Tenochtitlán

Tenochtitlán
Wandkarte von Tenochtitlán mit Blick nach Osten im Museo Nacional de México (nach einem Bild von Dr. Atl (Gerardo Murillo), 1930)

Tenochtitlán (nahuatl Tenōchtitlan, IPA [te.noːʧ.'ti.tɬan], Stadt des Tenōch bzw. Stadt des Steinkaktus) war vom vierzehnten bis Anfang des sechzehnten Jahrhunderts die Hauptstadt des Reiches der Azteken, bis sie durch die spanischen Konquistadoren erobert und zerstört wurde.

Vermutlich lebten bei ihrer Entdeckung zu Beginn des 16. Jahrhunderts über einhunderttausend Menschen in der Stadt. Sie war damit die größte Stadt des amerikanischen Kontinents und eine der größten weltweit. Ihre Überreste sind praktisch vollständig von der heutigen mexikanischen Hauptstadt Mexiko-Stadt überbaut. Die wenigen verbliebenen Ruinen im modernen Stadtzentrum gehören seit 1987 zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Inhaltsverzeichnis

Lage

Tenochtitlán lag auf mehreren Inseln im westlichen Teil des Texcoco-Sees, der im Tal von Mexiko auf etwa 2.240 Metern Höhe liegt. Im Norden, Osten und Süden wird das Tal von einem Gebirgszug umgeben, der von den Vulkanen Popocatépetl und Iztaccíhuatl beherrscht wird. Die Stadt war über fünf Dammwege nach Norden, Westen und Süden mit dem Festland verbunden. Auf einer Nachbarinsel im Norden, von Tenochtitlán nur durch einen Kanal getrennt, lag die zunächst noch unabhängige Stadt Tlatelolco.

Heute gibt es den Texcoco-See nicht mehr in seiner früheren Ausdehnung, da er von den Spaniern schrittweise trockengelegt wurde. Nur in Xochimilco im Süden des heutigen Mexiko-Stadt bilden noch kleine Gewässer einen letzten Überrest des Sees.

Aufbau der Stadt

Die Inseln, auf denen Tenochtitlán und Tlatelolco lagen, nahmen rund 13 Quadratkilometer Gesamtfläche ein. [1] Die Stadt war durch fünf Dämme mit dem Festland verbunden, die aus Stein und Erde gebaut und mehrere Unterbrechungen aufwiesen, die durch bewegliche hölzerne Brücken geschlossen wurden. Diese Tatsache nutzten die Azteken besonders im Jahre 1521 aus, als sie ihre Stadt gegen die Spanier verteidigten. Da Tenochtitlán nur über die Dammstraßen und den Seeweg zu erreichen war, besaß es keine Stadtmauer.

Die Dammwege mündeten aus Norden, Westen und Süden kommend vor dem Templo Mayor auf den großen Marktplatz von Tlatelolco und den Platz vor dem Templo Mayor in Tenochtitlán. Dieser bildete das Zentrum der Stadt. Um den Platz herum wurden im Laufe der Geschichte der Azteken die Paläste der Herrscher Moctezuma I., Axayacatl und Moctezuma II. errichtet. Die rechtwinklig zu einander verlaufenden Hauptstraßen teilten Tenochtitlán gleichzeitig in die vier Stadtteile Moyotlan, Zoquiapan, Atzacualco und Cuepopan, die wiederum in kleinere Stadtteile gegliedert waren. Der Verkehr innerhalb der Stadt bewegte sich auf einem Labyrinth aus Gassen und Kanälen. Für den Handel mit anderen Siedlungen wurde neben den Dammstraßen auch der Hafen im Osten Tenochtitláns benutzt.

Modell des Tempelbezirks von Tenochtitlán mit dem Templo Mayor in der Mitte (Museo Nacional de México, Mexiko-Stadt). Die Rekonstruktion ist durch die Ausgrabungen im Stadtzentrum rund um den Templo Mayor zum Teil überholt.

Dicht gedrängt standen die oft mehrstöckigen Wohnhäuser der unteren Gesellschaftsschichten; ein Teil war auf Pfahlbauten errichtet. Die Wohngrundstücke besaßen besonders in den äußeren Stadtteilen häufig einen eingezäunten Garten. Dahinter schlossen sich die so genannten Chinampas an, Felder, die oft nur wenige Meter breit, dafür im Verhältnis zu ihrer Breite sehr lang waren. Die Chinampas waren Anbauflächen, die aus dem sumpfigen Boden gewonnen wurden und die aufgrund ihrer günstige Bodenfeuchtigkeit häufig mehrere Ernten im Jahr ermöglichten. Dennoch reichten die Chinampas allein nicht aus, um die stetig wachsende Bevölkerung Tenochtitláns zu ernähren. Zudem wurde der Landbesitz mit der Vergrößerung der Stadt und des aztekischen Reiches mehr und mehr zu einem Privileg des Adels. Allerdings war der Anteil der höhergestellten Schichten an der Bevölkerung verhältnismäßig hoch. [2]

Eine herausragende Bedeutung nahm der ausgedehnte Tempelbezirk ein. Um den Templo Mayor gruppierten sich einige größere und kleinere Tempel, die verschiedenen Gottheiten und bestimmten Kulten einzelner Gesellschaftsschichten geweiht waren. Des Weiteren gab es im Tempelbezirk einen eigens angelegten Platz für das rituelle Ballspiel.

Den Nordteil der Stadt bildete die bis 1473 unabhängige Stadt Tlatelolco. Die Siedlung war bereits vor ihrer Eroberung eng mit Tenochtitlán verbunden und ein wirtschaftliches Zentrum der Region gewesen. Nach der Unterwerfung durch die Bewohner Tenochtitláns behielt Tlatelolco diesen Charakter größtenteils bei; selbst die Spanier waren beeindruckt von der Größe und Warenvielfalt des Marktes von Tlatelolco. [3] Insgesamt dürften bei Ankunft der Spanier in den beiden nun vereinigten Städten mehrere zehntausend Menschen gelebt haben [4], möglicherweise sogar mehr als 150.000. [5] Tenochtitlán wäre damit zu dieser Zeit eine der größten Städte der Welt gewesen.

Das heutige Wappen Mexikos greift den Gründungsmythos von Tenochtitlán auf: Es zeigt einen Adler, der mit einer Schlange in den Krallen auf einem Kaktus sitzt.
Rekonstruktion der Lage von Tenochtitlán, Tlatelolco und den zugehörigen Inseln im Texcoco-See

Geschichte

Gründung und erste Jahre

Der Legende nach liegt der Ursprung der Azteken in einem Ort namens Aztlán, dessen genaue Lage unbekannt ist. Von dort aus wanderten sie auf Weisung ihres Gottes Huitzilopochtli in Richtung Südwesten, bis sie nach einigen Zwischenstationen ins Tal von Mexiko gelangten. Die Priester weissagten dort, man solle sich niederlassen, wo ein Adler auf einem Feigenkaktus sitzt und mit einer Schlange kämpft. Der Ort wurde schließlich auf einer Insel im Westteil des Texcoco-Sees gefunden, wo man unter dem mythischen Anführer Tenoch begann, die Stadt zu errichten.

Historisch lässt sich der Zeitpunkt der ersten aztekischen Besiedelung auf die Zeit zwischen 1320 und 1350 datieren. [6] Wenige Jahre nach der Gründung wurde auf einer Insel nördlich der Stadt die neue Siedlung Tlatelolco gegründet. Wenngleich beide Orte politisch immer wieder gemeinsam agierten, gab es zuweilen auch Feindseligkeiten.

Als erster historisch gesicherter Herrscher lässt sich der König Acamapichtli nachweisen, der gegen Ende des 14. Jahrhunderts regierte. [7] Bereits unter seinem Nachfolger Huitzilíhuitl begann die Integration der jungen Stadt in das lokale Machtgefüge, denn er heiratete die Tochter des Herrschers von Tlacopán, wodurch sich unter anderem durch die Erlassung von Tributpflichten eine gewisse Gleichberechtigung mit anderen Städten einstellte.

Die Symbole der drei Mitglieder des aztekischen Dreibundes Texcoco, Tenochtitlán und Tlacopán (von links) auf Seite 34 des Kodex Osuna

Die Sicherung der Hegemonie Tenochtitláns

Chimalpopoca, Huitzilíhuitls Sohn, bestieg den Thron von Tenochtitlán als Jugendlicher, doch wurde er auf Betreiben von Maxtla ermordet, des Herrschers von Azcapotzalco. An Chimalpopocas Stelle trat sein Onkel Itzcóatl, der nun Maxtla ebenso unterwarf wie die von ihm eingesetzten Herrscher in anderen Städten. Dies gelang erst nach einem Krieg, in dessen Verlauf Texcoco und die tepanekische Hauptstadt Azcapotzalco erobert wurden. Nach dem Krieg versprachen sich die nun verbündeten Städte Tenochtitlán, Tlacopán und Texcoco ihre gegenseitige Treue und schlossen den sogenannten Aztekischen Dreibund. Mit der Niederlage der Tepaneken war die aztekische Vorherrschaft über das Tal von Mexiko endgültig gesichert.

Während der Herrschaft des Itzcoátl kam es auch in Tenochtitlán zu weitreichenden Veränderungen. Durch den Bau eines Trinkwasseraquädukts sowie der drei Dammwege wurde einerseits die Verbindung zum Festland gestärkt, andererseits die Trinkwasserversorgung der wachsenden Stadt gesichert. Gleichzeitig wurde Landbesitz zunehmend ein Privileg des Adels und somit zu einem Machtsymbol. Daneben wurden auf Itzcóatls Anweisung hin viele alte Bilderhandschriften vernichtet; der Grund dafür ist in der modernen Forschung umstritten. [8] Ein relativ wahrscheinlicher Grund für die Verbrennung der Handschriften dürfte darin bestanden haben, die bestehenden Herrschaftsverhältnisse und somit die Existenz der eigenen Dynastie zu legitimieren.

Nach dem Tod von Itzcóatl im Jahre 1440 kam Moctezuma I. an die Macht. In die Zeit seiner Herrschaft fallen mehrere Naturkatastrophen: zwischen 1446 und 1450 ereigneten sich eine Heuschreckenplage, eine Überschwemmung und eine Hungersnot. Besonders das letztere Ereignis veranlasste viele Bewohner, die Stadt zu verlassen. Zwar wurde zur Verhinderung einer weiteren Überschwemmung östlich von Tenochtitlán ein 16 Kilometer langer Deich quer über den See gebaut, doch war es offenkundig geworden, dass die Stadt ihre Bewohner nicht länger aus eigener Kraft ernähren konnte. Deshalb unternahm Moctezuma Feldzüge in Richtung Süden, um die dortigen Stadtstaaten zu unterwerfen und ihnen Tribute aufzuerlegen.

Innen- und außenpolitische Konsolidierung der Hegemonie

Wer direkt nach Moctezumas Tod 1469 auf den Thron von Tenochtitlán gelangte, ist nicht sicher geklärt. [9] Es scheint jedoch 1471 nach langen Verhandlungen eine Einigung auf Axayacatl stattgefunden zu haben, einen Enkel des Itzcóatl. Er unterwarf 1473 endgültig die Nachbarstadt Tlatelolco, die daraufhin immer mehr mit Tenochtitlán verschmolz und bis zur spanischen Eroberung Mexikos vollständig ein Teil von Tenochtitlán geworden war. Mit der Eroberung der Stadt erlangten die Azteken nun auch die Kontrolle über ein wichtiges Handelszentrum im Tal von Mexiko.

Schematische Darstellung des Templo Mayor

Unter Axayacatls Bruder Tízoc wurde mit einer massiven Erweiterung des Templo Mayor begonnen, der als zentraler Tempel der Stadt den Göttern Tlaloc und Huitzilopochtli geweiht war. Anlässlich seiner feierlichen Einweihung, die bereits vom nächsten König Auítzotl vorgenommen wurde, wurden vier Tage lang möglicherweise bis zu zwanzigtausend Menschen geopfert. [10] Auítzotl gelang unter anderem die Unterwerfung der fernen Provinz Xoconochco an der heutigen Grenze Mexikos mit Guatemala. Beim Versuch, einen weiteren Aquädukt von einem See südwestlich der Stadt nach Tenochtitlán hinein zu bauen, wurde die aztekische Hauptstadt jedoch überflutet und zum großen Teil zerstört. Die Wasserleitung musste aufgegeben werden; in Tenochtitlán selbst war ein fast völliger Neuaufbau nötig.

Herrschaft Moctezumas II. und Zerstörung der Stadt durch die Spanier

1502 wurde Moctezuma II. König der Azteken. Er unternahm einige Feldzüge nach Norden sowie in die südlich gelegene Region Oaxaca, um die wirtschaftliche Position Tenochtitláns zu stärken. Der neue Herrscher vertiefte allerdings auch bewusst die Kluft zwischen Adel und Volk, da er viele Nicht-Adelige aus dem Staatsdienst entließ. Bekannt ist Moctezuma jedoch vor allem aufgrund seiner Rolle bei der Eroberung Mexikos durch die Spanier. Er akzeptierte, dass sich die Spanier 1519 in Tenochtitlán niederlassen konnten, und ließ sich von ihnen in eine Marionettenrolle zwingen. Bei einer Rebellion, während der Moctezuma getötet wurde, wurden die Spanier zusammen mit ihren tlaxcaltekischen Verbündeten zwar unter großen Verlusten aus der Stadt vertrieben, doch kehrten sie mit Verstärkung aus der Heimat einige Monate später zurück. Viele Bewohner starben durch Hunger und eingeschleppte Krankheiten während der nun folgenden Belagerung. Mit Schiffen und Kanonen unterbanden die Konquistadoren die Versorgung der Stadt über den See mit Kanus.[11] Beim Frontalangriff über die Dammwege verwickelten die Verteidiger die Spanier in erbitterte Häuserkämpfe. Die Invasoren rissen nahezu jedes Haus in Tenochtitlán nieder und konnten den Widerstand am 13. August 1521 in Tlatelolco endgültig brechen. Der letzte König Cuauhtémoc wurde auf der Flucht in einem Kanu gefangengenommen.

Nach dem Sieg gestattete Hernán Cortés den Einwohnern freien Abzug. Bald nach der Eroberung der Stadt wurde mit der Reparatur der Straßen begonnen und auch die Wasserversorgung wurde wiederhergestellt. Die Kanäle wurden mit dem Schutt der niedergerissenen Häuser zugeschüttet. Die Spanier erlaubten nach zwei Monaten die Rückkehr der Bewohner in die zerstörte Stadt, während sie sich selbst im Zentrum der ehemaligen aztekischen Hauptstadt niederließen.[12] Doch statt die alten Häuser wiederherzustellen, errichteten sie neue Gebäude aus den Trümmern der Ruinen. So entstand der Palast der spanischen Vizekönige aus den Überresten des Palastes des Moctezuma und die Kathedrale auf dem Gelände vor dem Templo Mayor. Mit der Errichtung des Vizekönigreichs Neuspanien 1535 wurde Tenochtitlán schließlich zur Hauptstadt des neuen Vizekönigreichs und in Ciudad de México (Mexiko-Stadt) umbenannt.

Erforschung

Die Ausgrabungsstätte des Templo Mayor

Da die ursprüngliche Bausubstanz der Stadt von den Spaniern zur Errichtung ihrer eigenen Häuser verwendet wurde, welche wiederum auf dem Grund der ursprünglichen Gebäude stehen, gestalten sich heutige archäologische Ausgrabungen sehr schwierig. Vereinzelt kann man in den heutigen Gebäuden Teile der aztekischen Baumasse erkennen, doch der Großteil der alten Stadt dürfte unwiederbringlich verloren sein. Das Straßen- und Kanalnetz von Tenochtitlán ist jedoch im modernen Straßenbild des Stadtzentrums weitgehend erhalten geblieben.

Im Laufe der Jahrhunderte gab es immer wieder Zufallsfunde aztekischer Relikte, doch systematische Ausgrabungen kleineren Umfangs wurden erst zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts durchgeführt. Weitere Ausgrabungen wurden durch Arbeiten an Versorgungleitungen (Strom, Kanalisation) oder den das Stadtzentrum durchquerenden U-Bahn-Linien (insbesondere Linie 2) ausgelöst. So führte 1978 der zufällige Fund eines großen Reliefs, das die tote Göttin Coyolxauhqui darstellte, zur Initiierung des „Proyecto Templo Mayor“, das die vollständige Ausgrabung der Reste des Haupttempels von Tenochtitlán zum Ziel hatte. Seine genaue Lage war durch kolonialzeitliche Berichte und Pläne und eine zu Beginn des 20. Jahrhunderts durchgeführte kleine Ausgrabung an seiner Südwest-Ecke gut bekannt. Im Rahmen des „Proyecto Templo Mayor“ konnte von 1978 bis 1982 ein Team unter der Leitung des mexikanischen Archäologen Eduardo Matos Moctezuma eine umfangreiche Ausgrabung durchführen, für die große Teile von zwei Häuserblöcken abgerissen wurden. Bei den Ausgrabungen wurden mindestens sieben Bauphasen des Haupttempels freigelegt, der immer wieder erweitert worden war, sowie eine Reihe von Nebengebäuden. Von der letzten Bauphase des Tempels, den die spanischen Eroberer angetroffen und zerstört hatten, sind nur geringe Reste erhalten. Die überaus große Menge von Fundstücken stammt aus den letzten zwei Jahrhunderten vor der spanischen Eroberung. Viele der archäologischen Fundstücke lassen sich heute im Nationalmuseum für Anthropologie (spanisch Museo de Antropología) und im unmittelbar hinter dem Ausgrabungsgebiet gelegenen neuen Museo del Templo Mayor besichtigen.

Auch unter der von den Spaniern erbaute Kathedrale wurden seit den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts bei Bauarbeiten zur Stabilisierung des in den weichen Boden einsackenden Gebäudes Reste von Bauten des Vorplatzes des Tempels gefunden, die jedoch nicht sicher zuzuordnen sind.

Siehe auch

Literatur

Sachliteratur

  • Hanns J. Prem: Die Azteken. Geschichte - Kultur - Religion. Verlag C.H. Beck, München 2006, ISBN 3406458351
  • Felipe Solis Olguin, Eduardo Matos Moctezuma: Aztecs. Royal Academy of Arts, London 2002, ISBN 1903973139 (englisch)
  • David E. Stannard: American Holocaust. The conquest of the New World. Oxford University Press, New York 1993, ISBN 0195085574 (englisch)
  • Charles C. Mann: 1491. New revelations of the Americas before Columbus. Alfred A. Knopf, New York 2005, ISBN 140004006X (englisch)

Literarische Rezeptionen

  • José León Sánchez: Tenochtitlan. Die letzte Schlacht der Azteken. (Originaltitel: Tenochtitlan - La última batalla de los aztecas). Unionsverlag Taschenbuch, Zürich 2004, ISBN 329320306X
  • Gary Jennings: Der Azteke (Originaltitel: AZTEC). Fischer Taschenbuchverlag, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3596165229
  • Colin Falconer: Die Aztekin (Originaltitel: Feathered Serpent). Heyne 1997, ISBN 3453123387

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Heinrich Pleticha (Hrsg.): Weltgeschichte in 12 Bänden (Band 7), Bertelsmann Lexikon Verlag GmbH, Gütersloh 1996, S.73
  2. Hanns J. Prem: Die Azteken. Geschichte - Kultur - Religion. Verlag C.H.Beck, 4. Auflage, München 2006, S. 34
  3. Bernal Díaz del Castillo: Die Eroberung von Mexiko (herausgegeben von Georg A. Narziß). Insel Taschenbuchverlag, Frankfurt am Main 1988, S.215ff.
  4. Heinrich Pleticha (Hrsg.): Weltgeschichte in 12 Bänden (Band 7), Bertelsmann Lexikon Verlag GmbH, Gütersloh 1996, S.73
  5. Hanns J. Prem: Die Azteken. Geschichte - Kultur - Religion. Verlag C.H.Beck, 4. Auflage, München 2006, S. 29
  6. Hanns J. Prem: Die Azteken. Geschichte - Kultur - Religion. Verlag C.H.Beck, 4. Auflage, München 2006, S. 76
  7. Hanns J. Prem: Die Azteken. Geschichte - Kultur - Religion. Verlag C.H.Beck, 4. Auflage, München 2006, S. 77
  8. Hanns J. Prem: Die Azteken. Geschichte - Kultur - Religion. Verlag C.H.Beck, 4. Auflage, München 2006, S. 86
  9. Hanns J. Prem: Die Azteken. Geschichte - Kultur - Religion. Verlag C.H.Beck, 4. Auflage, München 2006, S. 94
  10. Geoffrey Parker (Hrsg.): The Times – Große Illustrierte Weltgeschichte, Verlag Orac, Wien 1995, S. 268
  11. Bernal Díaz del Castillo: Geschichte der Eroberung von Mexiko, 1988, S. 501
  12. Bernal Díaz del Castillo: Geschichte der Eroberung von Mexiko, 1988, S. 525

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