Stefanie Tücking

Stefanie Tücking
Stefanie Tücking 2009

Stefanie Tücking (* 1. April 1962 in Kaiserslautern) ist eine deutsche Fernseh- und Radiomoderatorin sowie Redakteurin.

Sie ist in einer Großfamilie in Kaiserslautern aufgewachsen und studierte vier Semester Elektrotechnik.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Fernsehen

Ab 1986 wurde sie vor allem durch die ARD-Musikfernsehsendung Formel Eins einem größeren Publikum bekannt. Zuvor arbeitete sie als Moderatorin des TV-Senders „Musicbox“ und sammelte dort Erfahrungen. 1987 erhielt die damals 24-Jährige für ihre Moderation von Formel Eins die Goldene Kamera. Bei einer kleinen Serie mit Formel-Eins-Revivals mit Thomas Anders als Moderator trat sie wiederum für kurze Zeit vor die Kamera.

Stefanie Tücking war und ist auch in anderen TV-Produktionen zu sehen. Meist erschien sie in Sendungen mit Musikbezug, aber auch mit Sport-Themen. Anfang der 1980er Jahre mimte sie eine Schülerin in der Serie Monaco Franze - auch in der Krimiserie Tatort wirkte sie mehrfach mit. In den 1990er Jahren moderierte sie ebenfalls die tagesaktuelle WDR-Sendung Hier und Heute. Aktuell moderiert sie im SWR Fernsehen im Wechsel mit Thorsten Link die Sendung startklar - das automagazin oder ist in Beiträgen darin, zum Beispiel bei Autotests, zu sehen. Darüber hinaus ist sie im Sommer 2008 im Magazin F.I.T.! Freizeit ist Tücking[1] zu sehen, in dem sie jeweils drei Sportarten zusammen mit einer Jury ausprobiert und bewertet. Es sind sieben weitere Folgen geplant.

Radio

Nachdem sie 1987 Hörfunk-Sendungen beim Bayerischen Rundfunk (Bayern 3) moderierte, wechselte sie ab 1988 zu SWF3 nach Baden-Baden, wo sie von 1989 bis 1995 als Redakteurin für die populäre Sendung Pop Shop zuständig war, die sie auch moderiert hat. Weiterhin hatte sie seit 1987 beim SWF3 das Nachtmagazin „Lollipop“ moderiert – das in der Nacht zum Sonntag immer in der ARD-Popnacht zu hören war, was sie wiederum bundesweit populär machte -, und war von 1996 bis 1998 für die Frühsendung „On“ als Redakteurin und Moderatorin zuständig.

Seit August 1998 moderiert sie bei SWR3 die „Nachmittagsshow“ bzw. „SWR 3 am Mittag“ (werktags zwischen 12 und 14 Uhr), sowie die Musiksendung „Intensiv“ und ist gemeinsam mit zwei SWR3-Kollegen in der SWR3-Band aktiv.

Anfang Oktober 2005 und 2006 präsentierte sie im ZDF beim New Pop Festival in Baden-Baden die Preisverleihung des Pioneer Pop Award (von Mercedes Benz und SWR3) an verdiente Künstler mit jeweils anschließendem Bühnenauftritt. Tücking ist bei der Veranstaltung seit 1998 fest im Programm verankert.

Sonstiges

Für den Computer Amiga 500 entwarf sie Mitte der 1980er Jahre zwei Designs (Ball-Design & Leoparden-Design), in denen die Computer in limitierter Auflage (10.000 Stück) vertrieben wurden. Stefanie Tücking war Co-Pilotin von Klaus Fritzinger bei der Rallye Monte Carlo.

Quellen

  1. Pressemitteilung des SWR vom 8. Juli 2008

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Stefanie — (auch Stephanie) ist die weibliche Form des Vornamens Stefan, der ursprünglich im Altgriechischen Στέφανος „Kranz“; „Krone“ („der Bekränzte“ oder „der Gekrönte“) bedeutete. Bei den späteren Namensträgern ist jedoch fast immer ein Bezug auf einen… …   Deutsch Wikipedia

  • Tücking — ist der Name folgender Personen: Karl Tücking (1826–1904), deutscher Pädagoge, Historiker und Philologe Stefanie Tücking (* 1962), deutsche Fernseh und Radiomoderatorin Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheid …   Deutsch Wikipedia

  • Stefana — Stefanie (auch Stephanie) ist die weibliche Form des Vornamens Stefan, der ursprünglich im Altgriechischen Στέφανος „Kranz“; „Krone“ („der Bekränzte“ oder „der Gekrönte“) bedeutete. Bei den späteren Namensträgern ist jedoch fast immer ein Bezug… …   Deutsch Wikipedia

  • Steffi — Stefanie (auch Stephanie) ist die weibliche Form des Vornamens Stefan, der ursprünglich im Altgriechischen Στέφανος „Kranz“; „Krone“ („der Bekränzte“ oder „der Gekrönte“) bedeutete. Bei den späteren Namensträgern ist jedoch fast immer ein Bezug… …   Deutsch Wikipedia

  • Stephanie — Stefanie (auch Stephanie) ist die weibliche Form des Vornamens Stefan, der ursprünglich im Altgriechischen Στέφανος „Kranz“; „Krone“ („der Bekränzte“ oder „der Gekrönte“) bedeutete. Bei den späteren Namensträgern ist jedoch fast immer ein Bezug… …   Deutsch Wikipedia

  • Amiga 500 Plus — Amiga 500 mit 1084S RGB Monitor, Maus und externem A1010 Diskettenlaufwerk. Auf dem Bildschirm ist die Workbench zu sehen. Der Amiga 500 ist der meistverkaufte Amiga Computer von Commodore. Er wurde 1987 auf der CeBit zusammen mit dem Amiga 2000… …   Deutsch Wikipedia

  • Case-Modding — (von engl. case = Gehäuse, engl. modification = Veränderung) ist primär das Verändern der äußeren Erscheinungsform des PCs zur optischen Aufwertung. Hierzu zählt hauptsächlich die optische Bearbeitung der im normalen Gehäuse nicht sichtbaren… …   Deutsch Wikipedia

  • Case-modding — (von engl. case = Gehäuse, engl. modification = Veränderung) ist primär das Verändern der äußeren Erscheinungsform des PCs zur optischen Aufwertung. Hierzu zählt hauptsächlich die optische Bearbeitung der im normalen Gehäuse nicht sichtbaren… …   Deutsch Wikipedia

  • Casemod — Case Modding (von engl. case = Gehäuse, engl. modification = Veränderung) ist primär das Verändern der äußeren Erscheinungsform des PCs zur optischen Aufwertung. Hierzu zählt hauptsächlich die optische Bearbeitung der im normalen Gehäuse nicht… …   Deutsch Wikipedia

  • Casemodder — Case Modding (von engl. case = Gehäuse, engl. modification = Veränderung) ist primär das Verändern der äußeren Erscheinungsform des PCs zur optischen Aufwertung. Hierzu zählt hauptsächlich die optische Bearbeitung der im normalen Gehäuse nicht… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”