- Sierra-leonische Fußballnationalmannschaft
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Sierra Leone
Sierra LeoneSpitzname(n) Leone Stars Verband Sierra Leone
Football Association (SLFA)Konföderation CAF Technischer Sponsor adidas Trainer Christian Cole Heimstadion National Stadium, Freetown FIFA-Code SLE FIFA-Rang 63. (519 Punkte)
(Stand: 19. Oktober 2011)[1]Statistik Erstes Länderspiel
Nigeria 2:0 Sierra Leone
(Sierra Leone; 10. August 1949)Höchster Sieg
Sierra Leone 5:1 Niger
(Freetown, Sierra Leone; 7. März 1976 und 3. Juni 1996)Höchste Niederlage
Mali 6:0 Sierra Leone
(Bamako, Mali; 17. Juni 2007)Erfolge bei Turnieren Afrikameisterschaft Endrundenteilnahmen 2 (Erste: 1994) Beste Ergebnisse Vorrunde 1994, 1996 (Stand: 21. Februar 2010) Die Männer-Fußballnationalmannschaft von Sierra Leone hat bislang - mit Ausnahme regionaler Wettbewerbe - noch keine nennenswerten sportlichen Erfolge erringen können. Da zwischen 1992 und 2002 in Sierra Leone Bürgerkrieg herrschte, war der Spielbetrieb der heimischen Liga oft unterbrochen, so dass keine professionellen Sportstrukturen entstehen konnten.
Der heimische Fußballverband wurde 1967 gegründet. Im Gründungsjahr wurde man in die FIFA aufgenommen.
Der Spitzname des Nationalteams lautet Leone Stars, die Spieler der Jugendmannschaften werden Sierra Stars (U-17) oder Shooting Stars (U-23) genannt. Die Spielerinnen der Damen-Nationalmannschaft heißen Sierra Queens.
Inhaltsverzeichnis
Erfolge
Zu den größten internationalen Erfolgen der Sierra-leonischen Fußballnationalmannschaft gehören das 1:0 über Südafrika am 14. Juni 2008 sowie das 0:0 in Pretoria am 21. Juni 2008, beide im Rahmen der Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 2010 und der Fußball-Afrikameisterschaft 2010. Die U-17-Nationalmannschaft der Männer konnte sich 2003 für die U-17-Fußball-Weltmeisterschaft qualifizieren.
Zudem hat die Nationalmannschaft zwei Mal den Amilcar Cabral-Cup gewonnen.
Den besten Stand in der FIFA-Weltrangliste nahm Sierra Leone mit Platz 51 im Januar 1996 ein. Die beste Veränderung mit 26 Plätzen fand zwischen Juni und Juli 2008 statt.
Weltmeisterschaften
bis einschl. 1970 nicht teilgenommen 1974 in Deutschland ausgeschieden in der 1. Runde der Qualifikation 1978 in Argentinien ausgeschieden in der 2. Runde der Qualifikation 1982 in Spanien ausgeschieden in der 1. Runde der Qualifikation 1986 in Mexiko ausgeschieden in der 1. Runde der Qualifikation 1990 in Italien nicht teilgenommen 1994 in den USA zurückgezogen 1998 in Frankreich ausgeschieden in der 2. Runde der Qualifikation 2002 in Korea und Japan ausgeschieden in der 2. Runde der Qualifikation 2006 in Deutschland ausgeschieden in der 1. Runde der Qualifikation 2010 in Südafrika ausgeschieden in der 2. Runde der Qualifikation 2014 in Brasilien In der Qualifikation trifft Sierra Leone zunächst in der Gruppenphase auf die Kap Verden, Tunesien und Äquatorialguinea. Afrikameisterschaften
1957 im Sudan nicht teilgenommen 1959 in Ägypten nicht teilgenommen 1962 in Äthiopien nicht teilgenommen 1963 in Ghana nicht teilgenommen 1965 in Tunesien nicht teilgenommen 1968 in Äthiopien nicht teilgenommen 1970 im Sudan zurückgezogen 1972 in Kamerun nicht qualifiziert 1974 in Ägypten nicht teilgenommen 1976 in Äthiopien nicht teilgenommen 1978 in Ghana nicht qualifiziert 1980 in Nigeria nicht teilgenommen 1982 in Libyen nicht qualifiziert 1984 in der Côte d'Ivoire nicht qualifiziert 1986 in Ägypten nicht teilgenommen 1988 in Marokko nicht qualifiziert 1990 in Algerien zurückgezogen 1992 in Senegal nicht qualifiziert 1994 in Tunesien Vorrunde 1996 in Südafrika Vorrunde 1998 in Burkina Faso zurückgezogen 2000 in Ghana und Nigeria Disqualifiziert wegen des Bürgerkrieges 2002 in Mali nicht qualifiziert 2004 in Tunesien nicht qualifiziert 2006 in Ägypten nicht qualifiziert 2008 in Ghana nicht qualifiziert 2010 in Angola nicht qualifiziert 2012 in Gabun / Ä.-Guinea nicht qualifiziert 2013 in Libyen Amilcar Cabral-Cup (inoffizielle Westafrika-Meisterschaft)
1979 in Ägypten teilgenommen 1979 in Guinea-Bissau teilgenommen 1980 in Gambia teilgenommen 1981 in Mali teilgenommen 1982 in Kap Verde teilgenommen 1983 in Mauretanien teilgenommen 1984 in Sierra Leone 2. Platz 1985 in Gambia teilgenommen 1986 in Senegal 2. Platz 1987 in Guinea 4. Platz 1988 in Guinea-Bissau 4. Platz 1989 in Mali 4. Platz 1991 in Senegal 3. Platz 1993 in Sierra Leone 1. Platz 1995 in Mauretanien 1. Platz 1997 in Gambia teilgenommen 2000 in Kap Verde teilgenommen 2001 in Mali teilgenommen 2005 in Guinea teilgenommen 2007 in Guinea-Bissau teilgenommen 2010 in Mauretanien nicht ausgetragen Ergebnisse gegen Deutschland
Die Leone Stars haben bislang noch kein Spiel gegen eine außerafrikanische Auswahl ausgetragen.
Bekannte Nationalmannschaftsspieler
- Alphajor Mamdou Bah
- Christian Caulker
- Kewullay Conteh
- Albert Jarrett
- Mohamed Kallon
- Ibrahim Kargbo
- Paul Kpaka
- Kabba Samura
- Rodney Strasser
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com, Oktober 2011. Abgerufen am 19. Oktober 2011
Nationalmannschaften des Afrikanischen Fußballverbandes (CAF)Ägypten | Algerien | Angola | Äquatorialguinea | Äthiopien | Benin | Botsuana | Burkina Faso | Burundi | Dschibuti | Elfenbeinküste | Eritrea | Gabun | Gambia | Ghana | Guinea | Guinea-Bissau | Kamerun | Kap Verde | Kenia | Komoren | Kongo, Demokratische Republik | Kongo, Republik | Lesotho | Liberia | Libyen | Madagaskar | Malawi | Mali | Marokko | Mauretanien | Mauritius | Mosambik | Namibia | Niger | Nigeria | Ruanda | Sambia | Sansibar | São Tomé und Príncipe | Senegal | Seychellen | Sierra Leone | Simbabwe | Somalia | Südafrika | Sudan | Swasiland | Tansania | Togo | Tschad | Tunesien | Uganda | Zentralafrikanische Republik
Assoziierte Mitglieder
RéunionMögliche zukünftige Mitglieder
SüdsudanEhemalige Afrikanische Nationalmannschaften
Vereinigte Arabische Republik (Syrien/Ägypten)Fußballnationalmannschaften der:
AFC (Asien) | CONCACAF (Nord-, Zentralamerika, Karibik) | CONMEBOL (Südamerika) | OFC (Ozeanien) | UEFA (Europa)
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