Robert-Bosch-Berufskolleg (Dortmund)

Robert-Bosch-Berufskolleg (Dortmund)
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Robert-Bosch-Berufskolleg der Stadt Dortmund
Schulform Berufskolleg
Gründung 1846
Ort Dortmund
Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Koordinaten 51° 31′ 5,5″ N, 7° 28′ 22″ O51.5181977.472785Koordinaten: 51° 31′ 5,5″ N, 7° 28′ 22″ O
Schüler ca. 2700
Lehrer ca. 95
Website rbb-dortmund.de

Das Robert-Bosch-Berufskolleg (RBB) der Stadt Dortmund ist ein Berufskolleg, in dem in Dortmund neben beruflichen Abschlüssen auch alle allgemeinbildenden Abschlüsse erworben werden können.

Mit „Robert Bosch“ hat das Berufskolleg einen berühmten Techniker und Unternehmer als Namensgeber, der sich auch durch soziales und gesellschaftliches Engagement hervortat.

Inhaltsverzeichnis

Bildungsangebot

Berufsschule

Im Rahmen der Dualen Ausbildung können am Robert-Bosch-Berufskolleg die folgenden Bildungsgänge angeboten werden:

Vollzeitformen

Am Robert-Bosch-Berufskolleg können in der Vollzeitform folgende Abschlüssen in erworben werden:

Fachschule für Technik

Hinzu kommen Weiterbildungsangebote, so zum Beispiel im Bereich Fachschule zum Abschluss Staatlich geprüfter Techniker mit den Schwerpunkten Elektrotechnik, Informatik, Medizintechnik und Zusatzqualifikationen im Technischen Umweltschutz.

Geschichte

  • 1846 Erste Gründung einer Handwerkerschule, die aber wegen zu geringer Frequentierung 1853 wieder eingestellt wurde.
  • 1866 Erneute Gründung einer Handwerkerschule unter Leitung von Dr. Birnbaum, einem 38-jährigen Baumeister, im damaligen Gasthaus der Stadt am Westenhellweg / Ecke Marinstraße.
  • 1868 Umbenennung der Handwerkerschule in Gewerbeschule. Sie wird von zwei auf sechs Klassen erweitert.
  • 1878 Fachklassen der Gewerbeschule werden mit der Königlichen Werkmeisterschule zur Maschinenbauschule, heute Ingenieurschule, vereinigt.
  • 1910 Stadtschulrat Prof. Dr. Michaelis: Entwurf eines Fortbildungsschulgesetzes / Lehrpläne der gewerblichen und kaufmännischen Fortbildungsschule.
  • 1917 Die Oberrealschule bezieht ein neues Schulgebäude in der Brügmannstraße 29.
  • 1918 Schulordnung für die städtische-gewerbliche Fortbildungsschule zu Dortmund.
  • bis 1945 Fortbestand einer Handwerkerberufsschule in der Brügmannstraße und einer Industrieschule in der Karlstraße.
  • März 1945 Zerstörung der Schulgebäude in der Brügmannstraße.
  • 1945 Die bisherige Trennung von Handwerks- und Industrieberufen wird von der britischen Militärregierung aufgehoben. Es wird die "Berufs- und Fachschule / Abteilung Metallgewerbe" eingerichtet.
  • 1948/49 Die Stadt gibt die Genehmigung, noch brauchbare Stühle und Tische aus der zerstörten Schule in der Brügmannstraße für die Ausweichschulen in Dorstfeld und Hombruch zu verwenden.
  • 5. Mai 1955 Einweihung des ersten Bauabschnitts des wieder aufgebauten Schulkomplexes. Zu den Berufen Mechaniker, Optiker, Uhrmacher und Goldschmiede kommen die Elektroberufe, Sanitärinstallateure, Stahlbauschlosser und Stahlbauzeichner und Schmiede hinzu.
  • 1. April 1957 Mit der Fertigstellung des "Brügmannblockes" kommt es zur Teilung der Schule in Metallgewerbe I und II.
  • 1. August 1972 Umbenennung der Schulen in "Gewerbliche Schulen I der Stadt Dortmund".
  • 1. August 1999 Im Rahmen der Umwandlung der berufsbildenden Schulen zu Berufskollegs erhält das Berufskolleg der Gewerblichen Schulen I den neuen Namen Robert-Bosch-Berufskolleg.
  • 2003 Umsetzung des Fachraumkonzepts über 5 Jahre durch Mittel aus dem "Europäischen Sozialfonds" und der Stadt Dortmund - Ziel 2
  • 2005 Die Stadt Dortmund beschließt, einen Neubau für das Robert-Bosch-Berufskolleg zum Schuljahr 2009/2010 und eine Dependance zum Schuljahr 2006/2007 in der Sckellstraße zu errichten.
  • 2006 Bezug der Dependance in der Sckellstraße. In der Zweigstellen werden die IT-Berufe, die Fachkräfte für Veranstaltungstechnik und die Informationselektroniker unterrichtet.

Weblinks


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