Storhamar Dragons

Storhamar Dragons
Storhamar Dragons
Größte Erfolge
Vereinsinfos
Geschichte Storhamar Ishockey (1957−1997)
Storhamar Dragons
seit 1997
Standort Hamar, Norwegen
Spitzname Dragons
Stammverein Storhamar IL
Vereinsfarben gelb, blau
Liga GET-ligaen
Spielstätte Hamar OL-Amfi
Kapazität 6.091 Plätze
Cheftrainer Peter Johansson
Saison 2010/11 4. Platz

Die Storhamar Dragons sind eine Eishockeymannschaft in der norwegischen GET-Liga. Gegründet wurde diese am 18. März 1957 als Eishockeyabteilung des Storhamar IL in Hamar. Mit sechs norwegischen Meisterschaften (zuletzt 2008) gehört das Team zu den erfolgreichsten Eishockeymannschaften Norwegens. Das Stadion Olympische Amphi in Hamar ist seit 1992 die Heimat der Storhamar Dragons. Die Clubfarben sind gelb und blau.

Geschichte

Grundlage für die Gründung des Sektion Eishockey waren die Olympischen Spiele 1952, die junge Leute aus Hamar West zum Eishockeyspielen inspirierten. Das erste Spiel wurde noch vor der Gründung der Abteilung im Jahre 1956 ausgetragen. Das Team verlor allerdings gegen Valerenga Oslo mit 4:9. Ein Jahr später meldete sich der Club beim norwegischen Eishockeyverband offiziell an. Das Gründungsdatum wurde auf den 18. März 1957 festgelegt.

In den 1960er Jahren etablierte sich der Verein und gewann zahlreiche regionale Meisterschaften, woraufhin man sich auch zu überregionalen Meisterschaften meldete. Schon zehn Jahre nach der Gründung erlangte der Verein immer größeres Ansehen und die Mitgliedszahlen stiegen an.

In den 1970er Jahren etablierte sich der Verein im überregionalen Eishockey, trotz schlechter Infrastruktur und einer Natureisbahn. Im März 1977 gelang der vorläufige Höhepunkt mit dem Aufstieg in die 1. Division. Zur nächsten Saison erhielten die Dragons auch die gewünschte Kunsteisbahn.

Nach einigen wirtschaftlichen Problemen konnte die Mannschaft 1981 wieder die Rückkehr in die 1. Division feiern. Mitte der 80er Jahre schaffte Storhamar endlich den Durchbruch und avancierte zu einer Topmannschaft in Norwegen und das trotz schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen.

Durch die Olympischen Spiele 1994 in Lillehammer erhielt der Verein eine neue Heimat spendiert. Die neu gebaute Eishalle Olympische Amphi war von nun an ihr zuhause. Sportlich lief es von da an besser und dank vieler neuer Sponsoren waren die turbulenten Zeiten erstmal Vergangenheit. Der Club konnte etliche gute Spieler verpflichten, die dem Verein 1995 die erste Meisterschaft bescherten. Danach dominierten die Dragons zwei weitere Jahre lang das norwegische Eishockey und wurde auch 1996 und 1997 norwegischer Meister. In der Zeit stellte man einen Rekord von 30 Spielen ohne Niederlage auf. 1998 fügte man ihren Spitznamen Dragons hinzu und kreierte ein neues Vereinswappen. Von da an nannte man sich Storhamar Dragons.

Im Jahr 2000 gelang die vierte Meisterschaft. Allerdings häuften sich abermals die finanziellen Probleme und der Verein war einige Male kurz vor dem Ende. Aber neue Sponsoren hielten den Verein kurzfristig immer wieder über Wasser.

2004 feierte der Club seinen fünften Titel in einem umkämpften Finale. Das Team besiegte vor Rekordkulisse Vålerenga Ishockey. Aktuell zählen die Dragons weiterhin zu den besten Vereinen des Landes, 2008 gewann der Club die sechste Meisterschaft, im Finale wurden die Frisk Tigers besiegt.

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