Postbop

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Postbop (aus lat. post = nach und engl. Bop = Bebop) ist eine zusammenfassende Bezeichnung für Jazzstile, die auf die "Revolution" des Bebop folgten, aus den direkt aus dem Bebop entwickelten Stilen (der 50er) und aus dem nachfolgenden Hardbop entstanden. Er erwuchs aus dem Spiel von unterschiedlichen Jazzformationen der frühen und mittleren 1960er Jahre, wie Bands von John Coltrane, Miles Davis, Bill Evans, Charles Mingus und besonders Herbie Hancock. Ferner verarbeitet Postbop Einflüsse von Modalem Jazz, dem Avantgarde und dem Free Jazz, ohne notwendigerweise damit identifiziert zu werden. Viele der klassischen "Postbop"-Aufnahmen wurden beim Label Blue Note Records aufgenommen. Schlüsselwerke waren Alben wie Speak No Evil von Wayne Shorter, The Real McCoy von McCoy Tyner mit Joe Henderson, Maiden Voyage von Herbie Hancock und Search For the New Land von Lee Morgan. Viele Postbop-Künstler arbeiteten auch in anderen Jazzgenres, da es eine Überlappung mit dem späten Hardbop gibt. Das Revival des Stils (auch Neobop genannt) wurde von Wynton, der sich jedoch (wie oft kritisiert wurde) enge stilistische Grenzen setzte, und Branford Marsalis eingeläutet.


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