Salgen

Salgen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Salgen
Salgen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Salgen hervorgehoben
48.13333333333310.483333333333558
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Unterallgäu
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Pfaffenhausen
Höhe: 558 m ü. NN
Fläche: 23,3 km²
Einwohner:

1.409 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 60 Einwohner je km²
Postleitzahl: 87775
Vorwahl: 08265
Kfz-Kennzeichen: MN
Gemeindeschlüssel: 09 7 78 190
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstr. 34
87772 Pfaffenhausen
Bürgermeister: Johann Egger (Fr.Wählerver./Bürgerl.Block)
Lage der Gemeinde Salgen im Landkreis Unterallgäu
Kaufbeuren Landkreis Augsburg Landkreis Günzburg Landkreis Neu-Ulm Landkreis Oberallgäu Landkreis Ostallgäu Landkreis Unterallgäu Memmingen Amberg (Unterallgäu) Apfeltrach Babenhausen (Schwaben) Bad Grönenbach Bad Wörishofen Benningen Benningen Böhen Boos (Schwaben) Breitenbrunn (Schwaben) Buxheim (Schwaben) Dirlewang Egg an der Günz Eppishausen Erkheim Ettringen (Wertach) Fellheim Hawangen Heimertingen Holzgünz Kammlach Kettershausen Kirchhaslach Kirchheim in Schwaben Kronburg Lachen (Schwaben) Lauben (Unterallgäu) Lautrach Legau Markt Rettenbach Markt Wald Memmingerberg Mindelheim Niederrieden Oberrieden (Schwaben) Oberschönegg Ottobeuren Pfaffenhausen Pleß Rammingen (Bayern) Salgen Sontheim (Schwaben) Stetten (Schwaben) Trunkelsberg Türkheim Tussenhausen Ungerhausen Ungerhausen Unteregg Westerheim (Unterallgäu) Wiedergeltingen Winterrieden Wolfertschwenden Woringen Kaufbeuren Landkreis Augsburg Landkreis Günzburg Landkreis Neu-Ulm Landkreis Oberallgäu Landkreis Ostallgäu Landkreis Unterallgäu Memmingen Amberg (Unterallgäu) Apfeltrach Babenhausen (Schwaben) Bad Grönenbach Bad Wörishofen Benningen Benningen Böhen Boos (Schwaben) Breitenbrunn (Schwaben) Buxheim (Schwaben) Dirlewang Egg an der Günz Eppishausen Erkheim Ettringen (Wertach) Fellheim Hawangen Heimertingen Holzgünz Kammlach Kettershausen Kirchhaslach Kirchheim in Schwaben Kronburg Lachen (Schwaben) Lauben (Unterallgäu) Lautrach Legau Markt Rettenbach Markt Wald Memmingerberg Mindelheim Niederrieden Oberrieden (Schwaben) Oberschönegg Ottobeuren Pfaffenhausen Pleß Rammingen (Bayern) Salgen Sontheim (Schwaben) Stetten (Schwaben) Trunkelsberg Türkheim Tussenhausen Ungerhausen Ungerhausen Unteregg Westerheim (Unterallgäu) Wiedergeltingen Winterrieden Wolfertschwenden Woringen Baden-WürttembergKarte
Über dieses Bild

Salgen ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Unterallgäu und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Pfaffenhausen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Salgen liegt ca. 35 km nordwestlich von Memmingen in der Region Donau-Iller in Mittelschwaben.

Ausdehnung des Gemeindegebietes

Das Gemeindegebiet besteht aus den Gemarkungen Salgen, Bronnen und Hausen.

Zu Salgen gehören die Orte Bronnen, Bronnerlehe und Hausen. Abgegangen sind die Siedlungen Buch, Fehrenbach, Rinolzried, Rohen, Sachsenau und Schattenhausen.

Geschichte

Salgen war vor 1800 Sitz eines Oberen und Unteren Gerichts und gehörte der Herrschaft Mindelheim, die Teil des Kurfürstentums Bayern war. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.135, 1987 1.227 und im Jahr 2000 1.479 Einwohner gezählt.

Politik

Max Miller (Freie Wähler Salgen, Hausen, Bronnen) war 45 Jahre lang, von 1945 bis 1948 und von 1966 bis 2008 Bürgermeister. Zum Zeitpunkt des Ausscheidens war er 86 Jahre alt und dienstältester Bürgermeister in Bayern.[2] . Sein Nachfolger ist seit 1. Mai 2008 Johann Egger (Fr.Wählerver./Bürgerl.Block).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 587.000 Euro, davon waren umgerechnet 175.000 Euro Gewerbesteuereinnahmen (netto).

Wappen

Das Wappen wurde am 31. Juli 1979 durch Bescheid der Regierung von Schwaben genehmigt.

Blasonierung: „Über blauem Wellenschildfuß, darin eine vierblättrige goldene Rosette, ein auf einem nach oben gekrümmten roten Balken stehender, herschauender schwarzer Löwe.“

Der auf dem roten, nach oben gekrümmten Balken stehende, herschauende schwarze Löwe entspricht dem Wappen der Herren von Mindelberg, zu deren Herrschaftsbereich seit dem 14. Jahrhundert das Gebiet der heutigen Gemeinde Salgen gehörte. Der blaue Wellenschildfuß erinnert an die Lage der Gemeinde im moorigen Mindeltal (Salger Moos), die goldene Rosette ist dem Konventwappen des Klosters Ottobeuren entnommen, für das bereits im 11. Jahrhundert Besitz in Salgen nachweisbar ist.

Das Wappen wurde vom Heraldiker Max Reinhart aus Passau gestaltet.

Flagge

Die Flagge wurde am 17. September 1980 durch Bescheid der Regierung von Schwaben genehmigt.

Die Flagge ist Rot - Gelb gestreift mit aufgelegtem Gemeindewappen.


Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998, im produzierenden Gewerbe 133 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 479. Im verarbeitenden Gewerbe gab es drei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 76 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1939 Hektar, davon waren 767 Hektar Ackerfläche und 1173 Hektar Dauergrünfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 gab es die folgende Einrichtung: Einen Kindergarten mit 50 Kindergartenplätzen.

Weblinks

 Commons: Salgen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
  2. Süddeutsche Zeitung vom 20. Februar 2008, abgerufen am 5. November 2011

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