BA-64

BA-64
BA-64

Panzerspähwagen BA-64

Allgemeine Eigenschaften
Besatzung 2
Länge 3,66 m
Breite 1,53
Höhe 1,9 m
Gewicht 2,4 Tonnen
Panzerung und Bewaffnung
Panzerung 4 - 12 mm
Hauptbewaffnung Je nach Version keine, oder ein 7,62-mm-MG DT im Turm, dazu im Feld manchmal erbeutete Waffen, die nachträglich eingebaut wurden
Sekundärbewaffnung
Beweglichkeit
Antrieb GAZ-MM 4-Zylinder-Reihe, Wasserkühlung, 3.300 ccm
54 PS (39,7 kW)
Federung
Höchstgeschwindigkeit 80 km/h (Straße)
Leistung/Gewicht 22,5 PS/Tonne
Reichweite 600 km

Der Panzerspähwagen BA-64 (russisch БА-64) war ein leichtes Erkundungsfahrzeug, das 1942 bei den Aufklärungseinheiten der Roten Armee in Dienst gestellt wurde. In den Anfangsjahren der DDR wurde der BA-64 auch von der Volkspolizei und der NVA genutzt, einige dieser Fahrzeuge wurden im Koreakrieg auf Nordkoreanischer Seite eingesetzt.

Geschichte

Dieses leichte Fahrzeug wurde ab 1942 in der Roten Armee zu Aufklärungs- und Verbindungszwecken eingesetzt. Es basiert auf dem Fahrgestell des leichten Geländewagens GAS-64, der Aufbau der Panzerung war stark von leichten deutschen Panzerspähwagen beeinflusst. Es gab Versionen mit und ohne Funk, sowie eine Version mit einem 12,7-mm-DSchK-Maschinengewehr. Mitunter wurden im Feld aber auch 14,5-mm-Panzerbüchsen oder erbeutete 2-cm-Maschinenkanonen eingebaut. Zur Kontrolle von Schienenwegen entstand auch eine Variante, die auf Schienen fahren konnte (BA-64ZhD). Insgesamt wurden 3.500 BA-64 aller Versionen gefertigt.

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