Sulzfeld am Main

Sulzfeld am Main
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Sulzfeld a.Main
Sulzfeld am Main
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Sulzfeld a.Main hervorgehoben
49.70805555555610.133055555556202
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Unterfranken
Landkreis: Kitzingen
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Kitzingen
Höhe: 202 m ü. NN
Fläche: 7,68 km²
Einwohner:

1.257 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 164 Einwohner je km²
Postleitzahl: 97320
Vorwahl: 09321
Kfz-Kennzeichen: KT
Gemeindeschlüssel: 09 6 75 170
Gemeindegliederung: 1 Ortsteil
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Gemeinde Sulzfeld a. Main
Friedrich-Ebert-Straße 5
97318 Kitzingen
Webpräsenz: www.sulzfeld-main.de
Bürgermeister: Gerhard Schenkel
Lage der Gemeinde Sulzfeld a.Main im Landkreis Kitzingen
Landkreis Bamberg Landkreis Schweinfurt Landkreis Würzburg Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim Wiesenbronn Segnitz Rüdenhausen Rödelsee Obernbreit Martinsheim Marktsteft Markt Einersheim Marktbreit Mainstockheim Mainbernheim Kleinlangheim Kitzingen Geiselwind Castell (Unterfranken) Buchbrunn Albertshofen Abtswind Willanzheim Wiesentheid Volkach Sulzfeld am Main Sommerach Seinsheim Schwarzach am Main Prichsenstadt Nordheim am Main Iphofen Großlangheim Dettelbach Biebelried Landkreis HaßbergeKarte
Über dieses Bild
Sulzfeld am Main
Das nächtliche Renaissance-Rathaus von Sulzfeld

Sulzfeld am Main (amtlich: Sulzfeld a. Main) ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Kitzingen und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Kitzingen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Der Ort liegt im südlichen Maindreieck zwischen Kitzingen und Ochsenfurt. Sulzfeld a. Main ist über die A7, A3 sowie über die Bahnverbindung Kitzingen günstig erreichbar. Wander- und Fahrradwege in die Nachbargemeinden sind sehr gut ausgebaut.

Gemeindegliederung

Die politische Gemeinde Sulzfeld am Main besteht nur aus diesem Ort[2].

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Kitzingen, Marktsteft, Segnitz, Frickenhausen am Main und Ochsenfurt.

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung findet sich im Jahr 915 als Kammergut des Hochstifts Würzburg. Am 8. August 1266 fand vor dem Ort die Cyriakus-Schlacht, eine der großen Ritterschlachten des Mittelalters, statt. Im Dreißigjährigen Krieg zweimal von den Schweden geplündert, wurde der Ort 1796 durch französische Revolutionstruppen gebrandschatzt. Der Besitz des Hochstifts kam nach der Säkularisation 1803 und den Wirren der Napoleonischen Kriege nach kurzer Zugehörigkeit zum Großherzogtum Würzburg 1814 endgültig zum Königreich Bayern.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Das Dorf hat bis heute eine fast vollständig erhaltene mittelalterliche Befestigungsanlage mit 21 Türmen. Es hat auch sein spätmittelalterliches Ortsbild weitgehend bewahrt. Bekannt ist Sulzfeld außerdem als fränkischer Weinort; bekannte Lagen sind der Sulzfelder Cyriakusberg und das Sulzfelder Maustal. Sulzfeld gilt außerdem als Geburtsort der Meterbratwurst, einer Variante der fränkischen Bratwurst. In einem örtlichen Gasthaus liegt der Verzehrrekord bei über 6 Meter. Der Wirt versichert: 'Wer diesen Rekord bricht, der hat sämtliche Verzehrkosten frei'.

Der Ort wurde 2009 Bezirks- und Landessieger beim Wettbewerb 'Unser Dorf hat Zukunft - Unser Dorf soll schöner werden' und mit Goldmedaillen ausgezeichnet. Beim Bundesentscheid erreichte der Ort 2010 unter den 30 schönsten Ortschaften Deutschlands die Silbermedaille.

Bilder aus Sulzfeld

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
  2. http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111114/175452&attr=OBJ&val=1674

Weblinks

 Commons: Sulzfeld am Main – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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