Riesen vom Rhein

Riesen vom Rhein
Bayer Giants Leverkusen
Bild:Giants Leverkusen.jpg
Gründungsjahr 1961
Vereinsfarben Blau / Weiß
Liga Regionalliga West Herren
NBBL U 19
Spielstätte Wilhelm-Dopatka-Halle
(3500 Plätze)
Anschrift Tannenbergstr. 57
51373 Leverkusen
Internetseite www.bayer-giants-leverkusen.de


Die Bayer Giants Leverkusen sind eine Basketballmannschaft aus Leverkusen, welche eine Abteilung der Bayer 04 Leverkusen bildet. Bis 2007/08 spielten die Herren in der deutschen Basketball-Bundesliga. Bis zum Jahre 2000 nannte sich das Team „Die Riesen vom Rhein“. Nachfolgemannschaft in der Bundesliga sind die Giants Düsseldorf.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der Beginn (1961–1979)

1961 wurde die Basketballabteilung des TuS Bayer 04 Leverkusen gegründet, indem eine Basketballschulmannschaft des Carl-Duisberg-Gymnasiums in den Verein eingegliedert wurde. Bereits 1968 stieg der Verein in die höchste deutsche Spielklasse, die Basketball-Bundesliga auf. 1970, bereits 2 Jahre nach dem Bundesligaaufstieg, konnte der Verein die erste Deutsche Meisterschaft feiern. Zudem konnte im selben Jahr der Pokalsieg gefeiert werden. In den darauf folgenden zwei Jahren konnte Bayer 04 Leverkusen den Titel verteidigen. Schon damals trug das Nachwuchskonzept der Leverkusener Früchte. Achim Kuczmann, Rainer Frontzek und Rudi Kleen waren Spieler aus dem eigenen Nachwuchskader, die sich zu einer festen Größe im Verein sowie in der Nationalmannschaft entwickeln konnten. In den 1970ern konnte Leverkusen insgesamt 5 Meistertitel und 4 Pokalsiege erringen.

Die Konkurrenz wird stärker (1980–1989)

In den 1980er Jahren bekamen die Leverkusener Basketballer starke Konkurrenz. Mit dem ASC 1846 Göttingen und dem Team der Saturn Köln entwickelten sich zwei Teams mit ähnlicher Leistungsstärke, die allerdings den Spielbetrieb nicht lange aufrecht erhalten konnten. In diesem Zusammenhang gab es einen großen Umbruch in Leverkusen. Altgediente Basketballspieler des Clubs wie Dieter Kuprella, Norbert Thimm, Rudi Kleen und John Ecker traten kürzer oder ab. Außerdem wurde während den 1980ern der ehemalige Nationalspieler Otto Reintjes der erste hauptamtliche Manager der Basketballabteilung von Bayer. Unter Reintjes wurde der Generationswechsel in wenigen Jahren vollzogen. Als echter Glücksgriff entpuppte sich im Januar 1985 die Verpflichtung des neuen Chefcoachs Jim Kelly. Höhepunkte der 80er waren der überraschende Titelgewinn 1985, als man erst in letzter Sekunde in die Play-Off-Runde rutschte und dort Titelverteidiger ASC Göttingen ausschalten und den DTV Charlottenburg - dem Vorläufer von ALBA Berlin - bezwingen konnte. Nach sechs langen Jahren konnte die Meisterschaft wieder in die Dopatka-Halle geholt werden. 1986 reicht es sogar zum Double. Der Engländer John Johnson war der herausragende Spieler dieser Zeit. Mit dem Erreichen des Halbfinales im Europapokal der Pokalsieger (heute ULEB Cup) kann man erstmals auch in einem internationalen Wettbewerb von sich reden machen.

Die erfolgreichste Zeit (1990–1999)

Die 1990er waren für Bayer 04 Leverkusen die erfolgreichsten Jahre in der Basketball-Vereinsgeschichte. Die Basketballer, inzwischen mit dem Namen „Die Riesen vom Rhein“ in der Liga unterwegs, feierten 7 Meistertitel in Folge (1990-1996). Zudem wurde viermal der Pokal gewonnen. Spieler wie Henning Harnisch, Michael Koch, Christian Welp oder Kannard Johnson waren die großen Leistungsträger während dieser Glanzzeit. Trainer in diesen Erfolgsjahren war der heutige Nationaltrainer Dirk Bauermann. Mit Koch, Harnisch, Kleine-Brockhoff und Welp stellte Leverkusen auch wichtige Leistungsträger der Nationalmannschaft, die im Sommer 1993 bei der EM in München die Goldmedaille gewinnen konnte. Im Finale gegen Russland erzielt Christian Welp in den Schlusssekunden den alles entscheidenden Treffer. Mit ALBA Berlin wuchs ein großer Konkurrent für die Leverkusener heran. Die Zeit der Erfolge endete mit dem so genannten Bosman-Urteil 1996. Der Umbruch gestaltete sich diesmal schwieriger, da der Hauptsponsor, die Bayer AG, anfing, den Etat zu kürzen. So setzte man auf Spieler wie Hansi Gnad, Denis Wucherer oder Tony Dawson. Nach einer enttäuschenden Saison 97/98, in der sich die „Riesen vom Rhein“ nur mit Mühe als letztes Team für die Play-Offs qualifizieren und damit der Relegation entgehen konnten, endet die „Ära Bauermann“ in Leverkusen.

Der Neuanfang (2000–2008)

In den 2000ern wollte man mit jungen Talenten um den Amerikaner John Best an die Spitze der Basketball-Bundesliga zurückkehren. Trainer zum Beginn dieser Zeit war Calvin Oldham, welcher in der Liga bereits als Spieler bekannt war. In der Saison 1999/00 schaffte er es mit seiner Mannschaft bis ins Finale, verlor aber dort gegen ALBA Berlin mit 0-3. Im Sommer 2001 wurde das Management umstrukturiert. Otto Reintjes verließ Bayer Leverkusen und wurde Geschäftsführer der BBL, Nachfolger wurde der ehemalige Nationalspieler Thomas Deuster. 2002 wurde Heimo Förster neuer Trainer der Bayer Giants Leverkusen. Er versuchte, mit geringen finanziellen Mitteln ein schweres Projekt in die Tat umzusetzen. Mit gestandenen deutschen Spielern sowie deutschen Talenten wollte Förster um die Meisterschaft spielen. Spieler wie Denis Wucherer, Demond Greene und der Amerikaner Ajmal Basit sollten das Team führen. Größtes Talent der Giants war Gordon Geib. Der gebürtige Wuppertaler feierte sein Debüt bereits mit 16 Jahren in der Basketball-Bundesliga. Doch das über drei Jahre ausgelegte „Deutsche Konzept“ scheiterte, und Heimo Förster sowie Team-Manager Thomas Deuster mussten ihren Hut nehmen. Otto Reintjes kam im Jahre 2005 als Manager zurück, Achim Kuczmann wurde Cheftrainer der Giants. Im Sommer 2005 fiel die „Ausländerbeschränkung“ im Deutschen Basketball weg. Dies bedeutete eine unbeschränkte Anzahl „Nicht-Europäer“ im Team. Im Falle der „Neuen“ Bayer Giants waren dies Amerikaner. Die Saison 2005/06 brachte aber keinen Erfolg. Das Team stand 10 Spiele vor dem Saisonende auf dem 15. Tabellenplatz, was den Abstieg bedeutet hätte. Aber mit einem starken Schlussspurt und den beiden stark aufspielenden Neuzugängen Brandon Woudstra und Nate Fox erreichten die Giants mit sieben Siegen in Folge am Ende den 10. Tabellenplatz und konnten somit die Klasse halten. In der Saison 2006/07 schafften es die Bayer Giants erstmals wieder die Playoffs zu erreichen. Hauptgrund hierfür war die Verbindung zwischen dem "alten" Team um Gordon Geib, Brandon Woudstra und Nate Fox sowie die „neuen“ im Team wie Jared Newson, John Goldsberry und Eric Taylor. In der ersten Runde scheiterte man mit 3:1 (in Spielen) gegen den EnBW Ludwigsburg

Die Saison 2007/08

In der Spielzeit 2007/08 startete Leverkusen mit sieben Amerikanern, fünf Deutschen und einem Kanadier in die Saison. Den 1.Spieltag bestritt man Zuhause gegen die digibu Baskets Paderborn. Man konnte das Team aus Ostwestfalen knapp bezwingen und stand damit nach dem 1.Spieltag auf einem Playoffrang. Jedoch begann die Saison alles andere als gut. Man verlor anfangs gegen den BG 74 Göttingen und die Brose Baskets Bamberg, bis es im Spiel gegen die Deutsche Bank Skyliners Frankfurt zur Wende kam. Die Giants gewannen mit 93:71 gegen die Frankfurter und starteten nun richtig durch: Man gewann neun der letzten 12 Spiele der Hinrunde, darunter Partien wie gegen die Topteams von ALBA Berlin, den Köln 99ers oder die EWE Baskets Oldenburg. Im BBL-Pokal schlugen die Leverkusener den Erzrivalen aus Bonn mit 81:70. Leverkusen wurde immer mehr zu einer der Topteams der Liga. Nate Fox vertrat die Giants auch beim alljährlichen BBL Allstargame. Die Stärke der Bayer Giants war kein einzelner Spieler sondern das Teamwork der Mannschaft. Mit Nate Fox, Brandon Winters und Tyron-Clement McCoy verfügen die Giants über Spieler, die in der Liga bereits für viel positiven Gesprächsstoff sorgten. Die Rückrunde begann eher holprig für den Deutschen Rekordmeister. Zwar schlug man Paderborn knapp aber gegen den 2.Ligisten die Cuxhaven BasCats verloren die Giants in der 2.Runde des BBL-Pokals. Die Presse "feierte" die Niederlage der Giants als "Sensation". Nachdem man mit einem Sieg über Göttingen wieder Selbstvertrauen tanken konnte standen für die Leverkusener zwei schwere Wochen an: Die Leverkusener trafen auf den Deutschen Meister, die Brose Baskets Bamberg und ALBA Berlin. In einem spannenden Spiel schlugen die Giants den derzeitigen Meister mit 70:68. In der Woche darauf fuhren die Leverkusener in die Max-Schmeling-Halle nach Berlin und konnten die Startruppe der sogenannten "Albatrosse" mit 93:90 in die Knie zwingen. Nach diesem Spieltag standen die Giants auf dem dritten Tabellenrang. Während der Saison mussten die Giants auch die Suspendierung von Nate Fox hinnehmen. Der Team-Kapitän wurde bei einer Dopingkontrolle positiv auf THC getestet. Damit fehlt den Giants Fox für den Rest der gesamten Saison. im April 2008 wurde auch noch der Spieler Eric Taylor suspendiert, der einen Autounfall wohl unter Drogeneinfluss begangen haben soll. Trotz dieser Rückschläge beendeten die Bayer Giants Leverkusen die Saison auf Rang drei. In den Playoffs trafen die Giants auf die Deutsche Bank Skyliners Frankfurt. Die Leverkusener unterlagen nach hartem Kampf mit 3:2. Damit war die Bundesligageschichte der Bayer Giants beendet.

Ausstieg der Bayer AG und Umzug nach Düsseldorf

Am 21. Mai 2007 verkündete der Hauptsponsor der Giants, die Bayer AG, dass man sich aus dem Engagement im Profi-Basketball nach 40 Jahren zurückziehen will. Die Bayer AG unterstützt den Verein jedoch noch in der Saison 2007/08 finanziell weiter. Der Chemiekonzern zahlt knapp 1,5 Millionen Euro pro Saison für den Etat der Giants.

Die Sponsorensuche gestaltet sich jedoch schwer. So sagt Otto Reintjes, Manager der Bayer Giants Leverkusen, dass er mehr als 300 Unternehmen angeschrieben hat, die allesamt absagten. Erst ein Beitrag in der WDR Sendung Sport im Westen im November 2007 machte der Bevölkerung die Brisanz dieser Sache deutlich.

In einem späteren Zeitungsartikel in der Rheinische Post wurde über einen Verkauf der Bundesligalizenz der Leverkusener an die Düsseldorf Magics berichtet. Doch Magic-Geschäftsführer Klaus Wischnitzki dementierte später; aufgrund „finanzieller Schwierigkeiten“ werde es wohl zu keiner Einigung kommen. Neben Düsseldorf haben auch schon mehrere Investoren aus Hamburg Interesse an der Lizenz der Bayer Giants gezeigt.

In einem Statement von Otto Reintjes auf der Seite der Bayer Giants Leverkusen Anfang November 2007 beziffert Reintjes die Chance einen Hauptsponsor zu finden bei ca. 15 Prozent. „Jedoch“, so Reintjes, „werde man nicht aufgeben und weiter nach einem Sponsor suchen.“

Am 20. Dezember 2007 gründeten die Fanclubs der Bayer Giants die Faninitiative Leverkusener Basketball. Ziel dieser Initiative soll die Rettung des Basketball-Profiteams in Leverkusen sein.

Der 13. Februar 2008 war als Ende der Unterschriftenaktion vorgesehen. Die Faninitiative gab an, fast 11.000 Unterschriften gesammelt zu haben. Diese Unterschriften sollen dem Vorstand der Bayer AG vorgelegt werden. Jedoch gab man später auf der Seite der Faninitiative bekannt, dass ein Gespräch mit dem Unternehmenssprecher der Bayer AG, Michael Schade erfolglos endete.

Am 7. März 2008 bestätigte Reintjes gegenüber der SZ den Umzug des Teams nach Düsseldorf und kündigte für die nächsten Tage nähere Informationen darüber an. Laut Reintjes garantiert ein „Düsseldorfer Geschäftsmann“ für die nächste Saison in jedem Fall den Mindestetat von 1 Million Euro und stellt 100.000 Euro als Eigenkapital der neu zugründenden GmbH zur Verfügung.[1] Darüber hinaus sollen weitere Sponsorengelder in Höhe von 2-3 Millionen Euro von Düsseldorfer Großunternehmen gewonnen werden.

In einer Mitteilung der Basketball-Bundesliga wurde bekanntgegeben, dass die Giants Leverkusen ihre Lizenz auf den Standort Düsseldorf übertragen wollen. Die Basketball-Bundesliga muss diesem Plan erst noch zustimmen. Eine Woche zuvor stellte die Faninitiative Leverkusener Basketball ihre Arbeit um den Leverkusener Basketballstandort ein.

Mit der Lizenzübertragung stand fest, dass der Deutsche Basketballrekordmeister künftig nur noch in der Basketball-Regionalliga spielen wird.

Die 1.Saison in der Regionalliga West

Die Saison in der Regionalliga West startete für die Giants am 6. September 2008, mit einem Heimspiel gegen den BB Salzkotten. Die Mannschaft um Headcoach Stephan Ruers konnte diese Aufgabe klar mit 103:59 für sich entscheiden. Das Team ging mit sechs Neuverpflichtungen in die Saison, vor allem die US-Amerikaner Timothy "Tim" Hailey und Christopher "Chris" Martin sorgten schon vor der Saison für Gesprächsstoff. Die Leverkusener gewannen die ersten vier Spiele ohne Probleme, erst am 5.Spieltag empfingen die Giants zum Topspiel der Liga die Konstantin Elephants. Trotz einer guten Leistung der "Riesen vom Rhein", konnte sich Grevenbroich mit 73:78 durchsetzen und übernahm vorläufig die Tabellenspitze. In Leverkusen kehrte leichte Ernüchterung ein, nachdem die Gegner vorher spielend leicht besiegt wurden.

Den weiteren Verlauf der Hinrunde meisterte der Deutsche Rekordmeister ohne große Probleme. Zwar verlor man überraschend mit 90:94 gegen den BG Dorsten aber Spitzenspiele gegen den BSV Wulfen oder NOMA Iserlohn konnten die Giants für sich entscheiden. Bei den Leverkusenern kristallisierte sich heraus, dass der US-Amerikaner Chris Martin zum wichtigsten Spieler des Teams geworden ist. Er ist nicht nur Topscorer des Teams, sondern auch der stärkste Rebounder der Rheinländer. Neben ihm sind die Zwillingsbrüder Tom und Ben Spöler sowie der Point Guard der Mannschaft, Tim Hailey die wichtigsten Spieler des Teams.

Kurz vor Weihnachten, trafen in der Wilhelm-Dopatka-Halle, die Heimspielstätte der Bayer Giants, die Leverkusener auf den Tabellenführer, die Schwelmer Baskets. Es kamen knapp 2100 Zuschauer zum Spitzenspiel in der Regionalliga West. Die Giants lagen fast das gesamte Spiel zurück, konnten aber am Ende durch eine kämpferische Teamleistung das Spiel mit 85:80 gewinnen. Damit liegen die Giants nur noch zwei Punkte hinter dem Tabellenführer aus Schwelm zurück.

Der Zuschauerschnitt in Leverkusen beträgt knapp 450 Zuschauer pro Spiel. Vor allem aber haben viele Fans dem Verein die Treue nachdem Zwangsabstieg gehalten, was in erster Linie bei Auswärtsspielen deutlich wird, bei dem Giantsfans immer vertreten sind. Auch die Stimmung in der heimischen Dopatka-Halle ist immer gut.

Am 28.03.2009 feierten die Bayer Giants vor 1200 Zuschauern mit einem 111:72-Heimerfolg über den GV Waltrop die Meisterschaft in der 1.Regionalliga West. Verbunden ist damit der sportliche Aufstieg in die Pro B. Profitieren konnten die Riesen vom Rhein von einer überraschenden Niederlage der bis dahin führenden Schwelmer Baskets am vorletzten Spieltag. In Salzkotten verloren sie durch einen 3-Punkte Wurf mit Buzzer und Brett mit 99:98 und waren nun punktgleich mit Leverkusen. Den direkten Vergleich konnten sich die Giganten bereits im Vorfeld mit einer grandiosen Teamleistung in Schwelm (67:98) sichern.

Kader 2008/09

  • #5 - Mathias Goddek - Position: PG/SG - Deutsch - 5. September 1986
  • #6 - Max Brauer - Position: SF - Deutsch - 4. Februar 1987
  • #7 - Tom Spöler - Position: PF/C - Deutsch - 14. April 1988
  • #9 - Rafael Wilczek - Position: SG - Deutsch - 11. August 1981
  • #10 - Lucas Welling - Position: SF - Deutsch - 29. Juli 1986 - Teamcaptain
  • #12 - Ben Spöler - Position: PF/C - Deutsch - 14. April 1988
  • #13 - Martin Schlensker - Position: SF - Deutsch - 10. Mai 1986
  • #14 - Tim Hailey - Position: PG - USA - 24. März 1983
  • #15 - Moritz Thimm - Position: C - Deutsch - 23. September 1981
  • #17 - Sven Hartmann - Position: PG/SG - Deutsch - 5. April 1988
  • #22 - Mathis Mönninghoff - Position: SG - Deutsch - 17. März 1992
  • #23 - Chris Martin - Position: SF/PF - USA - 8. Februar 1983
  • #25 - Martin Breunig - Position: SG/SF - Deutsch - 18. Februar 1992
  • #29 - Nicolas Welling - Position: C - Deutsch - 13. Oktober 1984
  • Headcoach: Stephan Ruers - 24. November 1965
  • Co-Trainer: Mustafa Shukoor - 24. September 1979
  • Betreuer: Timo Frost - 01. Mai 1975
  • Pressesprecher: Henning Kuhl - 12. Mai 1988
  • Abteilungsleiter: Otto Reintjes

Ehemalige bekannte Spieler

Die Spielstätte

Die Spielstätte der Bayer Giants Leverkusen war die Wilhelm-Dopatka-Halle. Sie wurde im Jahre 1974 gebaut und war zu diesem Zeitpunkt eine der modernsten Rundsporthallen Deutschlands. Sie bietet Platz für bis zu 3500 Zuschauer, wobei sich die Kapazität für jede Veranstaltungsform flexibel anpassen lässt.

Die Rundsporthalle wurde nach dem ehemaligen Leverkusener Oberbürgermeister Wilhelm Dopatka benannt. Dieser schaffte sich Bekanntheit, indem er den Ortsteil Opladen in die Stadt Leverkusen einband.

Seit der Saison 2008/09 teilen sich die Basketball- , Handball- und Volleyballabteilungen des TSV Bayer 04 Leverkusen die Halle. Hierfür wurde extra ein neuer Parkettboden aus den USA verlegt, um die Spielfeldmarkierungen übersichtlich zu trennen.

Erfolge

  • 14 Mal Deutscher Meister: 1970, 1971, 1972, 1976, 1979, 1985, 1986, 1990, 1991, 1992, 1993, 1994, 1995, 1996
  • 10 Mal Deutscher Pokalsieger: 1970, 1971, 1974, 1976, 1986, 1987, 1990, 1991, 1993, 1995
  • Meister der Regionalliga West: 2009

Einzelnachweise

  1. Bestätigung des Umzugs nach Düsseldorf

Weblinks



Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Die Riesen vom Rhein — Bayer Giants Leverkusen Gründungsjahr 1961 Vereinsfarben Blau / Weiß Liga …   Deutsch Wikipedia

  • Die Mährchen vom Rhein — Clemens Brentano (1778–1842) Die Mährchen vom Rhein sind vier Erzählungen, die Clemens Brentano von 1810 bis 1812[1] schrieb, aber zu Lebzeiten nicht veröffentlichte.[2] 1846 gab Görres die Rheinmärchen postum bei Cotta in Stuttgart …   Deutsch Wikipedia

  • Rhein-Ruhr-Halle — Südwestseite der Rhein Ruhr Halle an der Duisburger Straße …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Sagen vom Schatzkegelspiel — Die Liste der Sagen vom Schatzkegelspiel umfasst eine (nicht vollständige) Sammlung mit Angaben zu Inhalt und Ort der Sagen vom Schatzkegelspiel, insbesondere des Goldenen Kegelspiels, die im deutschen und französischen Sprachraum weit verbreitet …   Deutsch Wikipedia

  • Mainz am Rhein — Wappen Karte Mainzer Rad Basisdaten …   Deutsch Wikipedia

  • Neubaustrecke Rhein/Main–Rhein/Neckar — Die Neubaustrecke (NBS) Rhein/Main–Rhein/Neckar ist eine geplante deutsche Eisenbahn Neubaustrecke zwischen Frankfurt am Main und Mannheim. Die 85 km lange und auf eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 300 km/h ausgelegte Trasse[1] soll …   Deutsch Wikipedia

  • NBS Rhein-Main Rhein-Neckar — Die Neubaustrecke (NBS) Rhein/Main–Rhein/Neckar ist eine geplante deutsche Eisenbahn Neubaustrecke zwischen Frankfurt am Main und Mannheim. Die 85 km lange und auf eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 300 km/h ausgelegte Trasse[1] soll die… …   Deutsch Wikipedia

  • NBS Rhein/Main-Rhein/Neckar — Die Neubaustrecke (NBS) Rhein/Main–Rhein/Neckar ist eine geplante deutsche Eisenbahn Neubaustrecke zwischen Frankfurt am Main und Mannheim. Die 85 km lange und auf eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 300 km/h ausgelegte Trasse[1] soll die… …   Deutsch Wikipedia

  • NBS Rhein/Main–Rhein/Neckar — Die Neubaustrecke (NBS) Rhein/Main–Rhein/Neckar ist eine geplante deutsche Eisenbahn Neubaustrecke zwischen Frankfurt am Main und Mannheim. Die 85 km lange und auf eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 300 km/h ausgelegte Trasse[1] soll die… …   Deutsch Wikipedia

  • Neubaustrecke Rhein-Main Rhein-Neckar — Die Neubaustrecke (NBS) Rhein/Main–Rhein/Neckar ist eine geplante deutsche Eisenbahn Neubaustrecke zwischen Frankfurt am Main und Mannheim. Die 85 km lange und auf eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 300 km/h ausgelegte Trasse[1] soll die… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”