Stamsried

Stamsried
Wappen Deutschlandkarte
Wappen des Marktes Stamsried
Stamsried
Deutschlandkarte, Position des Marktes Stamsried hervorgehoben
49.26666666666712.533333333333453
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberpfalz
Landkreis: Cham
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Stamsried
Höhe: 453 m ü. NN
Fläche: 43,44 km²
Einwohner:

2.141 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 49 Einwohner je km²
Postleitzahl: 93491
Vorwahlen: 0 94 66
Kfz-Kennzeichen: CHA
Gemeindeschlüssel: 09 3 72 161
Adresse der
Marktverwaltung:
Schloßstr. 10
93491 Stamsried
Webpräsenz: www.stamsried.de
Bürgermeister: Herbert Bauer (CSU)
Lage des Marktes Stamsried im Landkreis Cham
Lohberg (Bayern) Lam Arrach Hohenwarth (Landkreis Cham) Grafenwiesen Neukirchen beim Heiligen Blut Eschlkam Furth im Wald Gleißenberg Arnschwang Bad Kötzting Rimbach (Oberpfalz) Blaibach Waldmünchen Treffelstein Tiefenbach (Oberpfalz) Rötz Schönthal (Oberpfalz) Weiding (Landkreis Cham) Chamerau Miltach Willmering Stamsried Pösing Zandt Traitsching Chamerau Runding Cham (Oberpfalz) Pemfling Waffenbrunn Schorndorf (Oberpfalz) Michelsneukirchen Roding Walderbach Reichenbach (Landkreis Cham) Rettenbach (Oberpfalz) Falkenstein (Oberpfalz) Zell (Oberpfalz) Wald (Oberpfalz) Tschechien Landkreis Schwandorf Landkreis Regen Landkreis Straubing-Bogen Landkreis RegensburgKarte
Über dieses Bild

Stamsried ist ein Markt im Oberpfälzer Landkreis Cham in Bayern, Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Stamsried und staatlich anerkannter Erholungsort.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Stamsried liegt im Naturpark Oberer Bayerischer Wald.

Es existieren folgende Gemarkungen: Asbach, Diebersried, Dörfling, Friedersried, Großenzenried, Hitzelsberg, Kollenzendorf, Stamsried.

Gemeindeteile sind:[2]
Altenried, Asbach, Bernmühle, Bibershof, Diebersried, Dörfling, Eglsee, Fegershof, Fegersmühl, Freundelsdorf, Friedersried, Friedlhöhe, Fuchshof, Großenzenried, Grub, Haselried, Hilpersried, Hiltenbach, Hindelmühle, Hitzelsberg, Holzhof, Jagelhof, Kollenzendorf, Kürnberg, Leiten, Löwenbrunn, Maierhöfen, Ochsenweid, Plattenhöh, Rabmühle, Rannersdorf, Raubersried, Saalhof, Sägmühl, Schnepfenried, Sitzhof, Stamsried, Staunerhöf, Stratwies, Thanried, Todhof, Unterdeschenried und Weihermühl.

Geschichte

Der Markt Stamsried gehörte zum Rentamt Amberg und zum Landgericht Wetterfeld des Kurfürstentums Bayern. Die Grafen von Holnstein sowie die Freiherren von Trogler besaßen hier eine offene Hofmark. Stamsried besaß mindestens seit 1524 das Marktrecht mit wichtigen Eigenrechten (z. B. Halsgerichtsbarkeit). Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeinde-Edikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Auf dem Haidberg bei Stamsried befindet sich die Ruine der 1346 erbauten Burg Kürnberg.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.858, 1987 dann 1.908 und im Jahr 2000 2.304 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Herbert Bauer (CSU).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 637.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 67.000 €.

Wappen

"In Rot unter einem silbernen Zickzackbalken eine goldene Flachsbreche." Das Wappen ist seit dem 17. Jahrhundert bekannt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft fünf, im produzierenden Gewerbe 134 und im Bereich Handel und Verkehr 34 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 73 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 672. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe vier Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 128 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2.779 ha, davon waren 1697 ha Ackerfläche und 1.081 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):

  • Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 90 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 22 Lehrern und 390 Schülern

Naturbad

Vollbiologisches Naturbad und geomantischer Lehrpfad inmitten einer barocken Parkanlage.

Hauptpreisträger E.ON Bayern Umweltpreis 2006.

Persönlichkeiten

Gemeindepartnerschaften

Bildergalerie

Literatur

  • Albert Ehrhardt: Chronik des Marktes Stamsried. Vögel-Verlag, Stamsried 2006, ISBN 3-89650-234-4.
  • Thomas Ries: Kurzgefasste Geschichte der Pfarrei Stamsried O. Pf., Kaufbeuren 1906

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
  2. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, hg. vom Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, München 1987 (Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns), S. 253/254.

Weblinks

 Commons: Stamsried – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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