Selkentrop

Selkentrop
Selkentrop
Koordinaten: 51° 10′ N, 8° 13′ O51.1676583333338.2147833333333395Koordinaten: 51° 10′ 4″ N, 8° 12′ 53″ O
Höhe: 395 m ü. NN
Einwohner: 152 (31. Dez. 2007)
Postleitzahl: 57392
Selkentrop (Schmallenberg)
Selkentrop

Lage von Selkentrop in Schmallenberg

Selkentrop
Höfe in Selkentrop

Selkentrop ist ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg in Nordrhein-Westfalen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Das Dorf liegt rund 5 km nordwestlich von Schmallenberg an der L 737. In Selkentrop wohnen 152 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2007).

Nachbarorte

Angrenzende Orte sind Werntrop, Kückelheim, Arpe, Oberberndorf, Wormbach und Felbecke.

Geschichte

1284 vermachte die Wormbacher Pfarrei dem Kloster Grafschaft einen Teil des Zehnten in Selkentrop. [1] Selkentrop war in dieser Zeit schon ein Lehnsgut des Kloster Grafschaft. Zur damaligen Zeit gab es nur zwei Höfe in Selkenrop. 1563 und 1602 wurden im Schatzungsregister sieben Höfe in Selkentrop erwähnt. Bis zur kommunalen Neugliederung in Nordrhein-Westfalen gehörte Selkentrop zur Gemeinde Wormbach. Seit dem 1. Januar 1975 ist Selkentrop ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg.[2]

Religion

Im Jahre 1610 wurde die Kapelle zu Selkentrop erstmalig erwähnt. Die renovierungsbedürftige Kapelle wurde 1760 abgerissen. Heute steht im Dorf die 1769 neu erbaute Blasius-Kapelle.[3] Der Altar mit dem Gemälde stammt aus der Pfarrkirche in Wormbach. 1931 wurde der Altar mit Bild und sämtliche Staturen von dem Malermeister Bergenthal aus Oberschledorn renoviert und neu bemalt. [4]

Wirtschaft

In Selkentrop gibt es landwirtschaftliche Betriebe sowie Ferienwohnungen und einen Landgasthof.

Literatur

Josef Lauber: Stammreihen Sauerländischer Familien, Band V, Kirchspiel Wormbach, Selkentrop, S. 229, Richard Schwarzbild Dissertationsdruck Witterschlick bei Bonn, 1978

Einzelnachweise

  1. Friedrich Albert Groeteken: Geschichte der uralten Pfarrei Wormbach, aus der Buch-Reihe Geschichte der Pfarreien des Dekanates Wormbach im Kreise Meschede, Band II, I. Teil, Rheinische Verlagsanstalt und Buchdruckerei,S. 13 ff., Bad Godesberg, 1939
  2. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
  3. Friedrich Albert Groeteken: Geschichte der uralten Pfarrei Wormbach, aus der Buch-Reihe Geschichte der Pfarreien des Dekanates Wormbach im Kreise Meschede, Band II, I. Teil, S. 31
  4. Franz Dempewolff: Chronik der Gemeinde Wormbach, S. 45, Fredeburg, 1942

Weblinks


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