5.6.7.8's

5.6.7.8's
The 5.6.7.8's
The 5.6.7.8's beim Konzert in Lille, Mai 2004
The 5.6.7.8's beim Konzert in Lille, Mai 2004
Gründung 1986
Genre Rock
Website http://www.the5678s.net/
Gründungsmitglieder
Gesang, Gitarre Ronnie „Yoshiko“ Fujiyama
Gitarre Rico (bis 1990)
Bass Yoshie (bis 1988)
Schlagzeug Sachiko Fujii
Aktuelle Besetzung
Gesang, Gitarre Ronnie „Yoshiko“ Fujiyama
Schlagzeug Sachiko Fujii
Bass Yamaguchi Yoshiko (seit 2004)
Ehemalige Mitglieder
Bass Mikako (1988–1990)
Gitarre Eddie (1990–1992)
Bass Saki Omo (1990–1996, 2003)
Gitarre Aya (1994–1995)
Bass, Gesang Yama (1996–2003)

The 5.6.7.8's sind eine japanische Rockband, die 1986 gegründet wurde.

Werdegang

Gegründet wurde die Band von den Schwestern Ronnie Yoshiko Fujiyama (Gesang, Gitarre) und Sachiko Fujii (Schlagzeug). Zur Erstbesetzung gehörten des Weiteren Rico (Gitarre) und Yoshie (Bass), die allerdings noch vor ersten Plattenaufnahmen ausstieg und durch Mikako (Bass) ersetzt wurde. Mikako und Rico stiegen 1990 aus, um eine eigene Band zu gründen, und wurden durch Eddie (Gitarre) sowie Saki Omo (Bass) ersetzt. Nach Eddies Ausstieg schrumpfte die Formation 1992 zum Trio. 1996 wurde Saki Omo durch Yama (Bass, Gesang) ersetzt, allerdings war Omo teilweise bei einigen Liveauftritten im Jahr 2003 wieder dabei.

Beeinflusst vom klassischen Rock 'n' Roll, Rockabilly, Surfsound, 60s-Trash, Punk sowie Psychobilly schufen sich The 5.6.7.8's, ähnlich wie The Cramps, ihren eigenen musikalischen Kosmos aus Teenage Drama und B-Movies, was sich in Titeln wie I Was a Teenage Cave Woman, Motor Cycle Go-Go-Go oder My Boyfriend from Outer Space niederschlug. Der Name der Gruppe bezieht sich darauf, dass die Band sich das Beste aus den 1950ern, 1960ern, 1970ern und 1980ern in ihre Musik einverleibte. Dabei offenbart die Gruppe ein deutliches Feeling für die 50er und 60er, was sich im entsprechenden Retro-Look niederschlägt.

The 5.6.7.8's erweisen sich dabei als klassische Single-Band. Alben der Gruppe erscheinen eher selten. Größere Aufmerksamkeit im Westen erhielt die Gruppe erst, als Quentin Tarantino sie entdeckte und der Gruppe u.a. mit dem Titel Woo-Hoo in seinem Film Kill Bill einen Gastauftritt verschaffte. Dieser Song, der durch den Film einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangt hat, wird seit geraumer Zeit im Stadion der Freundschaft dann angespielt, wenn der dort ansässige Verein Energie Cottbus ein Tor erzielt hat.

Diskografie

Singles

  • 1992: Ah-So
  • 1993: Edie Is A Sweet Candy
  • 1993: I Need A Man
  • 1994: I Walk Like Jayne Mansfield
  • 1996: Continental Hop
  • 1996: Bomb The Twist
  • 1997: The Barracuda
  • 1998: Smilly Willy
  • 2003: Rock'n'Roll Santa
  • 2004: Woo-Hoo
  • 2004: I'm Blue

Solosingle von Ronnie Fujiyama:

  • 1997: Coney Island

EPs

  • 1989: Mondo Girls A-Go-Go
  • 1991: I Was A Teenage Cave Woman
  • 1995: The Spell Stroll
  • 1999: Come See Me
  • 2002: Pretty Little Lilly Can Dance No More

Alben

  • 1988: Golden Hits Of The 5.6.7.8's (Rerelease als CD 2003)
  • 1991: The 5.6.7.8's Can't Help It! (Best Of 1988–1991)
  • 1994: The 5.6.7.8's
  • 1995: Bomb The Twist (Mini-LP)
  • 1997: Pin Heel Stomp (Mini-LP)
  • 2002: Teenage Mojo Workout
  • 2003: Bomb The Rocks - The Singles

Weblinks


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