Stefan Ulbrich

Stefan Ulbrich

Björn Ulbrich, eigentlich Stefan Ulbrich, (* 1963) ist ein deutscher Autor und Verleger esoterischer und neuheidnischer Literatur.

Aufgrund seiner Aktivitäten in der Wiking-Jugend wurde sein Arun-Verlag, den er 1989 erwarb, in verschiedenen Verfassungsschutzbehörden[1] als rechtsextrem eingestuft. Von Mai 1991 bis Dezember 1993 war Ulbrich Redakteur der rechtskonservativen Wochenzeitung Junge Freiheit. Nach Felix Wiedemann gehört Ulbrich zu den Protagonisten „im Schnittpunkt zwischen dem Rechtsextremismus und der größeren neuheidnischen und neureligiösen Szene, wie sie sich seit den 1960er-Jahren in den westlichen Ländern etabliert hat“[2]; sein Buch Im Tanz der Elemente gilt laut Wiedemann „in der neuheidnischen Szene als Standardwerk“.[3]

Weblinks

Anmerkungen

  1. z. B. Landesamt für Verfassungsschutz Hamburg, 2001
  2. Felix Wiedemann Rassenmutter und Rebellin: Hexenbilder in Romantik, völkischer Bewegung Neuheidentum und Feminismus, Königshausen & Neumann 2007 [1],S. 217
  3. Ebenda, S. 215

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