Schönau auf dem Eigen

Schönau auf dem Eigen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Schönau-Berzdorf
Schönau-Berzdorf
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Schönau-Berzdorf hervorgehoben
51.06305555555614.885220Koordinaten: 51° 4′ N, 14° 53′ O
Basisdaten
Bundesland: Sachsen
Direktionsbezirk: Dresden
Landkreis: Görlitz
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Bernstadt/Schönau-Berzdorf
Höhe: 220 m ü. NN
Fläche: 27,84 km²
Einwohner: 1735 (31. Dez. 2007)[1]
Bevölkerungsdichte: 62 Einwohner je km²
Postleitzahl: 02899
Vorwahl: 035874
Kfz-Kennzeichen: GR
Gemeindeschlüssel: 14 6 26 500
Adresse der Gemeindeverwaltung: Am Gemeindeamt 3
02899 Schönau-Berzdorf
Webpräsenz:
Bürgermeister: Christian Hänel
Lage der Gemeinde Schönau-Berzdorf im Landkreis Görlitz
Karte

Schönau-Berzdorf a. d. Eigen ist eine sächsische Gemeinde im Landkreis Görlitz. Sie liegt in der historischen Landschaft Eigen und gehört der Verwaltungsgemeinschaft Bernstadt/Schönau-Berzdorf an.

Inhaltsverzeichnis

Geografie und Verkehr

Die Gemeinde Schönau-Berzdorf liegt im östlichen Teil des Landkreises, etwa 9 km südwestlich von Görlitz und 15 km östlich von Löbau. Die B 99 und die Grenze zu Polen verlaufen östlich des Gemeindegebietes. Die Gemeinde liegt am neu entstehenden Berzdorfer See, einem ehemaligen Braunkohletagebau.

Ortsteile sind Schönau-Berzdorf, Neuberzdorf und Kiesdorf auf dem Eigen.

Geschichte

Der Ortsteil Schönau auf dem Eigen wird im Jahr 1264 und Berzdorf auf dem Eigen wird im Jahr 1280 erstmals als Besitz des Klosters St. Marienstern urkundlich erwähnt. Um 1835 wird die erste Kohle über Tiefbauschächte abgebaut. In der Folgezeit wird der Abbau zu einem Tagebau erweitert, der 1927 stillgelegt und geflutet wird. 1946 wurde der Tagebau wieder aufgeschlossen, trockengelegt und es wurde in ihm wieder Kohle abgebaut. Ab 1962 ist eine Ortsverlegung Berzdorfs im Gange, die am 18. Juli 1963 zur Zusammenführung von Schönau und Berzdorf führt. Der Ortsabbruch des ursprünglichen Ortes Berzdorf sowie große Teile des ab 1920 entstandenen Neuberzdorf durch den Tagebau Berzdorf erfolgt ab 1969.

Der Ortsteil Kiesdorf wird um das Jahr 1200 (nach seinem Anführer Kezeling benannt) gegründet. Im Jahr 1264 wird es als Besitz des Klosters St. Marienstern erstmals urkundlich erwähnt. Seit 1994 ist Kiesdorf Teil der Gemeinde Schönau-Berzdorf.

Sehenswürdigkeiten

Blick auf Schönau auf dem Eigen


Persönlichkeiten des Ortes

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen: Bevölkerungsentwicklung

Weblinks


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