Rosanna Crawford

Rosanna Crawford
Rosanna Crawford Biathlon
Voller Name Rosanna Lee Crawford
Verband KanadaKanada Kanada
Geburtstag 23. Mai 1988
Geburtsort Canmore
Karriere
Verein Canmore Nordic Ski Club
Trainer Matthias Ahrens
Geret Coyne
Aufnahme in den
Nationalkader
2006
Debüt im Europacup 2008
Status aktiv
Medaillenspiegel
NAJM 2 × Gold 0 × Silber 0 × Bronze
KJM ? × Gold ? × Silber ? × Bronze
Nordamerikanische
Junioren-MeisterschaftenVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Gold Valcartier 2009 Einzel
Gold Valcartier 2009 Sprint
Kanadische
Junioren-MeisterschaftenVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Silber Edmonton 2005 Massenstart
Bronze Edmonton 2005 Sprint
Gold Val Cartier 2006 Kombination
Gold Val Cartier 2006 Sprint
Silber Val Cartier 2006 Verfolgung
Silber Val Cartier 2006 Einzel
Weltcup-Bilanz
letzte Änderung: 15. Dezember 2008

Rosanna Lee Crawford (* 23. Mai 1988 in Canmore) ist eine kanadische Biathletin. Sie ist die jüngere Schwester der Olympiasiegerin im Skilanglauf Chandra Crawford.

Rosanna Crawford begann im Alter von fünf Jahren ihrer Schwester folgend mit dem Skilanglauf. Mit zehn begann sie auch mit dem Biathlonsport. Sie lebt in ihrer Geburtsstadt, wo sie auch im nationalen Biathlon-Trainingszentrum trainiert. Sie starte für Canmore Nordic Ski Club und wird von Matthias Ahrens und Geret Coyne trainiert. National trat sie erfolgreich seit 2005 an. Schon bei ihren ersten Kanadischen Junioren-Meisterschaften in Edmonton gewann Crawford Silber im Sprint und Bronze im Massenstart. In North Battleford gewann sie die Titel der Westkanadischen Meisterin in Sprint und Massenstart und wurde Zweite in der Gesamtwertung der Alberta Calforex Cup Series. Bei den Meisterschaften von Alberta in Fort McMurray gewann sie den Titel im Sprint und wurde Dritte im Super-Sprint. 2006 wiederholte sie den Doppeltitelgewinn bei den Westkanadischen Meisterschaften. Auch bei den nationalen Junioren-Titelkämpfen konnte sie nun mit dem Titel im Sprint, Platz zwei in Einzel und Verfolgung sowie dem Gewinn der Kombinationswertung ihre ersten Titel gewinnen.

International tritt Crawford seit 2008 an. Bei den Junioren-Weltmeisterschaften von Ruhpolding war ein 16. Platz in der Verfolgung bestes Resultat, bei den Junioren-Europameisterschaften kurz darauf in Nové Město na Moravě Rang 29 im Einzel. In Cesana San Sicario debütierte sie gegen Ende der Saison im Junioren-Europacup und wurde 16. im Sprint und 12. der Verfolgung. Wenig später kam sie als Achte der Verfolgung erstmals unter die besten Zehn. Crawford gehört zum kanadischen Perspektivkader, der in Sicht auf die Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver gezielt aufgebaut werden soll. Um dieses Ziel zu unterstützen wirkte sie beim Projekt Bold Beautiful Biathlon mit, mit dem sie und ihre Mitstreiterinnen Zina Kocher, Sandra Keith, Megan Imrie und Megan Tandy die beim kanadischen Verband herrschende Finanznot etwas mildern wollen.

Im Januar 2010 debütierte Crawford bei einem Sprintrennen in Ruhpolding im Biathlon-Weltcup und wurde bei einem Schießfehler 77. In Antholz belegte sie als 56. eines Einzels ihr bislang bestes Resultat in der höchsten Rennserie. Bislang größter Erfolg war die Teilnahme an den heimischen Olympischen Spielen. Crawford konnte sich in der Qualifikation um den letzten freien Platz gegen Sandra Keith durchsetzen und kam in drei Rennen zum Einsatz. Im Einzel belegte sie Platz 76, im Sprint wurde sie 72. und mit Kocher, Tandy und Imrie lief sie im Staffelwettbewerb auf den 15. Platz. In Presque Isle konnte Crawford in einer für sie bis dahin nicht gut verlaufenden Saison 2010/11 bei einem Sprintrennen 46. werden und ohre persönliche Bestleistung im Weltcup um zehn Ränge verbessern.

Weblinks

(englisch)


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