Rielasingen-Worblingen

Rielasingen-Worblingen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Rielasingen-Worblingen
Rielasingen-Worblingen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Rielasingen-Worblingen hervorgehoben
47.7313888888898.8386111111111417
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Freiburg
Landkreis: Konstanz
Höhe: 417 m ü. NN
Fläche: 18,57 km²
Einwohner:

11.881 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 640 Einwohner je km²
Postleitzahl: 78239
Vorwahl: 07731
Kfz-Kennzeichen: KN
Gemeindeschlüssel: 08 3 35 100
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Lessingstraße 2
78239 Rielasingen-Worblingen
Webpräsenz: www.rielasingen-worblingen.de
Bürgermeister: Ralf Baumert (SPD)
Lage der Gemeinde Rielasingen-Worblingen im Landkreis Konstanz
Bodensee Bodenseekreis Landkreis Waldshut Schwarzwald-Baar-Kreis Landkreis Tuttlingen Landkreis Sigmaringen Aach (Hegau) Allensbach Bodman-Ludwigshafen Büsingen Stockach Eigeltingen Engen Gaienhofen Gailingen am Hochrhein Gottmadingen Hilzingen Hohenfels (bei Stockach) Konstanz Mainau Moos (am Bodensee) Mühlhausen-Ehingen Mühlingen Öhningen Orsingen-Nenzingen Radolfzell am Bodensee Reichenau (Landkreis Konstanz) Reichenau (Landkreis Konstanz) Reichenau (Landkreis Konstanz) Reichenau (Landkreis Konstanz) Rielasingen-Worblingen Singen (Hohentwiel) Steißlingen Stockach Tengen Volkertshausen SchweizKarte
Über dieses Bild

Rielasingen-Worblingen ist eine Gemeinde im Landkreis Konstanz in Baden-Württemberg südlich von Singen (Hohentwiel), unmittelbar an der Schweizer Grenze.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Geographische Lage

Rielasingen-Worblingen liegt an der Radolfzeller Aach.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde besteht aus den drei ehemals selbstständigen Gemeinden Rielasingen, Arlen und Worblingen mit den Dörfern Rielasingen mit Arlen und Worblingen und den Höfen Rosenegg und Hittisheim.[2]

Rielasingen
Rielasingen
Arlen
Arlen
Worblingen
Worblingen

Geschichte

Der heutige Ortsteil Arlen wurde erstmals im Jahre 1005 in einer Urkunde von Kaiser Heinrich II. erwähnt, in welcher dieser das Kloster St. Georgen auf dem Hohentwiel nach Stein am Rhein überträgt.

Eine mittelalterliche Burgruine, die Burg Rosenegg, befindet sich am Hang des Rosenegg 1500 Meter von Rielasingen.

Die Gemeinde Rielasingen-Worblingen wurde am 1. Januar 1975 durch Vereinigung der Gemeinden Rielasingen und Worblingen gebildet.

Politik

Arlen am Hohentwiel um 1920

Gemeinderat

Die Kommunalwahl vom 7. Juni 2009 führte bei einer Wahlbeteiligung von 45,9 % (+ 2,6) zu folgendem Ergebnis:[3]

Partei / Liste Stimmenanteil +/- Sitze +/-
CDU 34,4 % - 3,5 7 ± 0
FWG 39,0 % + 2,1 6 -1
SPD 26,6 % + 1,4 5 + 1

Bürgermeister und Verwaltung

Bürgermeister der Gemeinde ist seit April 2007 Ralf Baumert. Die Gemeinde ist mit den Gemeinden Steißlingen und Volkertshausen beteiligt an der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Singen (Hohentwiel).

Städtepartnerschaften

Die Partnerschaft mit Nogent-sur-Seine in der Region Champagne-Ardenne (Frankreich) besteht seit 1973, mit dem Schweizer Ort Lostorf im Kanton Solothurn wurde die Partnerschaft 1998 beurkundet. Ardea in der Region Latium (Italien) ist die neueste Partnerstadt, diese Partnerschaft besteht seit 2002.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

In Arlen befindet sich die Katholische Pfarrkirche St. Stephan, ihre erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1005.

Museen

Im Alten Rathaus in Worblingen ist das Dorfmuseum untergebracht.

Bildung

Mit der Ten-Brink-Schule gibt es eine Haupt- und Realschule in der Gemeinde. Dazu bestehen noch drei reine Grundschulen (Hardbergschule, Hebelschule, Scheffelschule). Außerdem gibt es drei gemeindliche und zwei römisch-katholische Kindergärten sowie die Christliche Schule im Hegau als Haupt- und Realschule in privater Trägerschaft.

Öffentliche Einrichtungen

In der Gemeinde steht eine öffentliche Bücherei und seit 2009 ein Naturbad zur Verfügung.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

Einzelnachweise

  1. Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
  2. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2. S. 774–775
  3. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg

Weblinks

 Commons: Rielasingen-Worblingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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