Reemt Pyka

Reemt Pyka
DeutschlandDeutschland Reemt Pyka
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 11. Januar 1969
Geburtsort Bremerhaven, Deutschland
Größe 186 cm
Spielerbezogene Informationen
Position Rechter Flügel
Schusshand Links
Spielerkarriere
1986–1992 Starbulls Rosenheim
1992–2000 Krefeld Pinguine
2000–2001 Augsburger Panther
2001–2004 EC Bad Nauheim
2004–2005 REV Bremerhaven

Reemt Pyka (* 11. Januar 1969 in Bremerhaven) ist ein ehemaliger deutscher Eishockeyspieler und aktueller -trainer. Zurzeit ist er Co-Trainer der Krefeld Pinguine aus der Deutschen Eishockey Liga.

Karriere

Pykas erste Station als Spieler im Profieishockey war der SB Rosenheim, wo er in der Saison 1987/88 in der Eishockey-Bundesliga im Kader stand und in der Saison 1988/89 Deutscher Meister wurde. Von 1987 bis 1992 absolvierte er 178 Spiele für die Oberbayern, in denen er 41 Tore und 73 Punkte erzielte. Als der SB Rosenheim seine Mannschaft im Sommer 1992 freiwillig in die 2. Liga zurückzog, wechselte Pyka zum Krefelder EV, mit dem er ebenfalls in der Bundesliga aktiv war. Für den KEV spielte er acht Saisonen, von 1992 bis 2000. Er kam auf über 400 Spiele mit 85 Toren und 160 Punkten.

Innerhalb dieser Zeit nahm er mit der deutschen Nationalmannschaft an drei Eishockey-Weltmeisterschaften (1995, 1997, 1998) teil, beim World Cup of Hockey 1996 sowie den Olympischen Spielen 1998. Nachdem 2000 die Qualifikation für die Olympischen Spielen 2002 erreicht wurde, verabschiedete er sich nach insgesamt 90 Einsätzen und zwölf Toren aus der Auswahl des Deutschen Eishockey Bundes.

Nach seiner Zeit bei den Pinguinen wechselte Pyka zur Spielzeit 2000/01 nach Augsburg. Während seiner zweiten Saison in der Fuggerstadt schloss sich der ehemalige Stürmer dem Zweitligisten EC Bad Nauheim an. Seine letzte Karrierestation als Spieler war der REV Bremerhaven in der Saison 2004/2005.

In der darauffolgenden Saison 2005/06 übernahm er das Amt des Co-Trainers neben Chefcoach Igor Pawlow und sammelte erste Erfahrungen hinter der Bande. Danach zog es ihn nach Krefeld zurück, wo er in der Saison 2006/07 als Co-Trainer zuerst neben Jiří Ehrenberger, zu Beginn der Saison 2009/10 neben dem Deutsch-Kanadier Martin Jiranek tätig war und seit Jiraneks Entlassung im November 2009 Rick Adduono assistiert.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Reemt Pyka — Données clés Nationalité  Allemagne Né le 11 janvier 1969, Bremerhaven (Allemagne) Taille 1,86  …   Wikipédia en Français

  • Pyka — ist der Familienname folgender Personen: Alfred Pyka (*1934), deutscher Fußballnationalspieler Daniel Pyka (* 1984), deutscher Eishockeyspieler Nico Pyka (* 1977), deutscher Eishockeyspieler Reemt Pyka (* 1969), deutscher Eishockeyspieler und… …   Deutsch Wikipedia

  • Reemt — ist ein männlicher Vorname. Herkunft und Bedeutung Reemt ist ein alter friesischer Name und die Kurzform von Raimund (althochdeutsch: Rat, Beschluss, Schutz) Bekannte Namensträger Reemt Pyka (* 1969), deutscher Eishockeyspieler Varianten Remmt… …   Deutsch Wikipedia

  • Rehmet — Reemt ist ein männlicher Vorname. Herkunft und Bedeutung Reemt ist ein alter friesischer Name und die Kurzform von Raimund (althochdeutsch: Rat, Beschluss, Schutz) Bekannte Namensträger Reemt Pyka (* 1969), deutscher Eishockeyspieler Varianten… …   Deutsch Wikipedia

  • Remmt — Reemt ist ein männlicher Vorname. Herkunft und Bedeutung Reemt ist ein alter friesischer Name und die Kurzform von Raimund (althochdeutsch: Rat, Beschluss, Schutz) Bekannte Namensträger Reemt Pyka (* 1969), deutscher Eishockeyspieler Varianten… …   Deutsch Wikipedia

  • EHC Krefeld — Krefeld Pinguine Größte Erfolge Deutscher Meister 1952, 2003 Deutscher Vize Meister 1954, 1955, 1977 Interzonenmeister 1946 Vereinsinfos Geschichte Krefelder EV (ab 1936) EHC Krefeld (1978 – 1981) Krefelder …   Deutsch Wikipedia

  • EV Krefeld — Krefeld Pinguine Größte Erfolge Deutscher Meister 1952, 2003 Deutscher Vize Meister 1954, 1955, 1977 Interzonenmeister 1946 Vereinsinfos Geschichte Krefelder EV (ab 1936) EHC Krefeld (1978 – 1981) Krefelder …   Deutsch Wikipedia

  • Krefelder EV — Krefeld Pinguine Größte Erfolge Deutscher Meister 1952, 2003 Deutscher Vize Meister 1954, 1955, 1977 Interzonenmeister 1946 Vereinsinfos Geschichte Krefelder EV (ab 1936) EHC Krefeld (1978 – 1981) Krefelder …   Deutsch Wikipedia

  • Krefelder Eislaufverein — Krefeld Pinguine Größte Erfolge Deutscher Meister 1952, 2003 Deutscher Vize Meister 1954, 1955, 1977 Interzonenmeister 1946 Vereinsinfos Geschichte Krefelder EV (ab 1936) EHC Krefeld (1978 – 1981) Krefelder …   Deutsch Wikipedia

  • Krefeld Pinguine — Größte Erfolge Deutscher Meister 1952, 2003 Deutscher Vize Meister 1954, 1955, 1977 Interzonenmeister 1946 Vereinsinfos …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”