Tecklenburger Gefängnis

Tecklenburger Gefängnis
Burg Tecklenburg
Torhaus der Burg Tecklenburg. In der Mitte der Wappen ist Minerva zu sehen, die als Schutzgöttin der Grafen zu Tecklenburg diente.

Torhaus der Burg Tecklenburg. In der Mitte der Wappen ist Minerva zu sehen, die als Schutzgöttin der Grafen zu Tecklenburg diente.

Entstehungszeit: um 1250
Burgentyp: Hügelburg
Erhaltungszustand: Ruine
Ort: Tecklenburg
Geographische Lage 52° 13′ 11″ N, 7° 48′ 35″ O52.2197222222227.8097222222222170Koordinaten: 52° 13′ 11″ N, 7° 48′ 35″ O
Höhe: 170 m ü. NN
Burg Tecklenburg (Nordrhein-Westfalen)
DEC
Burg Tecklenburg

Die Tecklenburg ist eine Burgruine in der gleichnamigen Stadt Tecklenburg im Kreis Steinfurt in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).

Inhaltsverzeichnis

Lage

Die Tecklenburg liegt auf dem so genannten „Burgberg“ in ungefähr 170 m ü. NN am Teutoburger Wald.

Geschichte

Die um 1250 erbaute Burg wurde von Gräfin Anna von Tecklenburg-Schwerin zum Schloss umgebaut. Um 1700 ist die Tecklenburg wegen extremer Marodheit bis auf die Grundmauern und einige Gebäude abgerissen worden. Die Steine wurden unter anderem für den Bau des Tecklenburger Gefängnisses verwendet.

Anlage

Die Burg besaß ein Torhaus, von dem nur heute noch der untere Teil existiert, einen Burghof, wo heute eine Freilichtbühne in der Sommersaison ihre Vorstellungen hat, eine Schlosskapelle, von der heute nur noch die Grundmauern und zwei Wände stehen, sowie heute nicht mehr bestehende Wohnbauten, Stallungen und andere Einrichtungen.

Die Burgbastion

Von der Legge bis zu den Burgmauern führt ein unterirdischer Gang, die Burgbastion, in dem heute Touristenführungen unternommen werden. Dieser Gang wurde 1944 wiederentdeckt, da man während des Zweiten Weltkriegs einen Luftschutzbunker graben wollte.

Bilder

Literatur

  • Edgar F. Warnecke: Das große Buch der Burgen und Schlösser im Land von Hase und Ems. Verlag H. Th. Wenner, ISBN 3-87898-297-6

Weblinks


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