Schleudertrauma

Schleudertrauma

Als Schleudertrauma (engl. whiplash injury) werden Krankheitssymptome (Kopf- und Nackenschmerzen, Schwindel, Sprachstörungen, Gangunsicherheit und viele weitere) bezeichnet, die nach einer Beschleunigung und Überstreckung des Kopfes meist während eines Autounfalles, typischerweise eines Heckaufpralls – ohne direkte Schädigung von Schädel, Gehirn, Rückenmark und Halswirbelsäule – auftreten. Es ist die häufigste Komplikation nach Autounfällen und eine gefürchtete Ursache chronischer Behinderung, wobei bis heute der Grund für diese Chronifizierung, die bei einigen dieser Verunfallten auftritt, unbekannt, aber heftig umstritten ist.[1][2] Die Cochrane-Vereinigung („Cochrane Collaboration“), ein internationales Netzwerk von Wissenschaftlern und Medizinern, welches sich den Grundsätzen der evidenzbasierten Medizin verpflichtet fühlt, definiert das Schleudertrauma als Akzelerations-Dezelerationsmechanismus mit Energieübertragung auf die Nackenregion als Folge von Heck- oder Seitenaufprall-Verkehrsunfällen, aber auch Tauchunfällen.[3]

Der Begriff whiplash (Peitschenschlag) wurde erstmals 1928 vom US-amerikanischen Orthopäden Harold Crowe eingeführt, um ein klinisches Bild nach indirektem Trauma der Halswirbelsäule im Zusammenhang mit Verkehrsunfällen zu beschreiben.[4]

Klassifikation: Eine sehr gebräuchliche Einteilung der Schweregrade ist die sogenannte Quebec-Klassifikation:[5]

  • 0 – keine Beschwerden, keine Symptome
  • 1 – Nackenbeschwerden, Steifheit des Nackens
  • 2 – Beschwerden und Muskelverspannung, Bewegungseinschränkung, Muskelhartspann
  • 3 – Beschwerden und neurologische Befunde
  • 4 – Fraktur(en) oder Dislokation(en)

Allerdings erscheint der Vorschlag der schon oben zitierten schwedischen Arbeitsgruppe aus dem Jahre 2008, wonach die Stufen 1 und 4 überflüssig sind, insbesondere deshalb sinnvoll, weil es sich beim „Schleudertrauma“ per definitionem um eine indirekte Schädigung handelt und eine Fraktur insoweit anderweitig zu klassifizieren ist; der Verzicht auf die Stufe „0“ bedeutet ohnehin keinen Informationsverlust.

Es ist unstrittig, dass nach einem Schleudertrauma die Beschwerden meist innerhalb von Tagen bis Wochen ohne Therapie abklingen. In etwa 10 % oder mehr der Fälle entwickelt sich allerdings eine chronische Schleudertrauma-Krankheit, manche Autoren sprechen von 13–67 %.[6][7][8] Als chronisch wird die Störung dann bezeichnet, wenn Symptome länger als 6 Monate nach dem Unfall vorhanden sind. Seit dreißig Jahren nimmt die Inzidenz dieses Problems zu.[9] Um diese chronische „Schleudertrauma-Krankheit“ (WAD, whiplash associated disorder), deren genaue Ätiologie bis heute unbekannt ist, hat sich eine enorme Kontroverse gebildet.

Inhaltsverzeichnis

Ätiologie (Ursachen)

Das Beschleunigungstrauma der Halswirbelsäule wird durch Energietransfer im Rahmen eines Akzeleration-Dezeleration-Mechanismus hervorgerufen. Häufigste Ursache hierfür sind Auto-Auffahrunfälle, in Frage kommen aber auch Seitenaufprall[10] wie auch verkehrsunabhängige Ereignisse, z. B. nach einem Sprung in flache Gewässer oder Verletzungen beim Kampfsport.

Symptome

Hauptsymptome beim einfachen Schleudertrauma sind die Auswirkungen der Muskelverspannungen der Hals- und Nackenmuskulatur, welche zu Kopf- und Nackenschmerzen führen. Häufig halten die Beschwerden länger an und können chronifizieren. Eine großangelegte Forschungsarbeit des Autoherstellers Volvo kam zu dem Ergebnis, dass 17 Jahre nach der stattgehabten Schleudertrauma-Verletzung noch 55 % der Verunfallten darunter leiden und 5–8 % unfallbedingt berufsunfähig werden.

Als Symptome werden oft angegeben:

  • Vertigo (Schwindel)
  • Benommenheit und quantitativ höhergradige Vigilanzstörungen
  • Brennende oder stechende Schmerzen im Hinterkopf
  • Hör- und Sehstörungen, Einschränkungen des Gesichtsfeldes
  • Aufmerksamkeitsstörungen, Desorientierung
  • Rasche Erschöpfbarkeit
  • Schlafstörungen
  • Schwächegefühl
  • Schmerzen und/oder Missempfindungen in Gesicht und Armen
  • Gangunsicherheiten
  • Muskelfunktionsstörungen
  • Spasmen

Verlauf

Die Beschwerden nach einem akuten Schleudertrauma heilen in der Regel folgenlos aus. In Quebec erholten sich von 1551 Verunfallten 87% innerhalb von 6 Monaten und 97% innerhalb eines Jahres(5). Andere Quellen besagen, dass 14–42% der Verunfallten sich nicht erholen, die Störungen chronisch werden (WAD – whiplash associated disorder) und 10% konstant über Schmerzen berichten[11] In einer Studie an 586 Schleudertrauma-Patienten blieben 7% auf Dauer arbeitsunfähig[12]. In einer zweiten, fortgeführten Quebec Studie von Bergholm, Cassidy, Holm wird festgestellt, dass auch noch 7 Jahre nach dem Unfall Schleudertrauma-Geschädigte wesentlich mehr gesundheitliche Beeinträchtigungen hatten als eine gesunde Vergleichsgruppe. Auch ohne Symptome soll zum Ausschluss einer Wirbelkörperverletzung oder eines Schädel-Hirn-Traumas unbedingt ein Arzt aufgesucht werden.

Therapie

Die früher häufig praktizierte Verordnung einer Halskrause ist einer von Anfang an durchgeführten aktiven Übungstherapie eindeutig unterlegen, wie eine neuere kontrollierte Studie an 200 Patienten gezeigt hat[13]. Es gibt Hinweise dafür, dass solche passiven Therapien zur Chronifizierung des Krankheitsverlaufes beitragen. Unterstützend können Analgetika/Antiphlogistika wie Diclofenac oder Ibuprofen sowie – zur Linderung muskulärer Verspannungen – milde Muskelrelaxantien wie Tetrazepam verordnet werden.

Nach gründlicher ärztlicher Untersuchung ist dem Patienten nach einem einfachen akuten Schleudertrauma die Harmlosigkeit der Störung zu vermitteln und jegliches „Katastrophisieren“ zu vermeiden. Zur Therapie gehört, die Symptome vernünftig zu erklären (Beispiel: Der Schwindel ist wegen der schnellen Kopfbewegung entstanden; der Kieferschmerz wegen der örtlichen Nähe von Nacken- und Kinnmuskeln, wobei Muskelschäden nach Unfällen natürlicherweise eine ausgeprägte Fähigkeit zur Selbstheilung haben; die Konzentrationsstörungen, weil Sie Schmerzen haben; keinesfalls weil ihr Gehirn dauerhaft geschädigt wurde usw.) Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die Symptome harmlos sind und umso schneller vergehen, je eher Schonhaltungen aufgegeben werden und man wieder aktiv zu früherer Beweglichkeit zurückkehrt; während im Gegensatz hierzu bei längerer Inaktivität und Vermeidungsverhalten die Gefahr der Chronifizierung größer ist.[14]

Unfallmechanik – Biomechanik

Der Anstoß durch ein auffahrendes oder seitlich aufprallendes Fahrzeug führt zur Übertragung der Bewegung auf die Insassen. Dies geschieht nach einer kurzen Latenz, während zuerst die Knautschzonen des Fahrzeugs verformt werden und das angestoßene Fahrzeug selbst entsprechend der Wucht des Aufpralls in Bewegung gesetzt wird. Diese Beschleunigung überträgt sich via Autositz auf die Insassen (vgl. Impulskraft o. Impulserhaltung).

Die Wirbelsäule wird dabei zuerst beim sogenannten Ramping (Aufsteigen des Oberkörpers an der Rückenlehne) langgestreckt. Der Kopf 'drückt' dabei nach unten dagegen (Trägheitsmoment). Dabei werden die Bandscheiben 'zusammengedrückt' (gestaucht, Distorsion). Auf die dadurch bereits geschwächte Wirbelsäule wirken in der weiter einsetzenden Bewegung nach wenigen Millisekunden weitere starke Kräfte, welche die Verletzungsgefahr erheblich steigern, da eine so gestauchte und gestreckte Wirbelsäule viel verletzungsanfälliger gegen Seitenbewegungen ist. Erst jetzt nämlich wandelt sich die Aufprallbeschleunigung auch für die Insassen in eine Vorwärtsbewegung um. Dabei wird der Oberkörper der Insassen vom Sicherheitsgurt zurückgehalten, während der Kopf nach vorne schnellen will. Dies findet jedoch nicht in einer bisher angenommenen reinen Peitschenschlag-Bewegung (engl. whiplash) statt, sondern in einer Translationsbewegung, das heißt horizontalen Scherbewegung mit höchstem Verletzungsrisiko für alle Strukturen der Hals- (HWS) und Brustwirbelsäule (BWS). So sieht man bei Motorsport-Rennen, u.a. der Formel 1, seit einigen Jahren die schwarzen Aufsatzgestelle auf den Schultern der Fahrer, an denen der Helm mit Seilen befestigt wird, um dieser Translationsbewegung vorzubeugen und somit den Fahrer zu schützen (HANS-System).

Schutzsysteme im PKW

Um einem Schleudertrauma bei einem Verkehrsunfall vorzubeugen, ist es sehr wichtig, die Kopfstütze richtig einzustellen; ideal ist ein Abstand von weniger als 4 cm zwischen Kopfstütze und Hinterkopf [15]. Überdies klärte 2009 in der Schweiz die Kampagne „Kopfstützen schützen“ über den korrekten Kopfstützen-Abstand auf [16].

Manche Fahrzeuge sind mit so genannten aktiven Kopfstützen ausgestattet, die sich im Fall eines Heckaufpralls in die Richtung des Kopfes bewegen, um ihn früher aufzufangen. Eines der am Markt befindlichen Schleudertraumaschutzsysteme am Automobilmarkt hat der schwedische Automobilhersteller Volvo entwickelt. Dieses System nennt sich WHIPS und verringert die Gefahr, ein Schleudertrauma zu erleiden um nahezu 80 %. Es bekam zahlreiche Auszeichnungen von Verkehrssicherheitsbehörden und gehört seit 2000 zur Serienausstattung eines jeden Volvo [17]. Weitere so genannte Anti-Whiplash-Systeme (Anti-Schleudertrauma-Systeme) wurden von Delphi Automotive Systems und Autoliv entwickelt und finden bei verschiedenen Erstausrüstern Verwendung.

Die Schleudertrauma-Kontroverse

Es ist letztlich bis heute unbekannt, warum manche Menschen nach einem Schleudertrauma ausgeprägte und langwierige Symptome entwickeln. Versuche, dieses Phänomen zu analysieren, erstrecken sich über die Behauptung organischer Schädigungen bestimmter Strukturen durch das Trauma bis zu kulturellen, psychologischen und psychosozialen Erklärungen (2). So konnte z.B. in der renommierten "Litauen-Studie" gezeigt werden, dass es weniger der Autounfall als solcher denn die (kulturbedingten) Erwartungshaltungen, eine familiäre Vorgeschichte und Fehlinterpretationen vorbestehender Symptome sind, welche die Persistenz eines Schleudertraumas bedingen (Schrader H, Obelieniene D, Bovim G, Surkiene D, Mickeviciene D, Miseviciene I, Sand T: Natural evolution of late whiplash syndrome outside the medicolegal context. Lancet 347:1207-11, 1996). Verunsicherungen entstehen häufig, wenn – zumeist unkontrollierte – pathologisch-anatomische Untersuchungen in einem höheren Prozentsatz krankhafte Veränderungen an den Bandscheiben nach Schleudertrauma bei Patienten mit WAD-Symptomatik im Vergleich zu beschwerdefreien Unfallopfern beschreiben (Petterson K et al: Disc pathology after whiplash injury. A prospective magnetic resonance imaging and clinical investigation. Spine 1997;22:283-87). Denn diese Ergebnisse können praktisch nie in kontrollierten Untersuchungen nachvollzogen werden. So fand die Arbeitsgruppe um Ronnen bei 100 Patienten in einer prospektiven magnetresonanztomografischen Untersuchung keinen einzigen Fall einer durch Schleudertrauma ausgelösten zervikalen Bandscheibenschädigung (Ronnen HR et al: Acute whiplash injury: is there a role for MR imaging? A prospective study of 100 patients. Radiology 201(1):93–96). Ungefähr das Gleiche gilt für Schädigungen der Bänder, insbesondere des vorderen Längsbandes (Ligamentum longitudinale anterius. Schädigungen dieses Bandes wurden in experimentellen Studien beschrieben (Ivancic PC et al Injury of the anterior longitudinal ligament during whiplash simulation. Eur Spine J 2004; 1361–68), aber prospektive magnetresonanztomografische Untersuchungen an Patienten haben Bandscheibenschäden niemals nachgewiesen (a. Petterson K et al 1997, s.o., b. Ronnen s.o.) Ebenso wurden die Facettengelenke oder Muskeln häufig als Quelle der Beschwerden nach Schleudertrauma angesehen. Zwar haben frühere Untersuchungen Schädigungen dieser Gelenke als Traumafolge beschrieben (Jonsson H et al J Spine disorders 1991,4:251–263) und werden oft zitiert. Es handelte sich aber hierbei um Unfallopfer, die nach schweren Verkehrsunfällen und direktem Trauma verstorben waren.

Literatur

  • Michael Graf, Christian Grill, Hans-Dieter Wedig: Beschleunigungsverletzung der Halswirbelsäule. HWS-Schleudertrauma. Heidelberg/Berlin (Steinkopf-Verlag, Springer) 2009, ISBN 978-3-7985-1837-7
  • Hans Schmidt, Jürgen Senn: Schleudertrauma - neuester Stand. Medizin, Biomechanik, Recht und Case Management. Expertenwissen für Juristen, Ärzte, Betroffene und Versicherungskaufleute. Zürich 2004, ISBN 3-033-00172-6
  • Renata Huonker-Jenny: Schleudertrauma, das unterschätzte Risiko. Kösel, München 2002, ISBN 3-466-30593-4
  • Renata Huonker-Jenny: "Schleudertrauma. Das unterschätzte Risiko", Überarbeitete und erweiterte Neuauflage 2010, Rüffer & Rub, Zürich, ISBN 978-3-907625-53-8

Weblinks

Wiktionary Wiktionary: Schleudertrauma – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. S. Carette: Whiplash Injury and Chronic Neck Pain. In: New Engl J Med 1994,30:1083-1084
  2. Jansen et al: Whiplash injuries: diagnosis and early management. The Swedish Society of Medicine and the Whiplash Commission Medical Task Force. In: Eur Spine J. 2008;17 Suppl 3:S 355–417
  3. Verhagen AP et al.: Conservative treatments for whiplash. Cochrane Database of Systematic Reviews 2007, Issue 1
  4. Crowe HE: Injuries to the cervical spine. Meeting of the Western Orthopedic Association, San Francisco 1928
  5. Spitzer WO et al.: Scientific monograph of the Quebec Task Force on Whiplash-Associated Disorders cohort study: redefining „whiplash“ and its management. Spine 20: 1S-73S, 1995)
  6. Rodriguez AA et al: Whiplash: pathophysiology, diagnosis, treatment and prognosis. In: Muscle Nerve 2004;29:768-81
  7. Barnsley L et al: Whiplash injury. In: Pain 1994;58:283-30;
  8. Carroll LJ et al: Bone and Joint Decade 2000–2010 Task Force on Neck Pain and its Accociated Disorders. Course and prognostic factors for neck pain in whiplash-associated disorders (WAD). In: Spine 2008:33 Suppl:S83-92
  9. Harth M: Stopping Late Whiplash: Which Way to Utopia? In: Journal of Rheumatology 2008;35:2303-5
  10. Leidel BA: Trauma der Halswirbelsäule. Der Orthopäde 2008,37:414–423
  11. Barnsley L et al: Lack of effect of intraarticular corticosteroids for chronic pain in the cervical zygapophyseal joints. New Engl J Med. 1994 330:1047-50.
  12. Gozzard C et al: Factors effecting imployment after whiplash injury. J Bone Joint Surg Br 2001, 83:506–509
  13. Schnabel M et al: Randomised, controlled outcome study of active mobilisation compared with collar therapy for whiplash injury. Emerg Med J 2004;21: 306–310
  14. Ferrari R Prevention of chronic pain after whiplash Emerg Med J 2002;19:526–530; McClune T et al Whiplash associated disorders: a review of the literature to guide patient information and advice Emerg Med J 2002;19:499–506)
  15. vgl. Spiegel Artikel vom 23. Februar 2004 Kopfstützen - Die richtige Einstellung schützt die Halswirbelsäule
  16. siehe auch die Website der Kampagne, www.kopfstuetzen.ch
  17. WHIPS auf den Seiten der Firma Volvo
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