Sport in der DDR

Sport in der DDR

Der Sport in der DDR wurde vom SED-beherrschten Staat offiziell intensiv gefördert. Vor allem die in sogenannten Sportclubs konzentrierten olympischen Sportarten waren im Fokus der Sportförderung. Die DDR sollte durch Spitzenergebnisse im Leistungssport an internationalem Ansehen gewinnen. Es gab zahlreiche Sportgruppen und Sportvereine, in denen die Mitgliedschaft zumeist kostenlos oder nahezu kostenlos war, beispielsweise Betriebssportgemeinschaften (BSG) und Schulsportgemeinschaften (SSG). Daneben gab es Motorsportgemeinschaften und Motorsportclubs im ADMV, Wehrsportgruppen der GST und zahlreiche eigens der Leistungssportförderung gewidmete Kinder- und Jugendsportschulen, sowie eine Hochschule, die Leipziger Deutsche Hochschule für Körperkultur (DHfK).

Inhaltsverzeichnis

Schul- und Breitensport

Ulbricht beim III. Deutschen Turn- und Sportfest in Leipzig 1959

Der Breitensport genoss in der DDR eine hohe Wertschätzung. So war die Förderung der Körperkultur, sowie des Schul- und Volkssports in der Verfassung vorgeschrieben.[1] Die DDR-Staatsführung versuchte hiermit, an die Tradition der Arbeitersportbewegung anzuknüpfen.[2] Staatschef Walter Ulbricht folgte selbst seiner 1959 ausgegebenen Losung "Jedermann an jedem Ort - einmal in der Woche Sport" und beteiligte sich als Vorturner bei Sportfesten oder ließ sich für das DDR-Fernsehen bei Skisport oder Tischtennis filmen.[2]

Trotz der umfangreichen Förderung war auch der Breitensport den wirtschaftlichen Beschränkungen des DDR-Alltags unterworfen. Schwimm- und Turnhallen sowie Sportplätze fehlten oder waren in schlechtem Zustand; bei Sportgeräten und -materialien bestanden Engpässe.[3] Versuche, das Interesse auf weniger materialintensive Sportarten zu lenken, führten wie bei Propagierung des Laufsports zu einer Verknappung an Sportbekleidung.[4] Ausnahmen hinsichtlich der Ausstattung bildeten lediglich Betriebssportgemeinschaften leistungsstarker Kombinate.[4] Die Versorgungsprobleme verschärften sich ab 1969, als in Folge des Leistungssportbeschlusses die Förderung des Breitensports zugunsten des Spitzensportes zurückgestellt wurde.[5] So wurde insbesondere die Förderung materialintensiver Sportarten stark eingeschränkt, diverse Sportstätten standen fortan ausschließlich dem Leistungssport zur Verfügung.[3]

Die Fokussierung auf den Spitzensport mündete in ein gut ausgebautes Sichtungssystem, welches nahezu alle Schulen und teilweise sogar Kindergärten erfasste.[6] Kinder, die für den Spitzensport in Frage kamen, wurden anschließend zu leistungssportorientierten Betriebssportgemeinschaften, Trainingszentren oder Kinder- und Jugendsportschulen delegiert.[6]

Um auch all jene zu erfassen, die (noch) nicht für den Leistungssport gewonnen wurden, veranstaltete man auf Schul-, Kreis-, Bezirks- und landesweiter Ebene eine Vielzahl sportlicher Wettkämpfe. Die bedeutendste Veranstaltung dieser Art waren die ab 1965 ausgetragenen Kinder- und Jugendspartakiaden. Diese wurden auf Gemeinde-/Stadt- und Kreisebene jährlich, auf Bezirksebene und Landesebene zweijährlich von eigenen Komitees des Deutschen Turn- und Sportbundes (DTSB) und der FDJ organisiert. Mit Bummispartakiaden (für Kindergartenkinder) und Seniorenspartakiaden wurde dieses System zudem auf andere Altersgruppen ausgedehnt. Mit zunehmendem Aufwand betrieben, wurden die Spartakiaden jedoch auch mehr und mehr zu einer politischen Massenveranstaltung zur Zurschaustellung der Leistungsfähigkeit des Systems.[6]

Zudem war der Schulsport einer zunehmenden Militarisierung ausgesetzt. So war der Schulsport wie viele Teilsysteme der DDR durch eine militärische Organisationsform geprägt. Dieser wurde in den 1980er Jahren um Geländesport-Maßnahmen, Marschierübungen und Eier- und Stabhandgranatenweitwurf (Attrappen) ergänzt. Besondere Bedeutung kam hierbei der Gesellschaft für Sport und Technik (GST) zu, die Wehrsport, Wehrlager und Wehrspartakiaden im Sinne einer vormilitärischen Ausbildung organisierte. Oftmals bot sie die einzige Möglichkeit, bestimmte Sportarten (wie Segelfliegen und Motorfliegen, Schieß- und Tauchsport) legal auszuüben.

Spitzensport

Zum Zweck der Förderung des Leistungssports hatten die Sportvereinigungen der DDR ab 1954 zahlreiche Sportclubs als Leistungszentren gegründet. Die in diesen speziell geförderten DDR-Sportler stellten eine im Vergleich zur Bevölkerung des Landes überproportionale Zahl von Europa- und Weltrekorden in vielen Sportarten auf, vor allem beim Schwimmen, in den Eis- und Wintersportarten, im Radsport, in der Leichtathletik und beim Gewichtheben.

Der große Erfolg der DDR-Sportler wird mit systematischer Sportförderung, die alle Schulen einbezog, erklärt. Die Wirksamkeit der Sportförderung in der DDR zeigt sich unter anderem auch daran, dass nach der Wiedervereinigung ein überproportionaler Anteil deutscher Sporterfolge von Sportlern errungen wurde, die in der DDR ausgebildet worden waren.

Die DDR förderte den Spitzensport unter anderem so intensiv, um durch die Erfolge das Selbstbewusstsein der DDR-Einwohner zu stärken, um internationales Prestige zu gewinnen und die Überlegenheit des Sozialismus zu demonstrieren; Spitzensportler waren zugleich „Diplomaten im Trainingsanzug“. Im DDR-Spitzensport spielten auch Sportsoldaten eine herausragende Rolle. In den Sportklubs der Armeesportvereinigung Vorwärts (NVA) und der Sportvereinigung Dynamo (VP, MfS) trainierten Spitzensportler unter Profi-Bedingungen. Dank der intensiven Förderung kamen aus den Reihen der DDR-Sportsoldaten viele Sieger bei Europa- und Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen.

Sponsoring war in der DDR weitgehend unbekannt. Es gab jedoch zahlreiche Betriebssportgemeinschaften, die auch in kleineren Orten von den ansässigen Betrieben, Werken und Kombinaten finanziert und gefördert wurden. Eine der wenigen Ausnahmen für Sponsoring war der Radsport wo auf italienische und englische Hilfe zurückgegriffen wurde. Firmen wie Colnago und Reynolds sponserten die DDR-Mannschaft wie heute Profiteams unterstützt werden, Campagnolo unterstützte DDR-Sportler wegen ihrer Erfolge bis nach der Wende.

Ungewöhnlich ist, dass bei vielen Sportarten auch Leistungssportler formal einem Betrieb angehörten und teilweise außerhalb der Saison tatsächlich in ihren Berufen arbeiteten. Ehemaligen Leistungssportlern wurde der Übergang in einen gewöhnlichen Beruf erleichtert. Die Preise für Spitzenleistungen und Medaillengewinne waren in der Regel nicht mit westdeutschen Maßstäben vergleichbar.

Internationale Meisterschaften

203 Olympia-Goldmedaillen gingen an die DDR, insgesamt 755 Olympiamedaillen. 768 Weltmeister und 747 Europameister sind DDR-Sportler.

Von 1952 bis 1964 nahmen DDR-Sportler im Rahmen einer gesamtdeutschen Mannschaft an den Olympischen Spielen teil. Diese trat unter der Olympiafahne mit Beethovens Freude schöner Götterfunken als Hymne an. Auf Beschluss des IOC durfte die DDR im Jahre 1968 unter der Bezeichnung Ost-Deutschland erstmals eine eigene Olympia-Mannschaft entsenden, allerdings wie gehabt unter gemeinsamer Fahne und Siegerhymne mit der bundesdeutschen Mannschaft. Ab 1972 starteten die DDR-Sportler mit der DDR-Fahne und -hymne.[7]

Medaillenspiegel der DDR bei Olympischen Spielen

Sommerspiele Winterspiele
Jahr Ort Gold Silber Bronze Gesamtrang Ort Gold Silber Bronze Gesamtrang
1956 Melbourne 1 4 2 Cortina d'Ampezzo 1 0 5
1960 Rom 3 9 7 Squaw Valley 2 1 0
1964 Tokio 3 11 5 Innsbruck 2 2 0
1968 Mexiko-Stadt 9 9 7 5 Grenoble 1 2 2 10
1972 München 20 23 23 3 Sapporo 4 3 7 2
1976 Montréal 40 25 25 2 Innsbruck 7 5 7 2
1980 Moskau 47 37 42 2 Lake Placid 9 7 7 2
1984 Los Angeles (von der DDR boykottiert) Sarajevo 9 9 6 1
1988 Seoul 37 35 30 2 Calgary 9 10 6 2

Von 1956 bis 1964 starteten Sportler der DDR und der Bundesrepublik innerhalb einer gemeinsamen gesamtdeutschen Olympiamannschaft.

Gemeinsame Mannschaftserfolge mit Bundesrepublik (im Medaillenspiegel enthalten):

  • 1956: Bronzemedaille in der Mannschaftswertung im Straßenradsport
  • 1960: Goldmedaille in der Kajakstaffel
  • 1960: Zwei Bronzemedaillen in den Schwimmstaffeln der Frauen
  • 1964: Drei Silbermedaillen in den Schwimmstaffeln der Männer
  • 1964: Zwei Bronzemedaillen, in den Mannschaftswertungen im Männerturnen und im Military-Reiten

Seit dem Ende der DDR und ihrer Sportförderung sinkt die gesamtdeutsche Medaillenzahl bei der Sommerolympiade stetig:

  • 1992: 82 Medaillen, davon 33 Gold, 21 Silber, 28 Bronze (Gesamtrang 3)
  • 1996: 65 Medaillen, davon 20 Gold, 18 Silber, 27 Bronze (Gesamtrang 3)
  • 2000: 56 Medaillen, davon 13 Gold, 17 Silber, 26 Bronze (Gesamtrang 5)
  • 2004: 48 Medaillen, davon 14 Gold, 16 Silber, 18 Bronze (Gesamtrang 6)
  • 2008: 41 Medaillen, davon 16 Gold, 10 Silber, 15 Bronze (Gesamtrang 5)

Dopingproblematik

Für den sportlichen Erfolg nahm die DDR auch Opfer und gesundheitliche Dauerschäden in Kauf. Nach dem Zusammenbruch der DDR wurden Details über Doping bekannt. DDR-Leistungssportler wurden im Rahmen des unter der Bezeichnung Staatsplanthema 14.25 staatlich organisierten Dopingprogramms teilweise ohne ihr Wissen von Trainern und Sportärzten gedopt. Besonders häufig wurde das vom VEB Jenapharm hergestellte Anabolikum Oral-Turinabol eingesetzt.[8] Auch minderjährige Sportlerinnen und Sportler wurden unter Anwendung der „Legende Verabreichung von Vitaminen“ ohne ihr Wissen gedopt.[9] Insgesamt waren vom flächendeckenden Doping zwischen 10.000[10] und 12.000[11] Sportlerinnen und Sportler betroffen.

Die Staatsführung investierte jährlich rund fünf Millionen Mark in die Dopingforschung. Führend hierbei war das 600 Mitarbeiter starke Forschungsinstitut für Körperkultur und Sport (FKS). Dieses betrieb allein im Olympiazyklus 1984 bis 1988 21 Dopingforschungsprojekte.[11] Prof. Dr. Hans Schuster, langjähriger Direktor FSK schätzte ein, „daß ohne die Verabreichung von Anabolika die internationale Spitzenstellung nicht zu halten [gewesen] wäre“[12].

Manfred Höppner, stellvertretender Leiter des Sportmedizinischen Dienstes der DDR (SMD), resumierte 1977 den „Stand der Anwendung von unterstützenden Mitteln“ wie folgt:

„Den Hauptteil unter den bisher angewandten Präparaten haben die anabolen Hormone, auch als anabole Steroide bezeichnet. Sie wurden im DDR-Leistungssport seit 1966 angewandt. Insbesondere in verstärktem Maße während der Vorbereitungen der Olympischen Spiele 1972 und 1976. Gegenwärtig werden sie in allen olympischen Sportarten mit Ausnahme von Segeln und Turnen (weiblich) bei fast allen Kadern der Kaderkreise I und II bzw. A und B, d. h. bei allen Nationalmannschaftskadern der Sportverbände angewandt. [...] In Sportarten mit meßbaren Leistungen lässt sich diese Tatsache durch Meter, Sekunden oder Kilogramm eindeutig nachweisen. [...] Die bisherige Anwendung von anabolen Hormonen hat bei zahlreichen Frauen, insbesondere aber im Schwimmsport zu irreversiblen Schäden geführt. Zum Beispiel Vermännlichungserscheinungen wie Zunahme der Körperbehaarung, Stimmveränderungen und Triebstörungen.“

Treffbericht IM Technik (Manfred Höppner) vom 3. März 1977, BStU MfS ZA A 637/79.

Bei Opfern von DDR-Staatsdoping lassen sich überdurchschnittlich häufig Krebs- und Herzmuskelerkrankungen sowie Leber- und Skelettschäden feststellen. Dopingempfängerinnen haben zudem ein erhöhtes Risiko eine Fehlgeburt zu erleiden. Mitunter waren durch die übermäßige Hormonverabreichung sogar Geschlechtsumwandlungen erforderlich, wie im Fall Andreas Krieger. Sportwissenschaftler rechnen mit bis zu zwei Prozent auf Doping zurückzuführender Todesfälle und mit Spätschäden bei mindestens 1.000 gedopten DDR-Leistungssportlern.[13] Ein 2002 verabschiedetes Dopingopfer-Hilfegesetzt sprach 194 Dopingopfern eine Entschädigung in Höhe von 10.438 Euro zu.[14] 2006 erhielten 167 Geschädigte eine Einmalzahlung in Höhe von 9.250 Euro zugesprochen.[15] Für die Belange der Opfer engagiert sich die Doping-Opfer-Hilfe.

Im Jahr 2000 erhielten Manfred Ewald und Manfred Höppner Bewährungsstrafen in Höhe von 22 bzw. 18 Monaten wegen 142-facher Beihilfe zur Körperverletzung durch Doping bei minderjährigen Athleten.[16] Der Verbandsarzt des Schwimmsport-Verbandes der DDR Lothar Kipke erhielt eine Freiheitsstrafe von 15 Monaten auf Bewährung. In der Regel blieb die Beteiligung am DDR-Staatsdoping jedoch juristisch folgenlos oder die Verfahren wurden wegen Geringfügigkeit gegen Geldzahlungen eingestellt.[17] Auch nach 1990 waren in das DDR-Dopingsystem involvierte Trainer und Mediziner im bundesdeutschen Leistungssportbereich aktiv. Vereinzelt ließen Sportler wie Gesine Tettenborn ihre durch Doping erzielten Rekorde aus den Bestenlisten streichen.[18]

Sportlerflucht

Hauptartikel: Sportlerflucht aus der DDR

Diverse DDR-Sportler nutzten ihre Reisemöglichkeiten um die DDR dauerhaft zu verlassen. Im Zeitraum von 1952 bis 1989 zählte das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) über 600 sogenannte „Sportverräter“, die tatsächliche Zahl dürfte jedoch noch weit höher liegen.[3] Im Falle einer erfolgreichen Flucht versuchte das MfS die Sportler durch Drohungen oder mit Hilfe von Verwandten zur Rückkehr zu bewegen. Gelang dies nicht, so wurden die Sportler in der staatliche kontrollierten Presse diskreditiert und gelegentlich aus offiziellen Besten- bzw. Medaillenlisten gestrichen oder aus Mannschaftsfotos retuschiert.[19] Bis heute ist unklar, ob das MfS für den Tod des geflohenen Lutz Eigendorf verantwortlich ist.

Siehe auch

Literatur

  • Brigitte Berendonk: Doping Dokumente. Von der Forschung zum Betrug. 1991, ISBN 3-49918-677-2
  • Grit Hartmann (Hrsg.): Goldkinder. Die DDR im Spiegel ihres Spitzensports. 1998, ISBN 3-931801-03-9
  • Volker Kluge: Das große Lexikon der DDR-Sportler. 2004, ISBN 3-89602-538-4
  • Hans-Dieter Krebs: " Die politische Instrumentalisierung des Sports in der DDR" in: Enquete-Kommission "Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED-Diktatur in Deutschland (Hrsg.): Band III.2 Ideologie, Integration und Disziplinierung, 1995, ISBN 3-7890-4006-1
  • Patrick Litz: Der Beitrag des Sports zur Entfaltung der sozialistischen Persönlichkeit in der DDR. Weißensee Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-89998-051-6
  • Giselher Spitzer: Doping in der DDR. Ein historischer Überblick zu einer konspirativen Praxis. Genese-Verantwortung-Gefahren. 3. Auflage 2003, ISBN 3-89001-315-5
  • René Wiese: Staatsgeheimnis Sport – Die Abschottung des Leistungssportsystems der DDR, in: Historical Social Research / Historische Sozialforschung (HSR) 32 (2007), Nr. 1 (Volltext als PDF)
  • Erlebt - Erzählt : der Werdegang bekannter Sportler, Berlin : Sportverlag, 1955
  • Robin Streppelhoff: Tennis als Leistungssport in der DDR. In: Stadion 33(2) (2008), S. 243-264

Filme

  • Mit allen Mitteln - Doping in der DDR. Real productions, Dokumentation, 53 Minuten

Weblinks

 Commons: Sport in der DDR – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Vgl. Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik vom 6. April 1968 (in der Fassung vom 7. Oktober 1974), Art. 25. Abs. 3: Zur vollständigen Ausprägung der sozialistischen Persönlichkeit [...] wird die Teilnahme der Bürger [...] an der Körperkultur und am Sport durch den Staat und die Gesellschaft gefördert, sowie Art. 35 Abs. 2: Dieses Recht [auf Schutz der Gesundheit] wird durch [...] die Förderung der Körperkultur, des Schul- und Volkssports [...] gewährleistet.
  2. a b Vgl. Rundfunk Berlin-Brandenburg: 60x Deutschland - Die DDR turnt in Leipzig, eingesehen am 17. Februar 2011.
  3. a b c Vgl. Jutta Braun: »Jedermann an jedem Ort - einmal in der Woche Sport« - Triumph und Trugbild des DDR-Sports. In: Thomas Großbölting (Hg.): Friedensstaat, Leseland, Sportnation? DDR-Legenden auf dem Prüfstand, Berlin 2009, S. 182f.
  4. a b Vgl. Mitteldeutscher Rundfunk: Damals im Osten - Breitensport, eingesehen am 17. Februar 2011.
  5. Vgl. Beschluß des Präsidiums des DTSB vom 22. April 1969: Die weitere Entwicklung des Leistungssports bis zu den Olympischen Spielen 1972, SAPMO DY 30/JIV/2/2/1223. Dok. in: Giselher Spitzer/Hans Joachim Teichler/Klaus Reinartz: Schlüsseldokumente zum DDR-Sport - Ein sporthistorischer Überblick in Originalquellen, Aachen 1998, S. 154-174, sowie: Beschluß des Politbüros vom 19. März 1969: Grundlinie der Entwicklung des Leistungssports in der DDR bis 1980, SAPMO DY 30/JIV2/3/159. Dok. in: Hans Joachim Teichler: Die Sportbeschlüsse des Politbüros - Eine Studie zum Verhältnis von SED und Sport mit einem Gesamtverzeichnis und einer Dokumentation ausgewählter Beschlüsse, Köln 2002, S. 561-568.
  6. a b c Vgl. Mitteldeutscher Rundfunk: Damals im Osten - Kinder- und Jugendsport, eingesehen am 19. Februar 2011.
  7. Kluge, Volker: „Olympische Sommerspiele” – Die Chronik III (Mexiko-Stadt 1968 – Los Angeles 1984), Sportverlag Berlin 2000, ISBN 3-328-00741-5, S. 28
  8. Vgl. MDR: DDR-Betrieb Jenapharm intensiv in Doping verstrickt, eingesehen am 11. Juli 2010.
  9. Treffbericht IMS Rolf vom 13. Januar 1977, BStU MfS Leipzig AIM 5330/92.
  10. Vgl. Ilko-Sascha Kowalczuk: „Ich habe ein behindertes Kind“ – DDR-Doping und die Folgen, ARD Kontraste Sendung vom 8. Juni 2000.
  11. a b Vgl. Uwe Müller/Grit Hartmann: Vergeben und Vergessen! Kader, Spitzel und Komplizen - Das gefährliche Erbe der SED-Diktatur, Berlin 2009, S. 203-222.
  12. IMS Hans, Bericht von Oberstleutnant Radeke vom 7. Mai 1975, ZERV-Archiv, zit. n. Jutta Braun: »Jedermann an jedem Ort - einmal in der Woche Sport« - Triumph und Trugbild des DDR-Sports, in: Thomas Großbölting (Hg.): Friedensstaat, Leseland, Sportnation? DDR-Legenden auf dem Prüfstand, Berlin 2009, S. 188.
  13. Vgl. Udo Scheer: Nimm das, ist gut für dich - Ines Geipel klagt an: Doping in der DDR, in: Die Welt vom 1. September 2001, eingesehen am 11. Juli 2010.
  14. Vgl. Der Spiegel 30/2010: Kampflinien kreuz und quer – Zwanzig Jahre nach dem Mauerfall ringen die Opfer des Dopings in der DDR weiterhin um Anerkennung, S. 100–103, hier S. 102.
  15. Vgl. ARD Sport: Doping in der DDR, eingesehen am 11. Juli 2010.
  16. Vgl. Planet Wissen: Doping in der DDR,
  17. Vgl. Welt Online vom 14. September 2010: DDR-Funktionär Köhler verhöhnt Dopingopfer.
  18. Vgl. Der Spiegel 4/2010: Doping: Ehemalige DDR-Sprinterin lässt Rekorde streichen, eingesehen am 12. September 2010.
  19. Vgl. Sportecho ignoriert Berndt. Kein Listenplatz. In: Süddeutsche Zeitung. 9. August 1988

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