SCM Gladiators

SCM Gladiators
SC Magdeburg
Voller Name Sportclub Magdeburg
Abkürzung(n) SCM
Spitzname(n) SCM Gladiators
Gegründet 1955
Vereinsfarben grün, rot
Halle Bördelandhalle
Plätze 8.000
Trainer Michael Biegler
Liga Handball-Bundesliga
2007/08
Rang 8
DHB-Pokal 2. Runde
Homepage www.scm-gladiators.de
Größte Erfolge
National Meister
1967 (Feld), 1970, 1977,
1980, 1981, 1982, 1983,
1984, 1985, 1988,
1991, 2001

DHV-Pokal
1970, 1977, 1978, 1984,
1990
DHB-Pokal
1996
Supercup
1996, 2001

International Europapokal der Landesmeister /
Champions League-Sieger
1978, 1981, 2002

EHF-Pokal
1999, 2001, 2007
Vereins-EM
1981, 2001, 2002

Die Mannschaft des SC Magdeburg während einer Auszeit in der Saison 2008/2009

Der SC Magdeburg, dessen erste Handballmannschaft der Männer zu Marketingzwecken unter dem Namen SC Magdeburg Gladiators betrieben wird, spielt in der ersten Handball-Bundesliga. Der SC Magdeburg ist der erste deutsche Handballverein, der die Champions League im Handball gewinnen konnte. Mit dem Gewinn des EHF-Pokals 2007 hat der SC Magdeburg seinen 27. Titel geholt und somit den VfL Gummersbach an der Spitze der Liste der deutschen Handballvereine mit den meisten nationalen und internationalen Titeln eingeholt. Die Heimspielstätte des SC Magdeburg ist die Bördelandhalle, die ca. 8.000 Zuschauer fasst. Der Zuschauerschnitt liegt bei 6.000 Zuschauern pro Spiel.

Neben den sportlichen Erfolgen ist der SCM für seine gute Nachwuchsarbeit bekannt. Er gehört in Deutschland zu den führenden Vereinen in diesem Bereich, verzeichnet Jahr für Jahr immer wieder Jugendtitel und stellt mit seiner zweiten Mannschaft, den SCM Youngsters, überdies noch ein Team in der zweiten Handball-Bundesliga.

Inhaltsverzeichnis

Erfolge

Cheftrainer

Seit dem Start der eingleisigen Oberliga im Jahre 1964 hatte der SCM elf Cheftrainer.

Hall of Fame

Die Fahne des SC Magdeburg vor einem Bundesligaspiel
Die Ersatzbank am 19. November 2008 mit Bennet Wiegert, Alexandros Vasilakis, Christoph Theuerkauf, Stefan Kretzschmar, Bartosz Jurecki und Steffen Stiebler.

Aktuell sind elf ehemalige Spieler in die Hall of Fame aufgenommen worden. Symbolisiert werden die Spieler durch Trikots, die zusammen an der Westseite in der Bördelandhalle hängen. Zuletzt wurde Joël Abati in die Hall of Fame aufgenommen.

Ursprüngliche Mitglieder: Günter Dreibrodt, Ernst Gerlach, Hartmut Krüger, Wieland Schmidt, Hans-Jürgen Wende, Ingolf Wiegert

Neuaufnahme 2003: Guéric Kervadec, Ólafur Stefánsson

Neuaufnahme 2004: Wolfgang Lakenmacher

Neuaufnahme 2007: Stefan Kretzschmar, Joël Abati

Kader Saison 2008/09

Nr. Name Nation Position geb. am im Verein seit Vertrag bis letzter Verein
12 Silvio Heinevetter Deutschland Tor 21.10.1984 2005 2009 Concordia Delitzsch
16 Dario Quenstedt Deutschland Tor 22.09.1989 2007 2009 eigene Jugend
86 Jürgen Müller Deutschland Tor 03.12.1986 2008 2009 HSV Hamburg
3 Bennet Wiegert Deutschland LA 25.01.1982 2007 2009 VfL Gummersbach
4 Damien Kabengele Frankreich RL 04.02.1981 2007 2011 Eintracht Hildesheim
5 Andreas Rojewski Deutschland RR, RA 20.08.1985 2001 2011 VfL Fredenbeck
7 Hannes Lindt Deutschland RR 30.07.1986 2007 2009 Concordia Delitzsch
9 Dennis Krause Deutschland RL 03.11.1987 2007 2009 SV Anhalt Bernburg
10 Fabian van Olphen Niederlande RL, RM 30.03.1981 2006 2011 TuS Nettelstedt-Lübbecke
11 Christian Sprenger Deutschland RA 06.04.1983 1998 2010 HC Ludwigsfelde
13 Christoph Theuerkauf Deutschland KM 13.10.1984 2003 2010 TuS Magdeburg
14 Steffen Stiebler Deutschland AW 26.04.1971 1989 2009 Einheit Halle-Neustadt
15 Yves Grafenhorst Deutschland LA 15.03.1984 2003 2010 Wacker Westeregeln
18 Stian Tønnesen Norwegen RM 02.03.1974 2007 2011 TuS Nettelstedt-Lübbecke
24 Nicolay Hauge Norwegen RM 11.02.1988 2008 2009 Halsum HK
31 Bartosz Jurecki Polen KM 31.01.1979 2006 2012 Chrobry Głogów
79 Alexandros Vasilakis Griechenland RR 08.08.1979 2007 2009 HSG Düsseldorf


Personalien Saison 2009/10

Zugänge: Gerrie Eijlers (HBW Balingen-Weilstetten)

Abgänge: Silvio Heinevetter (Füchse Berlin), Alexandros Vasilakis (MT Melsungen)

Vertragsverlängerungen: Bartosz Jurecki (bis 2012), Andreas Rojewski (bis 2011), Stian Tønnesen (bis 2011), Damien Kabengele (bis 2011), Dennis Krause (bis 2010)

Weblinks


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