Bahnstrecke Nové Mesto nad Váhom–Veselí nad Moravou

Bahnstrecke Nové Mesto nad Váhom–Veselí nad Moravou
Nové Mesto nad Váhom–Veselí nad Moravou
Eine Brücke bei Myjava
Eine Brücke bei Myjava
Strecke der Bahnstrecke Nové Mesto nad Váhom–Veselí nad Moravou
Kursbuchstrecke (SŽDC): 343
Kursbuchstrecke (ZSSK): 121
Streckenlänge: 67,37 km
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Legende
Bahnhof, Station
0,00 Nové Mesto nad Váhom 195 m n.m.
   
1,52 Hauptstrecke 120 BratislavaTrenčín
Haltepunkt, Haltestelle
4,50 Čachtice 180 m n.m.
Brücke über Wasserlauf (groß)
5,45 Jablonka
Tunnel
7,25 Tunnel Čachtice (Čachtický tunel) 250 m
Haltepunkt, Haltestelle
10,04 Víšňové 220 m n.m.
Haltepunkt, Haltestelle
12,29 Hrachovište 229 m n.m.
Haltepunkt, Haltestelle
13,96 Vaďovce 228 m n.m.
Haltepunkt, Haltestelle
19,66 Stará Turá 279 m n.m.
Brücke (groß)
24,75
Bahnhof, Station
25,58 Sadloňova/Paprad 350 m n.m.
Brücke (groß)
26,45
Tunnel
28,64 Tunnel Poriadie (Poriadsky tunel) 480 m
Haltepunkt, Haltestelle
30,13 Poriadie 425 m n.m.
Brücke (groß)
34,90 200 m
Bahnhof, Station
35,84 Myjava 325 m n.m.
Brücke über Wasserlauf (groß)
37,20 Myjava
Haltepunkt, Haltestelle
38,70 Svítkovci 375 m n.m.
Tunnel
38,86 Tunnel General Milan Rastislav Štefánik 2.421 m
Haltepunkt, Haltestelle
41,55 Vrbovce zastávka 425 m n.m.
Bahnhof, Station
44,10 Vrbovce 400 m n.m.
Grenze
44,68 Staatsgrenze Slowakei-Tschechien
Haltepunkt, Haltestelle
48,27 Javorník nad Veličkou zastávka 312 m n.m.
Bahnhof, Station
50,37 Velká nad Veličkou 288 m n.m.
Haltepunkt, Haltestelle
55,30 Louka u Ostrohu 247 m n.m.
Brücke über Wasserlauf (groß)
Velička
Bahnhof, Station
57,31 Lipov 227 m n.m.
Haltepunkt, Haltestelle
62,49 Blatnice pod Svatým Antonínkem
Abzweig – in Gegenrichtung: nach links
von Vlárský průsmyk
Bahnhof, Station
67,37 Veselí nad Moravou 176 m n.m.
Abzweig – in Fahrtrichtung: nach links
nach Sudoměřice nad Moravou
Strecke – geradeaus
nach Brno

Die Bahnstrecke Nové Mesto nad Váhom–Veselí nad Moravou ist eine nicht-elektrifizierte, eingleisige Nebenbahn in Tschechien und der Slowakei. Sie war in der ehemaligen Tschechoslowakei eine typische regionale Verbindungsbahn.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Vorgeschichte und Bau

Nach der Gründung der Tschechoslowakei war es eine der wichtigsten Aufgaben des jungen Staates, die auf die alten Hauptstädte Wien und Budapest ausgerichteten Verkehrswege an die neuen Verkehrsbedürfnisse anzupassen. Problematisch war vor allem der schlechte Ausbauzustand der Bahnstrecken über die alte Landesgrenze zwischen Österreich und Ungarn. Um dem abzuhelfen, wurden auch eine ganze Reihe neuer Bahnstrecken - wie die Verbindung Nové Mesto nad Váhom–Veselí nad Moravou - projektiert.

Der Streckenteil zwischen Veselí nad Moravou und Myjava wurde 1927 eröffnet, das restliche Stück bis Nové Mesto nad Váhom 1929.

Betrieb

Nach der Teilung der Tschechoslowakei in die Staaten Tschechien und Slowakei 1993 wurde der Personenverkehr an der neuen Staatsgrenze gebrochen. Als Grenzbahnhof wurde der Bahnhof Vrbovce bestimmt. Ein grenztechnisches Kuriosum ergab sich dadurch, dass zwar der namengebende Ort in der Slowakei, der Bahnhof aber auf dem Kataster von Kuželov in Tschechien lag. Er wurde in Javorník nad Veličkou umbenannt. 1997 wurde der Bahnhof im Zuge eines Gebietsaustausches zwischen Tschechien und der Slowakei an die slowakische Eisenbahn übergeben und erhielt seinen alten Namen zurück.

Durch die Teilung der Föderation hat die Strecke ihre Bedeutung eingebüßt. Heute verkehren auf dem slowakischen Abschnitt von Nové Mesto nad Váhom nach Vrbovce stündlich Regionalzüge. Die Tschechische Bahn CD bedient die Relation Hodonín–Vrbovce mit Regionalzügen in einem angenäherten Zweistundentakt (Stand 05/2007).

Weblink


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