Piesau (Fluss)

Piesau (Fluss)
Piesau (Fluss)
Flußtal der Piesau mit Viadukt zu Wallendorf (Lichte)

Flußtal der Piesau mit Viadukt zu Wallendorf (Lichte)Vorlage:Infobox Fluss/KARTE_fehlt

Daten
Gewässerkennzahl Parameterfehler
Lage Thüringen, Deutschland
Flusssystem Elbe
Abfluss über Lichte (Fluss) → Schwarza (Saale) → Saale → Elbe → Nordsee
Kieselbach (Piesau Fluss) Rennsteig südlich von Piesau
50° 30′ 8″ N, 11° 13′ 9,1″ O50.50222222222211.219191666667750.9
Quellhöhe ca. 750,9 m ü. NNVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Lichte (Wallendorf) Lichte (Fluss)
50.52611111111111.192777777778569.6

50° 31′ 34″ N, 11° 11′ 34″ O50.52611111111111.192777777778569.6
Mündungshöhe ca. 569,6 m ü. NNVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied ca. 181,3 m
Länge 7 kmdep1Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Einzugsgebiet 25 km²dep1Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen

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Rechte Nebenflüsse Bärenbach, Kulmbach, Taubenbach
Linke Nebenflüsse Kupfertalbach
Gemeinden Piesau, Lichte (Ortsteile Bock-und-Teich und Wallendorf)

Die Piesau ist ein ca. 7 km langer rechter Nebenfluss der Lichte im Naturpark Thüringer Wald / Thüringer Schiefergebirge.

Inhaltsverzeichnis

Quelle

Die Quelle der Piesau befindet sich wenige km südlich der Gemeinde Piesau in unmittelbarer Nähe zum Rennsteig der Wasserscheide zwischen Thüringen und Franken.

Verlauf und Mündung

Die Piesau entspringt zunächst als Piesau Kieselbach und nimmt ihren Weg durch den Naturpark Thüringer Wald nach Norden bis zur Gemeinde Piesau. Dort vereinigt sie sich mit dem Bärenbach (50.5153611.22223) und fließt nunmehr als Piesau weiter nach Norden bis zum Piesauknie (50.5238211.22275) am östlichen Ortseingang der Gemeinde Lichte (Ortsteil Bock-und-Teich).

Danach ändert sie ihren Lauf nach Westen und folgt der B 281 entlang dem Flusstal der Piesau. Nach ca. 2 km durchfließt sie das Piesau Viadukt zu Wallendorf (Lichte) 50.5238211.22275) in der Nähe des ehemaligen Bahnhofs Lichte (Ost). Im Zentrum der Gemeinde Lichte (Wallendorf) mündet die Piesau in die Lichte und folgt dem Lichtetal zur Talsperre Leibis-Lichte mit Vorsperre Deesbach bis zur Einmündung in die Schwarza.

Namensgebung

Nach alten Überlieferungen wurde der Fluss früher als Schmiedebach bezeichnet. Das ist der Unterlauf im Bereich des heutigen Ortsteils Bock-und-Teich (Lichte). Der heutige Flussname Piesau erscheint erst nach der Gründung des Ortes Piesau 1627, abgeleitet von dem Gründernamen Pisa. [1]

Besonderheit

Die Berghänge der Täler von Piesau und Lichte fallen steil ab und sind oft mehr als 100 m hoch.

Piesau, Licht und die zahlreichen Zuflüsse aus den umliegenden Seitentäler sind seit Jahrhunderten bekannt für ihre Vorkommen an Goldseife und zählen zu den goldreichsten Flüssen Deutschlands. Hobby Goldsucher sind noch heute gelegentlich erfolgreich. [2]

Einzelnachweise

  1. (s. Prof. Brückner, 1851, Landeskunde des Herzogtums Meiningen. Seite 592.)
  2. Rich. Christian Kreibich, Goldwäscherei

Siehe ebenfalls


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