Sarah Heath Palin

Sarah Heath Palin
Sarah Palin (2008)

Sarah Louise Palin [ˈpeɪlɪn] (geborene Heath; * 11. Februar 1964 in Sandpoint, Idaho) ist eine amerikanische Politikerin und Mitglied der Republikanischen Partei. Seit dem 4. Dezember 2006 ist sie Gouverneurin des US-Bundesstaates Alaska und damit erste Frau in diesem Gouverneursamt. Bei den Präsidentschaftswahlen 2008 war sie an der Seite von John McCain republikanische Kandidatin für die Vizepräsidentschaft.

Inhaltsverzeichnis

Familie und Privates

Palins Familie während der Verkündung der Kandidatur als Vizepräsidentin

Palins Familie zog 1964 von Idaho nach Skagway, Alaska, da ihre Eltern dort Stellen als Lehrer und Schulsekretärin antraten.[1] 1982 schloss Palin die Wasilla High School ab, wo sie sich als Basketballspielerin den Spitznamen „Sarah Barracuda“ erwarb.[2] 1984 nahm sie an den Miss-Wahlen zur Miss Alaska teil und belegte den dritten Platz.[3][4]

Palin besuchte von 1982 bis 1987 vier Universitäten bzw. Colleges (Hawaii Pacific College, North Idaho Community College, University of Idaho, Matanuska-Susitna Community College) und erwarb 1987 schließlich an der University of Idaho einen Bachelor of Science in Kommunikation und Journalismus.[5] Sie lebte dann in Skagway, Eagle River, sowie in Wasilla.

Sie heiratete Todd Palin, einen in der Region North Slope tätigen Unternehmer, der viermal den Tesoro Iron Dog gewann – das weltweit längste Schneemobilrennen. Der Ehe entstammen fünf Kinder; das jüngste wurde im Frühjahr 2008 mit Down-Syndrom geboren[6], das zweitälteste − die 18jährige Tochter Bristol − machte sie am 28. Dezember 2008 zur Großmutter.[7] Entgegen der Ankündigung im US-Wahlkampf 2008 nach dem Schulabschluss zu heiraten trennte sich die Tochter zwei Monate nach der Geburt vom Vater des Kindes.[8] Sie bezeichnet sich selbst als Hockey mom. Bis 2002 war sie praktizierende Pfingstlerin.[9] Palin lebt mit ihrer Familie in Wasilla, etwa 65 Kilometer nördlich von Anchorage.

Im Jahr 2007 wurde ein Autowaschbetrieb, der ihr und ihrem Mann zu insgesamt 40 Prozent anteilig gehörte, vom Bundesstaat Alaska geschlossen (Bescheid über unfreiwillige Auflösung), nachdem der obligatorische Zweijahres-Geschäftsbericht und die Gebühren dafür vom Bundesstaat Alaska erfolglos angemahnt wurden. Die Gebühren an die Behörden waren mehr als ein Jahr überfällig.[10]

Auf den für 2008 veröffentlichten Ranglisten von Google lag die Wortkombination "Sarah Palin" auf Platz 1 der Seiten mit den größten Steigerungen der Suchbegriffsabfragen. Sie rangierte dabei deutlich vor Barack Obama.[11]

Karriere

Politischer Aufstieg

Lage Wasillas in Alaska

Palin, die seit ihrer Volljährigkeit bei der Republikanischen Partei registriert ist, wurde erstmals 1992 in den Stadtrat ihrer Heimatstadt Wasilla gewählt. 1996 wurde sie Bürgermeisterin der Kleinstadt und hatte das Amt bis 2002 inne. Im Bürgermeisterwahlkampf bezog sie vor allem Positionen gegen Waffenkontrolle und gegen Abtreibung und sicherte sich somit Unterstützung nationaler Lobbygruppen. Diese Themen waren für die sonst nachbarschaftlich geführten lokalen Wahlkämpfe sehr ungewöhnlich.[12]

Als Bürgermeisterin verfolgte sie eine ausgesprochen wirtschaftsfreundliche Politik. So wurden von Unternehmen nur niedrige Steuern erhoben, nur wenig Auflagen bei der Ansiedlung in Wasilla erteilt und es wurde billiges Bauland für Unternehmen zur Verfügung gestellt. Als Folge wurde in den beiden Amtszeiten Palins deutlich mehr Bauland ausgewiesen und es kam zu einer Zunahme der Ansiedlung von Einkaufszentren und größerer Unternehmen. Die Bevölkerungszahl Wasillas stieg um etwa ein Viertel. Allerdings traten damit auch zunehmend Belastungen für die Umwelt auf. So weist der Lucille-See bei Wasilla erhöhte Konzentrationen von Phosphaten auf.[13]

Palin machte Wahlkampf mit der Kürzung ihres Gehalts als Bürgermeisterin. So kürzte sie ihr Gehalt ab dem 1. Januar 1997 tatsächlich von 64.200 Dollar auf 61.200 Dollar, um es dann zum 6. Januar 1998 auf 68.000 Dollar zu erhöhen. Zu Beginn des Jahres 1999 kam es zu einer erneuten Kürzung auf nun 66.000 Dollar, gefolgt von einer erneuten Erhöhung auf 68.000 Dollar zu Beginn ihrer zweiten Amtszeit.[14]

2002 unterlag sie knapp ihrem Parteikollegen Loren Leman in der Vorwahl der Republikaner zum Vizegouverneur. Von 2003 bis 2004 saß sie im Aufsichtsrat des Kommissariats für die Öl- und Gasvorkommen in Alaska. Von diesem Posten trat sie aus Protest über die Amtsverfehlungen einiger republikanischer Parteigenossen (u. a. Arbeit für die Partei auf Staatskosten und die Weitergabe von vertraulichen Dokumenten der Öl- und Gaskommission an Lobbyisten) zurück.

Gouverneurin von Alaska

Politik

Im August 2006 gewann sie die Vorwahl der Republikaner zum Amt des Gouverneurs, wobei sie Amtsinhaber Frank Murkowski mit 51 Prozent zu 19 Prozent besiegte (ein dritter Kandidat, John Binkley, erreichte 30 Prozent). Am 7. November 2006 wurde sie mit 48 Prozent, gegenüber ihren Herausforderern Tony Knowles mit 41 Prozent und Andrew Halcro mit 9 Prozent, zum jüngsten und ersten weiblichen Gouverneur Alaskas gewählt[15] und am 4. Dezember 2006 vereidigt. Die Schwerpunkte ihrer politischen Arbeit liegen in der Erschließung der Ressourcen, im Bildungswesen, beim Arbeitsmarkt, im Gesundheitswesen, der öffentlichen Sicherheit sowie bei Transportfragen und der Infrastruktur. Unter ihrer Führung investierte Alaska 5 Milliarden Dollar in staatliche Fonds wie den Alaska Permanent Fund, überarbeite von Grund auf die Finanzierung des Bildungswesens und führte Unterstützungsmaßnahmen für einkommensschwächere Senioren (Senior Benefits Program) ein.[16] Sie schuf auch das Alaska Petroleum Systems Integrity Office zur Überwachung der Versorgung an Öl- und Gasequipments, Anlagen sowie Infrastruktur. Außerdem ließ sie einen Ausschuss zu den Auswirkungen des Klimawandels (Climate Change Subcabinet) einrichten zur Vorbereitung und Umsetzung einer Strategie Alaskas gegen die globale Erwärmung.[17]

Palin im November 2007 an einem Flugsimulator

Während ihrer Amtszeit wurden Gesetze verabschiedet, die die Planung einer Gaspipeline vorantrieben, die Erdgas aus Alaska durch Kanada in das amerikanische Mutterland transportieren soll. Außerdem wurden die staatlichen Ethikgesetze überarbeitet. Palin hält auch den Vorsitz der Interstate Oil and Gas Compact Commission, einer Behörde, an der die meisten Bundesstaaten beteiligt sind und die die Erhaltung, sowie die umwelt- und gesundheitsschonende Bergung der amerikanischen Öl- und Erdgasvorkommen fördern soll. Sie ist auch stellvertretende Vorsitzende des National Governors Association Natural Resources Committees.

Erhobene Vorwürfe wegen Art der Amtsführung

In Alaska liefen Ermittlungen wegen Amtsmissbrauchs gegen sie, weil der von ihr im Juli 2008 entlassene Chef der Polizei des Staates Alaska erklärte, von Palins Umfeld wiederholt unter Druck gesetzt worden zu sein, einen bestimmten Beamten aus dem Dienst zu entfernen. Bei letzterem handelt es sich um den Ex-Mann von Palins Schwester, der mit dieser in einem Scheidungs- und Sorgerechtsstreit steht. Die Entlassungsforderung wurde damit begründet, dass ihm die für einen Polizisten erforderlichen Charaktereigenschaften fehlen würden, denn er habe seinen 11-jährigen Stiefsohn, auf dessen Wunsch hin, mit einer Elektroschockpistole verletzt, widerrechtlich einen Elch gejagt, Bier in einem Polizeiwagen getrunken und Todesdrohungen gegen seinen Schwiegervater ausgestoßen, für den Fall, dass dieser seiner Tochter einen Scheidungsanwalt besorge.[18] Wenige Tage nach Bekanntwerden des Vorwurfs gab das Parlament von Alaska offizielle Ermittlungen zu diesem Fall in Auftrag.[19][20] Versuche republikanischer Abgeordneter, das Untersuchungsverfahren zu stoppen, wurden am 9. Oktober 2008 durch den Obersten Gerichtshof des Staates Alaska zurückgewiesen. Die Abgeordneten argumentierten, die Untersuchung sei parteipolitisch motiviert. Der Gerichtshof entschied, dass zum einen die Ermittlungen bereits vor der Nominierung zur Vizepräsidentschaft aufgenommen wurden und es zum anderen legitim sei, dass das Parlament Ermittlungen über die Hintergründe der Entlassung eines Landesbeamten anstelle.[21]

Am 11. Oktober 2008 wurde der Bericht des parlamentarischen Ermittlungskomitees[22] veröffentlicht, der feststellte, dass die republikanische Vizepräsidentschaftskandidatin Palin bei der Entlassung des ranghohen Beamten Walt Monegan ihre Macht als Gouverneurin missbraucht habe. Dabei hätten zwar nicht ausschließlich Familienstreitigkeiten eine Rolle gespielt, diese seien aber ein Faktor gewesen. Die Entlassung sei zwar gesetzeskonform gewesen, doch habe sich Palin von dem privaten Streit beeinflussen lassen, was laut Ermittler Stephen Branchflower, einem ehemaligen Staatsanwalt, gegen Alaskas Ethikgrundsatz für Regierungsmitglieder verstoße.[23] An den Bericht des Ausschusses schlossen sich Ermittlungen der Personaldirektion des Staates Alaska an. In Alaska ist diese Verwaltungsbehörde dafür zuständig, über eventuelle Rechtsfolgen für den Gouverneur zu befinden, falls dieser seine Macht missbraucht haben sollte. Am 24. Oktober 2008 sagte das Ehepaar Palin vor der Direktion aus.[24] Unmittelbar vor der Präsidentschaftswahl vom 4. November 2008 veröffentlichte die Personalkommission das Ergebnis ihrer Untersuchungen. Der Personalausschuss stellte fest, dass der Untersuchungsausschuss die Fakten korrekt zusammengestellt habe. Gleichwohl habe nach Auffassung der Personalkommission Palin die Ethikgrundsätze Alaskas nicht verletzt. Der Parlamentsausschuss habe die Grundsätze unzutreffend angewendet. Die Ethikgrundsätze sollten eine persönliche Bereicherung verhindern, diese läge nicht vor.[25]

Darüber hinaus werden nach Recherche der New York Times[26] Vorwürfe erhoben, dass Palin einen Führungsposten im Landwirtschaftsministerium von Alaska an eine Schulfreundin vergeben habe. Als Qualifikation für den mit einem Jahresgehalt von 95.000 US-Dollar überdurchschnittlich gut dotierten Job habe die Schulkameradin Franci Havemeister unter anderem ihre „Liebe zu Kühen als Kind“ angegeben. Ähnliche Vorgänge seien bei vier weiteren Schulfreunden festzustellen gewesen.[27] Zudem sei sie nach Recherchen der New York Times unter Politikern in Alaska im zweiten Jahr ihrer Amtszeit kaum an ihrem Amtssitz anzutreffen gewesen.[28]

Untersuchungen eines Sonderermittlers wegen der möglicherweise rechtswidrigen Mitnahme von ihren Kindern auf Dienstreisen führten im Februar 2009 zu einer Vereinbarung, nach der Palin 7.000 $ an den Staat Alaska zurückzuzahlen habe. Von den untersuchten 72 Reisen wurden neun durch den Ermittler Timothy Petumenos als zweifelhaft eingestuft. Das übrige seien dienstlich bedingte Reisen gewesen. Gleichwohl liege grundsätzlich kein Fehlverhalten Palins vor, Alaska sei nur in den zweifelhaften Fällen nicht verpflichtet, die Mitnahme von Familienmitgliedern zu bezahlen.[29]

Kandidatur zur Vizepräsidentschaft

Todd Palin, Sarah Palin, Cindy Hensley McCain, John McCain (von links nach rechts) bei einem gemeinsamen Wahlkampfauftritt am 10. September 2008.

Sarah Palin kandidierte im Präsidentschaftswahlkampf 2008 erfolglos an der Seite von John McCain für die Vizepräsidentschaft der Vereinigten Staaten. Sie wäre die erste Frau gewesen, die dieses Amt bekleidet, nicht aber die erste Kandidatin. Bereits 1884 kandidierte Marietta Stow als Vizepräsidentin; 1984 kandidierte mit Geraldine Ferraro als Bewerberin der Demokraten erstmals eine Frau auf der Plattform einer der großen Parteien für die Vizepräsidentschaft. Die Nominierung erfolgte erstmals öffentlich bei einer Wahlkampfveranstaltung in Dayton (Ohio). Palin war nicht McCains erste Wahl, sein Favorit Joe Lieberman war durch den konservativen Flügel der Republikaner blockiert worden. Sie hatte allerdings ihre Nominierung bereits im September 2007 vorbereitet, indem sie einflussreiche konservative Pressevertreter nach Alaska eingeladen und bewirtet hatte. Diese warben für sie als Vizepräsidentschaftskandidatin.[30]

Nach Einschätzung von Analysten sollte die Nominierung Palins einerseits Anhänger der unterlegenen Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton, vor allem weiße Frauen, in das Lager McCains ziehen[31], aber auch die religiös orientierte konservative Parteibasis der Republikaner mobilisieren.[32][33]

Es zeigte sich, dass die evangelikalen Kreise eher gespalten auf die Kandidatur Palins reagierten[34] und ihre Kandidatur unter Frauen eher auf Abneigung stieß[35]. Gemäßigte Republikaner, wie beispielsweise Colin Powell wechselten schließlich wegen der Entscheidung für Palin in das Lager Obamas über,[36] unter neokonservativen Intellektuellen stieß ihre Kandidatur im Laufe des Wahlkampfes zunehmend auf Ablehnung.[37] Auf der anderen Seite sahen konservative Republikaner Palin unabhängig vom Wahlausgang zukünftig in führender Stellung in der Partei. Falls McCain die Wahl verliere wurde teilweise eine Präsidentschaftskandidatur für 2012 ins Auge gefasst.[38] Kurz vor der Wahl ergaben Umfragen der New York Times und des Senders CBS, dass 59 % der Befragten Palin eher ablehnten, da sie zu unerfahren sei.[39]

Wenige Tage nach der Nominierung wurde die Schwangerschaft von Palins 17-jähriger lediger Tochter bekannt.[40] Das wurde in der Öffentlichkeit wegen Palins politischen Positionen zur Sexualkunde thematisiert.[41]

In einer gegen die Kandidaten der Demokraten gerichteten Rede auf dem Nominierungsparteitag begeisterte sie die Anhänger ihrer Partei.[42][43] Die Rede erhielt in den Vereinigten Staaten mit 37,2 Millionen Zuschauern hohe Einschaltquoten. Der demokratische Vizepräsidentschaftskandidat Joe Biden hatte mit seiner Rede am 27. August 2008 demgegenüber nur 24 Millionen Zuschauer.[44] In der Folge des Parteitages und der Rede Palins zeigten erstmals Umfragen einen Vorsprung McCains vor Obama, was auf die Nominierung Palins zurückgeführt wurde.[45][46] Erst mit der Verschärfung der Finanzkrise in der Folge des Zusammenbruchs der Bank Lehman Brothers endete der mit Sarah Palins Nominierung entstandene Vorsprung.[47]

Palins Auftreten und Kleidungsstil im Wahlkampf, insbesondere die von ihr getragene Brille, beeinflussten die Mode in den Vereinigten Staaten.[48][49] Die Kleidung löste allerdings später eine Debatte in den Vereinigten Staaten aus, als bekannt wurde, dass die Republikaner Kleidung, Schminke und ihre Frisur mit 150.000 $ finanziert hatten. Die Imageberaterin hielt das für notwendig, um das Aussehen einer Provinzlerin abzustreifen und stattdessen einen kosmopolitischen Look zur Schau zu stellen. Spender für den Wahlkampf der Republikaner und Anhänger der Partei kritisierten diese Verwendung von Wahlkampfgeldern.[50]

Um die ihr zugeschriebene außenpolitische Unerfahrenheit zu kompensieren, traf sie am 23. September 2008 zunächst den ehemaligen amerikanischen Außenminister Henry Kissinger. Anschließend traf sie sich am selben Tag am Rande der UNO-Vollversammlung mit dem Staatschef Kolumbiens, Álvaro Uribe, dem Staatschef Afghanistans, Hamid Karzai und am 24. September auch den Präsidenten Georgiens, Micheil Saakaschwili, den Präsidenten der Ukraine, Wiktor Juschtschenko, den Präsidenten des Irak, Dschalal Talabani, sowie die Staatschefs Pakistans und Indiens, Asif Ali Zardari und Manmohan Singh. Diese Treffen wurden auch mit Blick auf das Interview vom 11. September organisiert, in dem Sarah Palin einräumte, noch nie persönlich ein ausländisches Staatsoberhaupt getroffen zu haben.[51] Die Treffen sollten zunächst unter Ausschluss der Presse erfolgen. Erst nach erheblichen Protesten, vor allem durch CNN wurde der Presse ein kleiner Einblick gewährt.[52]

Am 11. September 2008 gab Sarah Palin bei ABC ihr erstes selbstständiges Interview seit Beginn der Kandidatur.[53] Ansonsten gab sie seit der Nominierung auf dem Parteitag keine Pressekonferenzen. Kritiker warfen ihr daher vor, Journalisten gezielt zu meiden, um fehlende Kenntnisse in der Außenpolitik zu überdecken.[54] In insgesamt drei Interviews zwischen dem Nominierungsparteitag und dem TV-Duell mit Joe Biden am 2. Oktober 2008 offenbarte sie weitgehende Unkenntnis in wirtschafts- und außenpolitischen Fragen. Sie äußerte außerdem Überzeugungen, die der erklärten Politik McCains zuwiderliefen.[55]

In der Fernsehdebatte mit Joe Biden hatte sie sich laut einer Umfrage nach der Debatte nach der Meinung von 84 % der Zuschauer weniger blamiert, als zuvor zu erwarten gewesen sei. Trotzdem war sie nach der Umfrage nur für 36 % überzeugender als Biden, der von 51 % als Sieger des Duells angesehen wurde.[56] Das Duell wurde nach Untersuchungen von Nielsen Media Research von über 70 Millionen Zuschauern gesehen, während die erste Debatte von Obama und McCain von nur 52 Millionen Zuschauern verfolgt wurde.[57]

Nachdem die Umfragewerte des republikanischen Kandidaten zurückgingen, warf Palin Barack Obama vor, persönliche Kontakte zu Bill Ayers zu haben, einem ehemaligen führenden Mitgliedes der Weathermen, einer terroristischen Gruppe der 1960er bzw. 1970er.[58] Das wird als Teil eines von Palin angestrebten Strategiewechsels im Wahlkampf betrachtet, der darauf abzielt, weniger persönliche Rücksicht zu nehmen.[59] Von demokratischer Seite wurde es als ein Ablenkungsmanöver angesehen.[60] Dieser Strategiewechsel führte allerdings dazu, dass sich die gemäßigten Republikaner mehr in Richtung auf McCains Widersacher Obama orientierten.[61] Palin vertrat im Rahmen der härteren Linie in mehreren Reden die Position, dass Obama zu sozialistischen Experimenten neigen würde und den Anforderungen der Außenpolitik nicht gewachsen sei.[62]

Sarah Palin und John McCain verloren bei den Präsidentschaftswahlen am 4. November 2008 deutlich gegen das Demokraten-Duo Barack Obama und Joe Biden.

Nach dem Wahlkampf erklärte Sarah Palin in einem Interview bei Larry King, dass sie die Wahl Obamas als historischen Moment betrachte, stolz auf ihn sei und für ihn und seine Regierung bete. Sie schloss eine Präsidentschaftskandidatur 2012 nicht aus.[63] Bei der Conservative Political Action Conference wurde Sarah Palin gemeinsam mit Ron Paul mit 13 % der abgegebenen Stimmen auf Platz drei der möglichen Präsidentschaftskandidaten der Republikaner 2012 gewählt. Besser schnitten Mitt Romney (20 %) und Bobby Jindal (14 %) ab.[64] Eine Meinungsumfrage des Senders CNN ergab demgegenüber Ende Februar 2009, dass 29 % der republikanischen Wähler eine Präsidentschaftskandidatur Palins 2012 unterstützen würden. Sie schnitt bei der Umfrage damit am besten ab.[65]

Politische Positionen

Innenpolitik

Sarah Palin gilt als gesellschaftspolitisch konservativ.[66] Sie ist Mitglied bei Feminists for Life of America, die sich als strikte Abtreibungsgegner positionieren, auch bei Vergewaltigungsopfern und Inzestschwangerschaften. Das hat sie anlässlich ihrer Wahl zur Gouverneurin betont.[67] Als Mitglied der National Rifle Association ist sie ferner gegen Einschränkungen des privaten Waffenbesitzes, lehnt gleichgeschlechtliche Ehen ab[68] und unterstützte eine Änderung in der Verfassung des Staates Alaska[69], die eine Ehe als Verbindung zwischen Mann und Frau festschreibt.[70] Sie tritt für die Todesstrafe ein.[71] Zugleich hat sie auch einen Ruf als Reformerin und konsequente Korruptionsbekämpferin[72], auch wenn dieses Bild im Laufe des Präsidentschaftswahlkampfes zunehmend in Zweifel geriet.[73]

Während der Fernsehdebatte am 2. Oktober 2008 gegen Joe Biden, den Kandidaten für die Vizepräsidentschaft der Demokraten, schlug Sarah Palin eine Ausweitung der Machtbefugnisse des US-Vizepräsidenten vor.[74]

Wirtschafts- und Energiepolitik

In Bezug auf den Zusammenbruch der Bank Lehman Brothers am 15. September 2008 im Zuge der Finanzkrise ab 2007 erklärte sie, dass sie der Ansicht sei, das Finanzsystem der Vereinigten Staaten sei überholt und mit dem Missbrauch und Missmanagement an der Wallstreet müsse aufgeräumt werden. Sie griff damit Äußerungen McCains zur Wirtschaftskrise auf, erklärte aber nicht, welche Maßnahmen konkret von ihr befürwortet werden.[75]

Sarah Palin vertritt den Standpunkt, dass Gott Amerika mit einer Vielzahl von Rohstoffen gesegnet habe. Diese seien auszubeuten, damit das Geld für diese Rohstoffe nicht in Länder fließe, die Rohstoffvorräte als Waffen einsetzen würden.[76] Die Energiepolitik der letzten dreißig Jahre sieht sie als verfehlt an. Die Energiepolitik müsse deutlicher mit der nationalen Sicherheit der USA verknüpft werden. Palin kritisiert dabei auch die großen Energiekonzerne, die lediglich die Energiepreise hochtrieben.[77] Bei ihrem Einsatz in der Energiepolitik vertritt sie klimapolitisch die Auffassung, dass die Globale Erwärmung nicht vom Menschen verursacht würde. Sie will aber durch den Bau von Kohlekraftwerken mit geringem Kohlendioxid-Ausstoß (Clean Coal Technology, siehe CO2-Sequestrierung) Arbeitsplätze schaffen. Nach Ansicht von Kritikern dieser Pläne Palins sind derartige Kraftwerke allerdings noch nicht weit genug entwickelt.[78]

Forschungs- und Bildungspolitik

Sarah Palin steht laut einem Bericht der Los Angeles Times[79] dem Kreationismus nahe. Sie selbst glaubt dem Bericht zufolge, dass vor 6000 Jahren Menschen und Dinosaurier gemeinsam die Erde bevölkerten. In ihrer Amtszeit als Gouverneurin unternahm sie Versuche, Kreationismus gleichberechtigt mit der Evolutionslehre an Schulen unterrichten zu lassen. Sie sprach sich zwar dafür aus, Intelligent Design neben der Evolutionstheorie zu lehren[80][81], meinte jedoch auch, dass Intelligent Design nicht notwendigerweise Teil des Lehrplanes sein müsse.[82] An öffentlichen Schulen befürwortet sie das Lehren von Enthaltsamkeit vor der Ehe, hat jedoch widersprüchliche Aussagen zur Frage gemacht, ob Verhütungsmethoden gelehrt werden sollten.[83]

Artenschutz

Im Mai 2008 unterstützte sie eine Kampagne zur Streichung der Eisbären von der Roten Liste gefährdeter Arten mit der Begründung, dass sich deren Bestand in den letzten Jahren erholt habe. Kritiker sehen in diesem Statement jedoch die Angst Palins und anderer Politiker Alaskas, dass der Naturschutz die Öl- und Gasförderung des Bundesstaates behindern könne.[84] Außerdem legalisierte sie das Jagen von Wölfen und Bären in Alaska per Flugzeug.[85]

Außenpolitik

Sarah Palin im Landstuhl Regional Medical Center, Juli 2007

Sarah Palin gilt als außenpolitisch unerfahren.[86] Im September 2008 erklärte sie, bis dahin lediglich Kanada und Mexiko besucht zu haben und sich ansonsten nur zu Besuchen von Soldaten in Deutschland und Kuwait im Ausland aufgehalten zu haben.[87] Ihren ersten (Reise-)Pass hatte Palin 2007 beantragt.[88]

In einem Interview im August 2008 mutmaßte Sarah Palin, dass der Irakkrieg, in den die USA verwickelt sind, um Energieressourcen geführt werde.[89] Im Juni 2008 bezeichnete sie während eines Gottesdienstes das Ziel des Irakkriegs als von Gott festgesetzt.[90] In ihrem ersten Fernsehinterview nach der Nominierung als Kandidaten für das Amt des Vizepräsidenten mit dem Fernsehsender ABC am 11. September 2008 relativierte sie ihre Aussage: Auf Nachfrage erklärte sie, dass sie sich kein Urteil über den Willen Gottes anmaße.[91] Palin räumte ein, dass bei der Vorbereitung des Krieges im Irak „gepfuscht“ worden sei.[87] Während des Fernsehduells mit dem Vizepräsidentschaftskandidaten der Demokraten Joe Biden erklärte sie, dass Abzugspläne der Demokraten ein Zeigen der weißen Flagge seien.[56]

Palin sprach sich in einem Interview mit dem Sender ABC am 11. September 2008 für den Beitritt Georgiens und der Ukraine zur NATO aus, auch wenn das dazu führen könne, dass die USA im Bündnisfall Russland den Krieg erklären müssten.[87] Palin betont ihre tiefe Verbundenheit mit Israel und setzt auf eine Vertiefung der strategischen Beziehungen zwischen den USA und Israel.[92] Im ABC-Interview vom 11. September 2008 befürwortete sie die Unterstützung eines Militärschlages Israels gegen den Iran, falls Israel einen solchen für seine Sicherheit als notwendig erachte.[93] In einer nicht gehaltenen, aber in der New York Sun veröffentlichten Rede erklärte sie, dass der Präsident des Iran und das iranische Atomprogramm aufgehalten werden müssten.

Sonstiges

Der US-Verlag Bluewater Products veröffentlichte nach der Präsidentschaftswahl eine Biographie der Politikerin in der Form eines Comics. Der Comic erschien in der Reihe „Female Forces“ und war in der ersten Auflage in relativ kurzer Zeit ausverkauft.[94]

Literatur

  • Kaylene Johnson: Sarah: How a Hockey Mom Turned Alaska's Political Establishment Upside Down. Epicenter Press (2008). ISBN 978-0-9790470-8-4.
  • Joe Hilley: Sarah Palin: A New Kind of Leader. Zondervan (2008). ISBN 978-0-310-31892-7.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Governor Palin's Biography (englisch)
  2. McCain setzt bei Vizewahl auf Risiko, Spiegel Online vom 29. August 2008
  3. Gov. Sarah Palin Was Second Choice in '84 Beauty Contest, US Magazine vom 29. August 2008 (Englisch) - führt Palin als Zweite auf.
  4. Miss Alaska '84 Recalls Rival's Winning Ways, Washington Post vom 8. September 2008 (Englisch) - führt Palin als Dritte auf.
  5. New York Times: Little-noticed college student to star politician
  6. Tagesschau (ARD): McCain nimmt Sara Palin als Vize – Mit einer Frau ins Weiße Haus?
  7. Welt Online: Sarah Palin ist jetzt Großmutter, Welt-Online vom 30. Dezember 2008
  8. Palins Tochter löst ihre Verlobung Frankfurter Allgemeine Zeitung 12. März 2009 .
  9. Spiegel-Online: Die bigotte Glaubenswelt der Sarah Palin, Spiegel vom 9. September 2008
  10. Matthew Mosk, Palin Scrubbing Turns Up an Undeclared Car Wash, Washington Post Online vom 2. September 2008 (Englisch)
  11. Sarah Palin schlägt Barack Obama, Focus Online vom 10. Dezember 2008.
  12. Mayor Palin: A Rough Record, Times am 2. September 2008
  13. Matt Apuzzo, "Bohr, Baby, bohr!", Financial Times Deutschland vom 21. Oktober 2008.
  14. Wenn weniger mehr ist, Sueddeutsche Online vom 22. September 2008
  15. State of Alaska – 2006 General Election, November 7, 2006, Official Results
  16. National Governor Association
  17. www.climatechange.alaska.gov (Englisch).
  18. Is Wooten a good trooper?, Anchorage Daily News vom 27. Juli 2008
  19. Bericht von CNN zum Vorwurf des Machtmissbrauchs vom 29. August 2008 (Englisch).
  20. Zusammenfassung des Falls bei Foxnews vom 1. September 2008 (Englisch).
  21. Ermittlungen wegen Amtsmissbrauchs legitim, Die Welt Online vom 10. Oktober 2008
  22. Wortlaut des Ermittlungsberichtes (Englisch)
  23. Untersuchungsausschuss wirft Palin Amtsmissbrauch vor in SPON vom 11. Oktober 2008
  24. Sarah Palin: 100.000 Dollar für Klamotten, Schminke und Friseur, heute online vom 22. Oktober 2008.
  25. Freispruch für Palin Spiegel Online vom 4. November 2008.
  26. Jo Becker/Peter S. Goodman/Michael Powell, Once Elected, Palin Hired Friends and Lashed Foes, New York Times vom 13. September 2008 (Englisch).
  27. Neue Vorwürfe wegen Amtsmissbrauchs gegen Palin Meldung von Nachrichtenagentur AFP vom 14. September 2008.
  28. Palin beförderte Schulfreunde in Regierungsämter Spiegel Online vom 14. September 2008.
  29. Zu viel Reisebudget für die Kinder, Süddeutsche Zeitung vom 26. Februar 2009
  30. Marc Pitzke, Das Problem, das aus der Kälte kam, Spiegel-Online vom 5. November 2008.
  31. Palin soll Clintonanhängerinnen für Republikaner begeistern, FOCUS vom 14. September 2008
  32. Sabine Muscat, Wunderwaffe aus Alaska, Financial Times Deutschland vom 15. September 2008
  33. Gregor Peter Schmitz, Palin hilft McCain im Glaubenskampf, Spiegel Online vom 15. September 2008
  34. McCains Vizekandidatin Palin entzweit gläubige Evangelikale Wähler, Focus vom 29. September 2008
  35. Torsten Krauel, Alle sorgen sich um Joe, den Klempner, Die Welt Online, 17. Oktober 2008.
  36. Markus Ziener, Konservative wenden sich von McCain ab Handelsblatt vom 21. Oktober 2008.
  37. Thomas Kleine-Brockhoff, Rechte Verzweiflung Zeit-Online vom 21. Oktober 2008.
  38. Kate Zernike/Monica Davey, Win or Lose, Many See Palin as Future of Party, New York Times vom 28. Oktober 2008. (Englisch)
  39. Minus-Faktor Palin, Süddeutsche Zeitung Online vom 31. Oktober 2008.
  40. Spiegel Online vom 1. September 2008
  41. Palin Slashed Funding for Teen Moms, Washington Post vom 2. September 2008 (Englisch).
  42. Uwe Schmitt, John McCains vergebene Chance, Die Welt vom 6. September 2008
  43. Marc Pitzke, Pitbull mit Lippenstift, Spiegel-Online vom 4. September 2008
  44. Rekord-Einschaltquoten für McCain und Palin, Der Standard vom 6. September 2008
  45. Torsten Krauel, John McCain und der unkalkulierbare Palin-Faktor, Die Welt Online, vom 8. September 2008
  46. Sabine Muscat, McCain holt Obama in Umfragen ein, Financial Times Deutschland Online vom 8. September 2008
  47. Kilian, Banken-Debakel bietet Obama neue Chance, baz.online vom 19. September 2008
  48. Christine Lagorio, Sarah Palin, die neue Mode-Ikone, Financial Times Deutschland vom 23. September 2008
  49. Obama geht in neuer Umfrage deutlich in Führung, Spiegel Online vom 24. September 2008
  50. Jens Maier, Palins neue Kleider, Der Stern vom 23. Oktober 2008
  51. Palin trifft während Uno-Vollversammlung acht Staatsmänner, NZZ Online vom 23. September 2008.
  52. Marc Pitzke, Palin plauscht sich in die Weltpolitik, Spiegel Online vom 24. September 2008
  53. Marc Pitzke, Sarah Palin durchkreuzt Wahlkampf-Pause, Spiegel vom 12. September 2008
  54. US-Vizekandidatin absolviert diplomatischen Crash-Kurs in New York, Focus Online vom 23. September 2008
  55. Martin Klingst, Hockey-Mutter gegen Fahrensmann, Die Zeit Online vom 2. Oktober 2008.
  56. a b Palin gut vorbereitet, Biden routiniert, Spiegel Online vom 3. Oktober 2008.
  57. Palin startet Schmutz-Kampagne gegen Obama , Deutsche Welle vom 5. Oktober 2008.
  58. Obama legt zu, Palin wird persönlich, Der Tagesspiegel vom 6. Oktober 2008
  59. Matthias Rüb, Ohne Samthandschuhe in den Schlamm, FAZ Online vom 7. Oktober 2008.
  60. Palin wirft Obama Nähe zu Terroristen vor, FAZ Online vom 5. Oktober 2008.
  61. Markus Ziener, Konservative wenden sich von McCain ab Handelsblatt vom 21. Oktober 2008.
  62. Stefan Tomik, Wahlkampf in der Endlosschleife, Frankfurter Allgemeine Online vom 2. November 2008.
  63. Interview mit Sarah Palin - "Die ganze Kleidergeschichte? Lächerlich!", übersetzt aus dem Englischen durch Jens Wiegmann, Welt-Online vom 13. November 2008.
  64. Romney wins CPAC poll again, MSNBC vom 1. März 2009
  65. GOP has 2012 gender gap, new poll says , CNN 27. Februar 2009
  66. „a social conservative“, Who is Sarah Palin? Times-Online vom 29. August 2008.
  67. Juneau Empire, "Abortion Draws Clear Divide in State Races," vom 29. August 2008 sowie Anchorage Daily News, "Governor’s Race: Top contenders meet one last time to debate," 3. November 2006.
  68. Torsten Krauel, Sarah Palin will erste Vizepräsidentin werden welt.de vom 30. August 2008
  69. Verfassungsänderung
  70. 2006 Gubernational Elections
  71. Peter Gruber Albtraum der Demokraten, Focus Online vom 8. September 2008
  72. Tagesschau.de: Vize-Kandidatin mit Biss vom 29. August 2008
  73. Peter Gruber, Die Entzauberung der Sarah P., Focus Online vom 22. September 2008
  74. Wolfram Eilenberger, Wer spricht für Sarah Palin? Die Debattenkritik, Cicero Online vom 3. Oktober 2008.
  75. The Wall Street Journal vom 15. September 2008 (Englisch)
  76. Palin: Gott hat USA mit Öl gesegnet, Der Standard vom 17. Oktober 2008.
  77. Elisabeth Holmes, Palin to Focus on Energy Security Policy , Wall Street Journal vom 29. Oktober 2008. (Englisch)
  78. Markus Becker, Wissenschaftler fürchten Palins Energiepolitik, Spiegel-Online vom 13. Oktober 2008
  79. Los Angeles Times: Über Palins Kreationismus (englisch)
  80. US-Wahlkampf: Gott würde Palin wählen, Financial Times Deutschland
  81. Palin is talk of the Sunday news shows, USA Today vom 31. August 2008
  82. Sliming Palin (Englisch). FactCheck.org - Annenberg Public Policy Center of the University of Pennsylvania (29. August 2008). Abgerufen am 12. September 2008.
  83. Seema Mehta: Palin appears to disagree with McCain on sex education, in: Los Angeles Times vom 6. September 2008
  84. Anchorage Daily News: State will sue over polar bear listing, Palin says, vom 22. Mai 2008. (Englisch)
  85. The Independent: Palin: the real scandal, vom 6. September 2008 (Englisch)
  86. Thomas Klau, Alaska statt Irak Financial Times Deutschland vom 4. September 2008
  87. a b c Palin: Ohne mit der Wimper zu zucken, FAZ.net vom 12. September 2008
  88. NYT, 30. August 2008
  89. Bartiromo Talks with Sarah Palin BusinessWeek vom 29. August 2008. (Englisch)
  90. Torsten Krauel, Ein Hurrikan namens Sarah Welt-Online vom 4. September 2008.
  91. Marc Pitzke, Sarah Palin durchkreuzt Wahlkampf-Pause, Spiegel vom 12. September 2008
  92. Sarah Palin tells AIPAC she’s pro-Israel, The Jewish Journal vom 4. September 2008. (Englisch)
  93. Christina Otten/Brian Melican, Palin verpatzt Interview – Demokraten frohlocken, Handelsblatt Online vom 12. September 2008
  94. Sarah Palins später Sieg, Tagesspiegel vom 12. März 2009.

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