SK Hans Lüken

SK Hans Lüken
SK Hans Lüken
Schiffsdaten
Schiffstyp: Seenotkreuzer
Rufzeichen: DBAR
Schiffsklasse: 19 m-Klasse
Verdrängung: 30 t
Länge: 18,90 m
Breite: 4,30 m
Tiefgang: 1,25 m
Geschwindigkeit: 18 kn
Bauwerft: Fr. Schweers (Berne-Bardenfleth)
Baujahr // Bau-Jahr: 1969 // 6309
Motorleistung: 830 PS
Antriebskraft: 830 PS (1 Propeller)
Besatzung: 4 Mann
Technische Ausstattung   
Feuerlöschanlage:  ??? t/h
Funkanlagen, Echolot,
Radar, Fremdlenzpumpe
Daten Tochterboot Abelius
Schiffstyp: Tochterboot
Rufzeichen: DA 7239
Länge: 5,50 m
Breite: 2,00 m
Tiefgang: 0,50 m
Geschwindigkeit: 10 kn
Motorleistung: 54 PS

Die Hans Lüken war ein Seenotkreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) der 19-m-Klasse, der 1969 von der Schweers-Werft in Bardenfleth unter Werft-Nr. 6309 erbaut wurde. Die DGzRS-interne Bezeichnung lautete KRS 04.

Das Tochterboot Abelius hatte die interne Bezeichnung KRT 04.

Inhaltsverzeichnis

Namensgebung

Der Kreuzer wurde am 23. September 1969 auf den Namen des Vormanns des Motorrettungsbootes Hindenburg II getauft, das am 28. November 1940 von einem Einsatz in der Nähe von Borkum nicht mehr zurückkehrte (möglicherweise lief das Boot auf eine Mine).
Außer Lüken starben noch fünf weitere Rettungsmänner, unter ihnen der Zweite Vormann Abelius Meyenburg. Nach ihm erhielt das Tochterboot der Hans Lüken den Namen Abelius.

Stationierung

Von September 1969 bis Juni 1980 war der Kreuzer in Wilhelmshaven stationiert.
Im Juli 1980 begann der Dienst auf der Insel Langeoog, der im April 1991 endete.
Dann wurde der Kreuzer im Juli 1991 auf die damals nach der Wiedervereinigung neu errichteten Station Greifswalder Oie verlegt.
Im Juli 1996 erfolgte die Umstationierung der Hans Lüken nach Büsum; bereits im Oktober 1996 wurde das Schiff aber von dort wieder abgezogen und durch einen Neubau, der Hans Hackmack ersetzt.
Nach einer vorübergehenden Außerdienststellung wurde die Hans Lüken ab 1. September 1997 zum Reserveboot, um beispielsweise andere Seenotrettungseinheiten während eines Werftaufenthaltes zu vertreten. Die endgültige Außerdienststellung erfolgte im Juli 2002.

Verbleib

Im Oktober 2002 wurde die Hans Lüken als Exponat im Deutschen Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven ausgestellt.

Schwesterschiffe

Weblinks


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