Bahnhof Löwen

Bahnhof Löwen
Bahnhof Leuven
Bahnhofsdaten
Art Durchgangsbahnhof/Kopfbahnhof
Bahnsteiggleise

13

Reisende

ca. 27.000[1]

Architektonische Daten
Eröffnung

1837

Architekt H. Fouquet
Stadt Löwen
Staat Belgien
Koordinaten 50° 52′ 51″ N, 4° 41′ 58″ O50.8808333333334.69944444444457Koordinaten: 50° 52′ 51″ N, 4° 41′ 58″ O

Der Bahnhof Leuven (niederländisch Station Leuven) ist ein Bahnhof der NMBS/SNCB in Löwen. Er liegt an der Bahnstrecke 36 zwischen Lüttich und Brüssel. Mit 27.000 Reisenden pro Tag ist der Löwener Bahnhof an fünfter Stelle[2] der meistfrequentierten Bahnhöfe in Belgien. Der Bahnhof hat 13 Gleise. Vorgesehen ist eine Anbindung an die S-Bahn GEN Brüssel.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Löwen wurde im Jahre 1837 als eine der ersten belgischen Städte an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Am 10. September 1837[3] war die Verbindung nach Mecheln hergestellt und am 22. September 1837[4] die Verbindung nach Tienen. Das neue Verkehrsmittel brachte die bisher florierende Passagierschifffahrt auf dem Kanal zwischen Löwen und Mecheln zum Erliegen und sorgte für die Entstehung eines neuen Stadtviertels in Bahnhofsnähe.

Das heutige Bahnhofsgebäude wurde 1875 vom Architekten H. Fouquet im eklektischen Stil erbaut. Der Grundriss ist symmetrisch mit großzügigem Eingangsgebäude und zwei Seitenflügeln. Während das Äußere des Bahnhofs gut erhalten geblieben ist, wurden im Innenraum zahlreiche Modernisierungsarbeiten vorgenommen.

Renovierung

Im Herbst 2000 begann die umfassende Renovierung des Bahnhofs. Dabei wurde in den darauffolgenden Jahren der Bahnhofsplatz umgestaltet, ein neuer Busbahnhof errichtet und eine monumentale Überdachung der Gleise, bestehend aus sechzehn weißen Bögen, gebaut.

Zugverbindungen

Quellen

  1. bttb.be
  2. http://www.belrail.be/F/infrastructure/gares/index.php?gare=FLV (Stand: 25.02.2008).
  3. Torfs, J.A.: Geschiedenis van Leuven van den vroegsten tijden tot op heden, Löwen 1899, S. 416.
  4. Torfs, J.A.: Geschiedenis van Leuven van den vroegsten tijden tot op heden, Löwen 1899, S. 416.

Weblinks


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