Schönheit

Schönheit
Azurit, 1890 in Bisbee (Arizona), USA gefunden
Der Pfau gilt als Tier der Schönheit und Eitelkeit

Schönheit als Gegensatz zu Hässlichkeit ist ein abstrakter Begriff, der stark mit allen Aspekten menschlichen Daseins verbunden ist. Mit der Bedeutung dieses Worts beschäftigt sich hauptsächlich die philosophische Disziplin der Ästhetik. Wie jede Wertung, ist dieser positiv besetzte Begriff von Wertvorstellungen (Bewertungsmaßstäben) und Bewertungszielen abhängig, die auch durch gesellschaftliche Konventionen geprägt werden. Welche Wertmaßstäbe dem Ausdruck „Schönheit“ zu Grunde liegen, und wie diese zustande kommen, ist auch Untersuchungsgegenstand von Natur- und Geisteswissenschaften.

Im Alltag wird als „schön“ meist etwas bezeichnet, was einen besonders angenehmen Eindruck hinterlässt: Ein schöner Körper, ein schönes Musikstück, eine schöne Bewegungsabfolge im Tanz, aber auch Erlebnisse wie z. B. Gestreichelt-Werden. Eine Nähe zu Begriffen wie Harmonie und Symmetrie fällt auf, eine Abgrenzung gegenüber sinnlicher Überwältigung oder dem „nur“ Hübschen, dem das Besondere fehlt, ist nicht immer leicht.

Inhaltsverzeichnis

Allgemein

Psychologie und Soziologie

Psychologie und Soziologie betrachten die Bewertung „schön“ in Abhängigkeit von psychogenetisch bzw. gesellschaftlich geprägten Wertvorstellungen. Diese fundamentale Bewertung wird sowohl auf Empfindungen des Einzelnen angewendet, wie auch auf die gesamte menschliche und nicht-menschliche Umwelt eines Menschen. Die Bewertung hat daher Rückkopplungen auf die Psyche, auf alle Bereiche der menschlichen Gesellschaft und auf die außermenschliche Umwelt - mithin auf die Bildung und Änderung von Konventionen (siehe auch: Wertewandel).

Zur Soziologie der Schönheit haben Kunst- und Literatursoziologie viel beigetragen, während z. B. die „Schönheit eines Weibes“ in den Gender Studies eher unter Ideologie-Verdacht gestellt wird und die Biosoziologie hierzu oft schweigt.

Philosophie

In der Philosophie beschäftigt sich die Ästhetik mit der Frage, was Schönheit sei. Als Erfinder des Namens dieser philosophischen Disziplin gilt Alexander Gottlieb Baumgarten (1714–1762), dessen Aesthetica (1750/58) ein ganz neues Feld philosophischer Arbeit eröffneten. Dennoch gibt es natürlich auch in der älteren Philosophiegeschichte Überlegungen zur Schönheit. In der Philosophie des Mittelalters gilt Schönheit etwa als „Glanz der Wahrheit“, eine Eigenschaft von Gedanken, die von deren Übereinstimmung mit der Wirklichkeit abhängt. In der Neuzeit wird Schönheit nicht mehr als Eigenschaft von Gegenständen definiert, sondern als Urteil des Verstandes.

Baumgarten

Für Baumgarten ist Schönheit die Vollkommenheit der sinnlichen Erkenntnis. Ähnlich wie seine philosophischen Ahnen Gottfried Wilhelm Leibniz und Christian Wolff teilte er die Erkenntnisvermögen des menschlichen Verstandes in obere und untere Vermögen ein, in logische und sinnliche Erkenntnis. Während die logischen Vermögen als einziges Mittel galten, zu sicherem Wissen zu gelangen, betrachtete man die sinnliche Erkenntnis mit Misstrauen: Einerseits war sie fehlerbehaftet, andererseits bot sie nicht genug Klarheit und Deutlichkeit. Baumgarten argumentierte nun, dass man zur klaren und deutlichen Erkenntnis nur über den Zwischenschritt der „dunklen“ Sinneswahrnehmung gelangen könne. Diese sollte nun Gegenstand der neuen philosophischen Theorie namens Ästhetik sein.

In der (theoretischen) Ästhetik geht es Baumgarten um die Vervollkommnung der sinnlichen Erkenntnis (perfectio cognitionis sensitivae). Die Vollkommenheit dieser Erkenntnis ist die Schönheit, ihre Unvollkommenheit die Hässlichkeit (§ 14). Dabei geht es Baumgarten hauptsächlich um das „schöne Denken“. Dessen Schönheit ist definiert als innere Kohärenz der Gedanken sowie als die Kohärenz des Ausdrucks mit dem Gegenstand und mit sich selbst.

Kant

Die einflussreichste philosophische Definition von Schönheit in der Neuzeit stammt wohl von Immanuel Kant. Das maßgebliche Werk ist seine Kritik der Urteilskraft (1790). Hier definierte Kant Schönheit als Gegenstand einer bestimmten Tätigkeit der Urteilskraft: das ästhetische Urteil oder Geschmacksurteil.

Ästhetische Urteile basieren nach Kant auf privaten, subjektiven Empfindungen des Gefallens oder der Abneigung, der Lust oder Unlust. Insofern könnte man meinen, schön sei einfach, was uns persönlich angenehm sei. Kant stellt jedoch einen Unterschied fest: Über das Angenehme lässt sich nicht streiten, denn jeder empfindet etwas anderes als angenehm und wird dies auch zugeben. Ästhetische Urteile dagegen sind zwar subjektiven Ursprungs, sie haben jedoch Anspruch auf Allgemeingültigkeit – wer über die Schönheit eines Gegenstandes urteilt, behauptet zugleich, ein Urteil zu fällen, dem auch andere zustimmen müssten. Schönheit hat daher den Anspruch subjektiver Allgemeinheit. Anders als über das Angenehme lässt sich über Schönheit und Geschmack durchaus sinnvoll streiten, da jedes Geschmacksurteil sich anmaßt, über die Empfindungen anderer mit zu urteilen.

Die Grundlage dieser Argumentation ist die Abgrenzung zwischen dem Guten, dem Angenehmen und dem Schönen. Das Gute ist etwas, an dem wir ein motiviertes Interesse haben – es macht für uns einen Unterschied, ob etwas Gutes vorhanden ist oder nicht. Auch am Angenehmen haben wir Interesse, da die Empfindung des Angenehmen für uns begehrenswert ist (und wir das Unangenehme meiden). Das Gute, das Schöne und das Angenehme beruhen auf unserer subjektiven Empfindung des Wohlgefallens, der Lust im Gegensatz zum Missfallen und zur Unlust. Das Urteil über das Schöne allerdings ist das einzige, welches das persönliche Interesse an dem Gegenstand nicht berücksichtigt (und nicht berücksichtigen darf, da es sonst verfälscht wird). Daher definiert Kant Schönheit in einer berühmten Formulierung als „interesseloses Wohlgefallen“.

Hegel

Hegel behandelt die Themen Schönheit und Kunst in seinem dreibändigen Werk zur Ästhetik. Er bestimmt das Schöne als "das sinnliche Scheinen der Idee"[1]. So lässt sich Schönheit in erster Linie in der Kunst realisieren, die Hegel als "das Mittelglied zwischen dem reinen Gedanken, der übersinnlichen Welt, und dem Unmittelbaren, der gegenwärtigen Empfindung"[2] ansieht. Die Kunst stellt also geistige Inhalte (Ideen) mit Gegenständen unserer Wahrnehmung (sinnlicher Schein) dar. Die Idee des Engels erscheint zum Beispiel oftmals als Knabe mit Flügeln.

Kunst

Venus ist die römische Göttin der Liebe und der Schönheit.

Schönheit in der Kunst ist unter anderem ein Forschungsgegenstand der Kunstgeschichte. Diese kam nach der Antike weitgehend zum Erliegen; seit der Renaissance gibt es sie wieder.

Johann Joachim Winckelmann entwickelte ab 1755 und speziell in seinem 1764 erschienenen Hauptwerk, Die Geschichte der Kunst des Altertums Kriterien einer Ästhetik des Schönen und identifiziert einen klassischen Kunststil, den er zum Maßstab seiner Beurteilung erhebt. Die Suche nach dem Schönen steht im Mittelpunkt. Sein Versuch einer Stilgeschichte gibt dem Idealen, der edlen Einfalt und stillen Größe einen Kontext.

Der Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770 - 1831) engte den Begriff Ideal auf die Kunst ein: Die Aufgabe der Kunst sei die sinnliche Darstellung der absoluten Idee als Ideal.

Seit der Moderne ist die Kategorie der „Schönheit“ auch für die Kunst kritisch angefochten. Das „Schöne“ ist nicht mehr der „Glanz der Wahrheit“, sondern im Gegenteil das „Schöngemachte“, „Geschmeichelte“ (siehe auch Idealisierung (Psychologie)) und daher „Unwahre“. Der ganze Begriff der „Mode“ und „Moden“ bekommt deshalb gerade in Bezug auf Kunst den Charakter des „Unernsten“ und „Unwahren“ und deshalb „Unkünstlerischen“. Im Extremfall wird ein zu schönes, dekoratives Werk als „Kitsch“ oder Ziergegenstand bezeichnet. Alternative Ästhetiken wie die des „Erhabenen“, „Hässlichen“, „Interessanten“ oder „Authentischen“ ersetzen in der Kunst der Moderne zunehmend das „Schöne“, von dem man sich keinen Begriff mehr machen kann und/oder will.

Naturwissenschaft

Schönheit spielt als Ästhetik als Gegenstand empirischer Forschung eine Rolle.

Zentral ist in der experimentellen Ästhetik die Analyse des individuellen Erlebens und Verhalten anhand von experimentellen Methoden. Hierbei wird insbesondere die Wahrnehmung von Kunstwerken[3], Musik oder moderner Gegenstände wie Websites[4] oder anderer IT-Produkte[5] untersucht. Die Neuroästhetik ist eine sehr junge Disziplin, die versucht, Neurowissenschaft, Schönheitsempfinden und Kunst einander näher zu bringen.[6] Neuroästhetik ist ein Teil der experimentellen Ästhetik.

Die Evolutionäre Ästhetik beschäftigt sich mit der evolutionären Entstehung und Entwicklungsgeschichte des ästhetischen Empfindens. Die evolutionäre Ästhetik greift dabei auf Erkenntnisse der Anthropologie, der Archäologie, der Evolutionsbiologie sowie der Kognitionswissenschaften zurück.

Auch in der Mathematik spielt Schönheit eine Rolle, denn viele mathematische Objekte gelten als "schön". Dazu gehören Fraktale, die Eulersche Identität, der goldene Schnitt usw.

Schönheitsideal

Die drei Grazien, Skulptur von James Pradier, 1831

Hauptartikel: Schönheitsideal

Was in diesem alltäglichen Sinne als „schön“ bezeichnet wird, ist bis zu einem gewissen Grade von wechselnden „Schönheitsidealen“ abhängig. Eine extremere These lautet, dass in den Industriegesellschaften heutzutage nur deswegen besonders schlanke Menschen als schön gelten, weil Nahrung im Überfluss vorhanden ist, während unter anderen Umständen beleibte Menschen, die durch ihre Körperfülle Wohlgenährtheit signalisieren, als schön bezeichnet werden würden. Diese These scheitert jedoch an dem Umstand, dass eine schlanke Figur als Ideal im Okzident weit älter ist als Industrialisierung und allgemeiner Wohlstand.

Jüngere Forschungen deuten darauf hin, dass Schönheitsempfinden eine deutliche genetische Komponente besitzt. Die evolutionsbiologische Erklärung für Schönheitsideale ist, dass empfundene Schönheit mit evolutionär vorteilhaften Eigenschaften korreliert. So wurde in Experimenten gezeigt, dass in allen Kulturen Frauen mit einem bestimmten Taille-Hüft-Verhältnis von den Testsubjekten als schön angesehen werden, und gleichzeitig höhere kognitive Fähigkeiten aufweisen. Symmetrie wird als schön empfunden und ist gleichzeitig ein Indiz für Gesundheit. Auch gibt es Hinweise, dass hinsichtlich der Schönheit von Gesichtern ein goldener Schnitt existiert. So sei ein vertikaler Abstand zwischen Augen und Mund von 36 % der Gesichtslänge und ein horizontaler Abstand zwischen den Augen von 46 % der Gesichtsbreite ideal. Diese Proportionen entsprechen dem durchschnittlichen Gesicht, welches zudem, ähnlich wie Symmetrie, Gesundheit signalisiert.[7] Manche Wissenschaftler halten deswegen die Auffassung von Schönheit als kulturellem Konstrukt für einen Mythos.[8][9]

Schönheit und Komplexität

Gelegentlich wird versucht, den Begriff der Schönheit über den Begriff der Komplexität, insbesondere theoretisch anhand der Kolmogorow-Komplexität zu fassen. Dass hier kein einheitlicher Ansatz existiert, zeigt die Tatsache, dass einmal Objekte mit hoher Komplexität, ein andermal solche mit niedriger Komplexität als „schön“ definiert werden.

Ein schöner Kreis hat beispielsweise niedrigere Komplexität als ein schönes Pferd. Deswegen ist er nicht notwendigerweise schöner, und viele würden sagen, Kreise und Pferde sind gar nicht vergleichbar. Jürgen Schmidhubers komplexitätsbasierte Theorie der Schönheit sieht daher das subjektiv schönste Muster aus einer Reihe vergleichbarer Muster als dasjenige mit der kürzesten Beschreibung in der Musterkodiersprache des subjektiven Beobachters. Dieser Ansatz führte ihn auch zum Konzept Kaum Komplexe Kunst, der Minimalkunst des Informationszeitalters.

Schönheit und Wahrheit

Schönheit wird in der Mathematik und anderen Wissenschaftszweigen als Hinweis für die Wahrheit einer Theorie oder einer Aussage angesehen.[10][11] Der Zusammenhang zwischen Schönheit (Symmetrie) und beurteilter Wahrheit konnte auch experimentell nachgewiesen werden.[12] Die psychologische Forschung hat herausgefunden, dass die Verarbeitungsflüssigkeit (engl. processing fluency) sowohl Schönheits- als auch Wahrheitsurteilen zugrunde liegt, was erklären helfen könnte, warum die Schönheit einer Aussage manchmal mit deren Wahrheit gleichgesetzt wird.[13]

Literatur

  • Waltraud Posch: Projekt Körper - Wie der Kult um die Schönheit unser Leben prägt, Frankfurt/Main 2009, ISBN 978-3-593-38912-7
  • Was ist Schönheit? – Qu'est-ce que la beauté? In: archithese 5 (2005), ISBN 3-7212-0553-7
  • Nathalie Chahine: Schönheit. Eine Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts. München 2000 (Frz.: La beauté du siècle, 2000), ISBN 3-88814-946-0
  • Friedrich Cramer/Wolfgang Kaempfer: Die Natur der Schönheit. Zur Dynamik der schönen Formen. Frankfurt am Main 1992, ISBN 3-458-16261-5
  • Nina Degele: Sich schön machen. Zur Soziologie von Geschlecht und Schönheitshandeln. Wiesbaden 2004, ISBN 3-531-14246-1
  • Ebba D. Drolshagen: Des Körpers neue Kleider: Die Herstellung weiblicher Schönheit, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-596-13624-5
  • Umberto Eco: Die Geschichte der Schönheit, München 2004 (Ita.: Storia della bellezza, 2004), ISBN 3-446-20478-4
  • Nancy Etcoff: Nur die Schönsten überleben. Die Ästhetik des Menschen, München 2001 (Eng.: The Survival of the Prettiest, 1999), ISBN 3-7205-2222-9
  • Thomas Ettl: Geschönte Körper - geschmähte Leiber: Psychoanalyse des Schönheitskultes, Tübingen: edition diskord, 2006
  • Theodor Haecker: Schönheit. Ein Versuch, Leipzig 1935
  • Andreas Hejj: Traumpartner - Evolutionspsychologie der Partnerwahl, Berlin u.a.: Springer, 1996, ISBN 3-540-60548-7
  • Dirk Hensen: Von der Schönheit des Weltgebäudes - Zur Logik der Ästhetik Spieglein, Berlin: Buan 2011, ISBN 978-3-00-035032-0
  • Ronald Henss: Spieglein, Spielglein an der Wand ... Geschlecht, Alter und physische Attraktivität, München 1992 ISBN 3-621-27148-1
  • Konrad Paul Liessmann: Schönheit. Stuttgart: UTB 2009, ISBN 978-3-8252-3048-7
  • Winfried Menninghaus: Das Versprechen der Schönheit, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-58380-8
  • Ulrich Renz: Schönheit – eine Wissenschaft für sich, Berlin 2006, ISBN 3-8270-0624-4
  • Klaus Richter: Die Herkunft des Schönen. Grundzüge der evolutionären Ästhetik, Mainz 1999, ISBN 3-8053-2539-8
  • J. Stolnitz: Beauty, Some Stages in the History of an Idea, in: Journal of the History of Ideas 22 (1961), 185-204.
  • Wladyslaw Tatarkiewicz: Geschichte der Ästhetik, Basel 1979, 3 Bde., ISBN 978-3-7965-0914-8.

Weblinks

 Commons: Schönheit – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. G. W. F. Hegel: Vorlesungen über die Ästhetik I. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1986, 151
  2. G.W.F.Hegel: Vorlesungen über die Philosophie der Kunst. Felix Meiner Verlag, Hamburg 2003, 4f
  3. Leder, H., Belke, B., Oeberst, A., & Augustin, D. (2004): A model of aesthetic appreciation and aesthetic judgements. British Journal of Psychology, 95, 489-508
  4. M. T. Thielsch (2008): Ästhetik von Websites: Wahrnehmung von Ästhetik und deren Beziehung zu Inhalt, Usability und Persönlichkeitsmerkmalen. Münster: MV Wissenschaft 2008. ISBN 978-3-86582-660-2
  5. Hassenzahl, M. (2008): Aesthetics in interactive products: Correlates and consequences of beauty. In H. N. J. Schifferstein & P. Hekkert (Eds.), Product experience (pp. 287-302). Amsterdam: Elsevier.
  6. Zeki, S. (2001): Artistic Creativity and the Brain. Science, 293, 51-52.
  7. Researchers discover new 'golden ratios' for female facial beauty. Physorg, 16. Dezember, 2009.
  8. Etcoff, Nancy (2000): Survival of the prettiest: the science of beauty. Anchor Books.
  9. Lassek, W. & Gaulin,S. (2008): Waist-hip ratio and cognitive ability: is gluteofemoral fat a privileged store of neurodevelopmental resources? Evolution and Human Behavior. Vol. 29, Issue 1, 26-34.
  10. Chandrasekhar, S. (1987). Truth and beauty. Aesthetics and motivations in science. Chicago: University of Chicago Press.
  11. Hadamard, J. (1954). The Psychology of Invention in the Mathematical Field. Mineola, NY: Dover.
  12. Reber, R., Brun, M., Mitterndorfer, K.: "The use of heuristics in intuitive mathematical judgment", Psychonomic Bulletin & Review, 15(6):1174-1178
  13. Reber, R., Schwarz, N., Winkielman, P.: "Processing fluency and aesthetic pleasure: Is beauty in the perceiver's processing experience?", Personality and Social Psychology Review, 8(4):364-382

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