerst Philipps Sohn Don Carlos versprochen war. Elisabeth schenkte ihm zwei Töchter (Isabella Clara Eugenia und Catalina Micaela), aber keinen Sohn. Er liebte seine Frau aufrichtig, und durch ihren frühen Tod 1568 verfiel er wieder in eine Lethargie, der er während der kurzen Ehe teilweise entflohen war.

Philipps Nichte und vierte Frau, Anna von Österreich, Tochter von Kaiser Maximilian II., gebar ihm den ersehnten Erben, Philipp, der spätere Philipp III. von Spanien. Anna hatte des Weiteren die Söhne Ferdinand, Carlos Laurentius und Diego, sowie die Tochter María. Philipp und Anna kamen sich nie wirklich näher.

Während Philipps Regentschaft wurden die philippinischen Inseln erobert und nach ihm benannt; außerdem wurde eine spanische Kolonie in Florida etabliert. Seine Herrschaft war durch finanzielle Instabilitäten gekennzeichnet und durch Kämpfe gegen das Osmanisches Reich um die Vorherrschaft im Mittelmeerraum, die durch die Seeschlacht von Lepanto zugunsten der Spanier und Venezianer entschieden wurden. Auch der Konflikt mit England und den Niederlanden wuchs beständig an. Die Republik der Sieben Vereinigten Niederlande, die Nachfolgerin der Utrechter Union von 1579, erklärte sich 1581 vom spanischen König unabhängig. Währenddessen erbte Philipp den portugiesischen Thron, und seine Erfolge während der Kolonisation Amerikas verbesserten seine finanzielle Situation, was ihm erlaubte, größeren Druck auf seine Feinde auszuüben.

Die Spanische Armada

Die Route der Spanischen Armada

Die Enthauptung der schottischen Königin Maria Stuart gab Philipp die Rechtfertigung für eine Invasion Englands durch die Spanische Armada, die von den moderner bewaffneten, wendigeren und schnelleren englischen Schiffen unter der Führung von Charles Howard und Sir Francis Drake 1588 besiegt wurde. Die Schäden beliefen sich auf keine so vernichtende Summe, wie immer angenommen wird. Aber das Selbstvertrauen war gebrochen. Am meisten setzen der Armada Unwetter zu. Es starben etwa 12.000 Spanier und 6.000 bis 8.000 Engländer, wobei die Opferzahlen der Engländer weitestgehend auf Krankheiten zurückzuführen waren.

Krieg gegen Frankreich

Von 1590 bis 1598 führte Philipp auf Seiten des Papstes und des Herzogs von Guise den französischen Religionskrieg gegen Heinrich IV. von Frankreich.

Staatsbankrotte

Philipp II. war während seiner Regierungszeit dreimal gezwungen, seinen Gläubigern den Staatsbankrott zu erklären. In den Jahren 1557, 1575 und 1596 konnten keine Zahlungen mehr geleistet werden. 1557 war besonders das Handelshaus der Welser hiervon betroffen.[3][4] Die letzte Suspendierung von Zahlungen in seiner Regentschaft verfügte er am 29. November 1596.[5]

Lebensgewohnheiten

Typische Kurznachricht an einen Sekretär in der unverwechselbaren Späthandschrift des Königs, aufgrund des Entwicklungsstands der Handschrift auf ca. 1580/85 zu datieren. Die wahrscheinlich an Mateo Vázquez gerichtete Nachricht lautet A lo que benía aqui os responderé otro día tan presto como yo pueda (,) que agora no puedo

Philipp ist in die Geschichte als der „düstere König“ eingegangen. Er residierte mitten in der Einöde des kastilischen Hochlandes in seiner Gründung, dem Kloster Real Sitio de San Lorenzo de El Escorial, wo er in pedantischer Einförmigkeit dahinlebte. Er trug immer schwarz, aß jeden Tag pünktlich die gleichen Speisen und machte jeden Tag die gleiche Ausfahrt durch die auch heute noch einsame Hochebene. In seinen späteren Lebensjahren verließ er sein Zimmer nur mehr, um die Messe zu hören. Er verkörperte das Ideal der undurchdringlichen Ruhe und Gelassenheit wie kein anderer. Nie soll er gelacht und weder bei der Nachricht seines größten Sieges (der Seeschlacht von Lepanto «Mucho ha aventurado Don Juan» – ‚Viel hat Don Juan gewagt‘) noch bei seiner größten Niederlage (dem Debakel der Armada) auch nur eine Miene verzogen haben. Ein wenig Helligkeit zeigt sich etwa durch seine freundlichen und interessierten Briefe an seine Töchter.

Er umgab sich mit einem undurchdringlichen Hofzeremoniell, nur die allerhöchsten Granden hatten Zutritt zu ihm, und das oft nur nach monatelanger Wartezeit. Er sprach so viel mit ihnen wie gerade notwendig: seine Befehle erteilte er in kryptischen Halbsätzen, die man erst deuten musste. Durch diese Unnahbarkeit galt er fast schon als eine Art Gottheit, ein weltentrückter Mönchskönig.

Rollenstuhl von Philipp II. (um 1595)

Den Forschungen des britischen Historikers Geoffrey Parker zufolge war Philipp der erste Monarch Europas, der eine Brille benutzte. Das trifft in dieser Absolutheit allerdings bereits deshalb nicht zu, weil in dem nach dem Tode seines Vaters Karl V. von Juan de Regla, Martín de Gaztelu und Luis Quixada erstellten Nachlassverzeichnis nicht weniger als 27 Brillen des Kaisers erscheinen[6], die er wohl zumindest zum Lesen auch benutzt haben dürfte. Möglicherweise bezieht sich Parker auf den Umstand, dass Philipp II. der erste bekannte Monarch ist, der gelegentlich eine Brille in der Öffentlichkeit trug. Parker zitiert im gleichen Zusammenhang allerdings auch aus einer Kurznachricht des Königs an seinen Sekretär Mateo Vázquez, in der er anlässlich einer Ausfahrt aufs Land seinen Unwillen darüber zum Ausdruck bringt, bei der Ausfahrt in der Kutsche mit der Brille gesehen zu werden, weswegen er sich keine Arbeit mitnehme ( [...] muy ruin vergüenza es llevar anteojos en el carro)

Legendär ist auch sein Bürokratismus: Jedes noch so kleine Detail in seinem Weltreich musste von ihm persönlich entschieden werden,[7] was die Verwaltung dieses Reiches natürlich unglaublich schwerfällig machte. Mit seinen Sekretären, vor allem mit seinem langjährigen Vertrauten Mateo Vázquez de Leca, tauschte er ungeheuere Mengen kurzer Nachrichten auf Zetteln aus, von denen etwa 10.000 bis ins 19. Jahrhundert als geschlossener Fundus im Archiv der Grafen von Altamira lagen, später aber auf zahlreiche europäische Archive und Sammlungen verstreut wurden[8]. Hinzu kam ein gewisser Hang zum Verfolgungswahn. Er misstraute allen, auch und gerade jenen, die sich für das spanische Reich Verdienste erworben hatten. Es liegt auch auf der Hand, dass dies sich mit seinen weltumspannenden Plänen von einer katholischen Universalmonarchie überhaupt nicht vertrug. Am Ende seines Lebens musste er dem Aufstieg all derer zusehen, die er erbittert bekämpft hatte, vor allem England unter Elisabeth I..

Gesundheitlich plagte Philipp II. die Gicht. Diese sehr schmerzhafte Krankheit zwang ihn schließlich, die letzten drei Jahre seines Lebens im Bett oder einem Rollstuhl zu verbringen. Philipp II. starb am 13. September 1598 um 5 Uhr morgens im El Escorial bei Madrid, sein Nachfolger wurde sein Sohn als König Philipp III. von Spanien.

Nachkommen

Wappen Philipps II.

Philipp II. heiratet:

  1. ∞ 15. November 1543: Prinzessin Maria Manuela von Portugal († 12. Juli 1545)
    • Karl de Austria, genannt Don Carlos (* 8. Juli 1545; † 24. Juli 1568), Fürst von Asturien
  2. ∞ 25. Juli 1554: Königin Maria I. von England (* 18. Februar 1516; † 17. November 1558), seine Tante 2. Grades
  3. ∞ 2. Februar 1560: Prinzessin Elisabeth von Valois (* 2. April 1545; † 3. Oktober 1568)
  4. Prinzessin Anna von Österreich (1549–1580), Tochter des Kaisers Maximilian II. und dessen Frau (und Cousine) Maria (Philipps Schwester), seine Nichte
    • Ferdinand (* 4. Dezember 1571; † 18. Oktober 1578)
    • Karl (Carlos) Laurentius (* 12. August 1573; † 30. Juni 1575)
    • Diego (* 12. Juli 1575; † 21. November 1582)
    • Philipp III. (* 14. April 1578; † 31. März 1621), König von Spanien
    • Maria (* 14. Februar 1580; † 5. August 1583)

Ahnentafel

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Maximilian I. (1459–1519)
Römisch-deutscher Kaiser
 
 
 
 
 
 
 
Philipp der Schöne (1478–1506)
König von Kastilien und León
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Maria von Burgund (1457–1482)
Herzogin von Burgund
 
 
 
 
 
 
 
Karl V. (1500–1558)
Römisch-deutscher Kaiser, König von Kastilien, Leon und Aragón
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Ferdinand II. der Katholische (1452–1516)
König von Kastilien, León und Aragón
 
 
 
 
 
 
 
Johanna die Wahnsinnige (1479–1555)
Königin von Kastilien und León
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Isabella I. die Katholische (1451–1504)
Königin von Kastilien und León
 
 
 
 
 
 
 
Philipp II. (1527–1598)
König von Spanien und beider Sizilien, Herzog von Luxemburg und Mailand, Freigraf von Burgund, etc
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Ferdinand von Portugal-Viseu (1433–1470)
(Haus Avis)
 
 
 
 
 
 
 
Manuel I. (1469–1521)
König von Portugal
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Beatrix von Portugal (1430-1506)
 
 
 
 
 
 
 
Isabella von Portugal (1503–1539)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Ferdinand II. der Katholische (1452–1516)
 
 
 
 
 
 
 
Maria von Spanien (1482–1517)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Isabella I. die Katholische (1451–1504)
 
 
 
 
 
 

Siehe auch

Literatur

Sachbücher
  • Michael de Fernandy: Philipp II. Größe und Niedergang der spanischen Weltmacht. Bechtermünz-Verlag, Augsburg 1996, ISBN 3-86047-160-0.
  • Egon Friedell: Philipp der Zweite. In: Ders.: Kulturgeschichte der Neuzeit. Die Krisis der europäischen Seele von der schwarzen Pest bis zum ersten Weltkrieg. C.H. Beck, München 2007, ISBN 978-3-406-56462-8.
  • Edward Grierson: Philipp II. König zweier Welten („King of two worlds“). Societäts-Verlag, Frankfurt/M. 1978, ISBN 3-7973-0323-8.
  • Geoffrey Parker: The Grand Strategy of Philip II. Yale University Press, New Haven, Conn. 2000, ISBN 0-300-08273-8.
  • Charles Petrie: Philipp II. von Spanien („Philip II. of Spain“). Kohlhammer Verlag, Stuttgart 1965.
  • Peter Pierson: Philipp II. Vom Scheitern der Macht („Philip II. of Spain“). Styria Verlag, Graz 1985, ISBN 3-222-11593-1.
  • Manfred Vasold: Philipp II. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2001, ISBN 3-499-50401-4.
  • Friedrich Edelmayer: Philipp II. Biographie eines Weltherrschers. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2009. ISBN 978-3-17-018067-3
Belletristik

Weblinks

 Commons: Philipp II. von Spanien – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Sigrid-Maria Größing: Um Krone und Liebe, Amalthea Verlag
  2. Sigrid-Maria Größing: Um Krone und Liebe, Amalthea Verlag
  3. Finanzdynastien (3): Die Welser im FAZ.net (abgefragt 1. September 2008)
  4. Manfred Vasolt: Philipp II. ISBN 978-3-499-50401-3
  5. Rudolf Bolzern: Spanien, Mailand und die katholische Eidgenossenschaft ISBN 3-7252-0420-9
  6. Alfred Kohler (ed.), Quellen zur Geschichte Karls V., Darmstadt 1990, Nr.120, S.482
  7. Parker: passim
  8. Parker: passim
Vorgänger Amt Nachfolger
Karl I. König von Spanien
1556–1598
Philipp III.
König von Neapel
1554–1598
König von Sizilien
1554–1598
König von Sardinien
1554–1598
Karl V. Herzog von Mailand
1554–1598
Herzog von Luxemburg
1556–1598
Großmeister des Ordens vom Goldenen Vlies
1555–1598
Heinrich I. König von Portugal
1580–1598
Vorgängerin Amt Nachfolgerin
Maria I. König von England und Irland
mit seiner Gemahlin Maria I.
1554–1558
Elisabeth I.
Vorgänger Amt Nachfolger
Karl von Österreich und Trastámara Fürst von Asturien
1528–1556
Karl von Österreich und Avis

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