Tharandt

Tharandt
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Tharandt
Tharandt
Deutschlandkarte, Position der Stadt Tharandt hervorgehoben
50.98333333333313.580833333333214
Basisdaten
Bundesland: Sachsen
Direktionsbezirk: Dresden
Landkreis: Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Tharandt
Höhe: 214 m ü. NN
Fläche: 71,21 km²
Einwohner:

5.434 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 76 Einwohner je km²
Postleitzahl: 01737
Vorwahlen: 035203 (Ortsteil Grillenburg: 035202)
Kfz-Kennzeichen: PIR
Gemeindeschlüssel: 14 6 28 400
Stadtgliederung: 4 Ortschaften, 7 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Schillerstraße 5
01737 Tharandt
Webpräsenz: www.tharandt.de
Bürgermeister: Silvio Ziesemer (parteilos)
Lage der Stadt Tharandt im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Altenberg (Erzgebirge) Bad Gottleuba-Berggießhübel Bad Schandau Bahretal Bannewitz Dippoldiswalde Dohma Dohna Dorfhain Dürrröhrsdorf-Dittersbach Freital Glashütte Gohrisch Hartmannsdorf-Reichenau Heidenau Hermsdorf Höckendorf Hohnstein Kirnitzschtal Königstein/Sächsische Schweiz Kreischa Liebstadt Lohmen Müglitztal Neustadt in Sachsen Pirna Porschdorf Pretzschendorf Rabenau Rathen Rathmannsdorf Reinhardtsdorf-Schöna Rosenthal-Bielatal Schmiedeberg Sebnitz Sebnitz Stadt Wehlen Struppen Stolpen Tharandt Wilsdruff Sachsen Tschechien Landkreis Bautzen Dresden Landkreis Meißen Landkreis MittelsachsenKarte
Über dieses Bild

Tharandt ist eine Kleinstadt im sächsischen Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Sie entstand in ihrer derzeitigen Ausdehnung durch den Zusammenschluss der Gemeinden Kurort Hartha, Pohrsdorf und der Stadt Tharandt im Zuge der sächsischen Gemeindegebietsreform am 1. Januar 1999[2], ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Tharandt und liegt an der Wilden Weißeritz bzw. am Tharandter Wald, südwestlich von Freital (5 km) und Dresden (13 km), östlich von Freiberg (18 km), südlich von Meißen (22 km) sowie nordwestlich von Dippoldiswalde (12 km).

Blick von der Burg ins Schloitzbachtal zum Markt
Tharand bzw. Granaten und die heutigen Ortsteile auf einer Karte aus dem 18. Jahrhundert

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Nachbargemeinden

Angrenzende Gemeinden im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge sind Dorfhain, die Stadt Freital, Höckendorf, Pretzschendorf und die Stadt Wilsdruff. Im westlich gelegenen Landkreis Mittelsachsen grenzen Bobritzsch und Halsbrücke an.

Stadtgliederung

Die Stadt Tharandt besteht aus 7 Ortsteilen und 4 Ortschaften:

Kurort Hartha, Fördergersdorf, Grillenburg, Pohrsdorf und Spechtshausen sind staatlich anerkannte Erholungsorte.

Politik

Stadtrat

Gemeinderatswahl in Tharandt 2009
 %
40
30
20
10
0
38,7%
22,4%
20,2%
6,7%
6,5%
5,4%
GdZ Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Kürzel

Seit der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 verteilen sich die 18 Sitze des Stadtrats wie folgt auf die einzelnen Parteien und Gruppierungen:

Rathaus, ehem. Sanatorium Sanitas
Partei / Gruppierung Sitze
Freie Wähler 7
Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) 4
Freie Demokratische Partei (FDP) 4
Bürgerliste Grün der Zeit 1
Die Linke 1
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) 1

Bürgermeister

Seit dem Jahr 2006 ist Silvio Ziesemer (parteilos) Bürgermeister von Tharandt. Er wurde am 25. Juni 2006 bei einer Wahlbeteiligung von 48,28 % mit 71,59 % der abgegebenen Stimmen gewählt. Der bisherige Amtsinhaber war nicht wieder angetreten.

Wappen

Das Tharandter Stadtwappen ersetzt seit Januar 2002 die Wappen der durch die sächsische Gemeindegebietsreform vereinigten drei Gemeinden Kurort Hartha, Pohrsdorf und Tharandt.

Blasonierung: „In Grün eine gestürzte eingeschweifte rote Spitze mit nach unten sich verjüngendem Silberbord, darin eine stilisierte symmetrische silberne Ruine, bestehend aus freistehendem romanischem Rundbogenportal mit Schwelle und beidseitigen halbhohen Mauerresten, vorne und hinten je eine nach außen gewendete aufgerichtete achtendige silberne Rothirschstange.“

Die Schilddreiteilung verdeutlicht die Stadtbildung aus den drei ehemaligen selbstständigen Gemeinden, allen gemeinsam die Farbe Grün des Tharandter Waldes und ihre Lage im Kerbtal, das durch die gestürzte Spitze dargestellt wird. Die Hirschstangen symbolisieren den Wildreichtum des Tharandter Waldes, dessen gesundheitsfördernde Wirkung und die Verbundenheit mit der forstlichen Lehranstalt in Tharandt. Das stilisierte silberne Gemäuer in der Spitze steht für geschichtliche Bauten wie die Burgruine Tharandt und andere in der Region.

Einwohnerentwicklung von Tharandt[3]
Jahr 1834 1890 1910 1925 1939 1946 1964 1970 1990 2000 2005 2008
Einwohner 868 2540 3149 3853 3954 4559 3988 3714 2555 5734 5635 5575


Ortschaft Tharandt

Lage der Gemarkung Tharandt in der Stadt

Die Siedlung Tharandt ist eine Ortschaft und ein Ortsteil der Stadt und liegt auf der gleichnamigen Gemarkung sowie einem Teil der Gemarkung Großopitz. Auf der Gemarkung Tharandt befindet sich im Tharandter Wald die Wüstung Warnsdorf.

Geschichte

Wappen der Stadt Tharandt bis 1999, seitdem Wappen der Ortschaft Tharandt, mit der Burgruine Tharandt, als Namensgeber der Stadt, und dem Granatapfel als Symbol für die ursprüngliche Bezeichnung der Siedlung als Granaten
Schlossteich mit Burgruine und Kirche um 1900

Tharandt wurde erstmals indirekt in einer Urkunde von 1216 erwähnt, als sich ein markgräflich-meißnischer Vasall namens Boriwo de Tharant nach der dortigen Wehranlage nennt. Dieser Mann entstammte wohl der wettinischen Döbelner Burgmannschaft und nahm im damaligen Herrschaftsgefüge offensichtlich einen recht prominenten Platz ein. Jedenfalls ist er dann bis 1242 noch weitere fünf Mal nachweisbar. Ein Verwandter nannte sich 1242 nach Lauenstein. Die erste Burg Tharandt hatte Markgraf Dietrich der Bedrängte offensichtlich errichten lassen, um den Siedelzug der Burggrafen von Dohna im Weißeritz- und Müglitzgebiet zurück zu drängen. In diesen Zusammenhang gehört offensichtlich auch die Gründung (bzw. ein Umbau) der Burg Lauenstein um 1240.

Der Nachfolgebau der Tharandter Burg, ein Werk des Arnold von Westfalen, war Witwensitz der Herzogin Sidonie (Zděnka, † 1510). Nach einer schweren Zerstörung durch Blitzschlag im 16. Jahrhundert gab Kurfürst August I. die Burg zum Abbruch frei.

Besonders während der frühen Neuzeit wurde für die Stadt der Name Granaten (gelegentlich: [Amts-]Städtlein Granaten unterm Tharandt) verwendet, wobei jedoch in den schriftlichen Quellen, zum Beispiel Steuerverzeichnissen dieses Zeitraumes der Stadtname 'Tharandt' niemals gänzlich verschwand.

1609 erweiterte Kurfürst Christian II. die mindestens bereits seit der Mitte des 16. Jahrhunderts vorhandene Stadtgerechtsame, die sich unmissverständlich beispielsweise im Vorhandensein einer Ratsverfassung äußerte, durch Verleihung des Rechtes, ein Stadtsiegel führen und einen Jahrmarkt abhalten zu dürfen.

Ende des 18. Jahrhunderts, mit der Zeit der Empfindsamkeit, setzte langsam der Tourismus ein. Friedrich Schiller (Gedenktafel am Gasthaus Schillereck am Markt), Johann Wolfgang von Goethe, Heinrich von Kleist und andere Berühmtheiten weilten dort.

Nach der Gründung der Forstlehranstalt Tharandt im Jahre 1811 (ab 1816 Königlich-sächsische Forstakademie) durch Heinrich Cotta wurde Tharandt zur Gelehrten- und Studentenstadt. Bäcker und Fleischer, Schneider und Schuhmacher, nicht zuletzt die Wirte profitierten von dieser Entwicklung. Auch Studentenverbindungen entstanden in Tharandt, vor allem akademische Jagdkorporationen. Zwischen 1929 und 1941 wurde die Forstliche Hochschule Teil der Technischen Hochschule Dresden.

Nach der Einbindung in die Postkutschenlinie Dresden - Freiberg (- Nürnberg) ab 1832 erfolgte 1855 der Bahnanschluss mit der privaten Albertsbahn nach Dresden, die 1868 nach Freiberg weitergeführt wurde und heute Bestandteil der Franken-Sachsen-Magistrale ist.

Am 12. Juli 1912 eröffnete die Kraftomnibuslinie Tharandt - Kurort Hartha des sächsischen Automobilpioniers Emil Nacke (1843-1933), welche einen seit mindestens 1903 fahrplanmäßig verkehrenden Pferdeomnibus des Harthaer Fuhrunternehmers Hugo Opitz ablöste. Nach mehrmals wechselnder Trägerschaft sowie Verlängerung, über Spechtshausen und Pohrsdorf bis Fördergersdorf, besteht sie heute noch als Linie 345 und älteste noch betriebene Buslinie des Regionalverkehr Dresden (RVD).

In der DDR-Zeit war die Stadt ein Zentrum der Umweltschutzbewegung im späteren Umweltbildungshaus Johannishöhe.

Während der Jahrhundertflut 2002 wurden vier Häuser im rechts der Burg gelegenen Weißeritztal zerstört und die Bibliothek der Forstfakultät beschädigt.

Städtepartnerschaften

Partnerstadt der Ortschaft Tharandt ist seit 1990 Blaubeuren. Eine derzeit wieder aktivierte Partnerschaft bestand seit 1963 mit Piennes in Frankreich.

Gedenkstätten

Ein Gedenkstein aus dem Jahre 1952 auf dem Ortsfriedhof erinnert an sieben, vorwiegend französische KZ-Häftlinge der Todesmärsche nach Annaberg-Buchholz bzw. in das KZ Theresienstadt aus den Außenlagern Neustassfurt und Markkleeberg des KZ Buchenwald, die während des Aufenthaltes in Kurort Hartha (20.-22. April 1945) von SS-Männern ermordet wurden bzw. in Tharandt (23. April - 9. Mai 1945) verstarben. Sie wurden zunächst auf dem Friedhof in Fördergersdorf und im Stadtpark Tharandt beigesetzt und später, zusammen mit gefallenen Soldaten aus der Region, in das jetzige Massengrab umgebettet. Daneben erläutert seit 1992 eine Tafel mit französischem Text den Hergang.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Burgruine mit Stadt- und Bergkirche zum Heiligen Kreuz
  • Stadtschloss am Markt
  • Kursächsische Postdistanzsäule am Markt
  • Königlich-sächsische Meilensteine am Markt und an der Kreuzung Talmühlenstr./Roßmäßlerstr./Wilsdruffer Str./Opitzer Weg
  • Ehemalige Königlich-sächsische Poststation (später Rathaus, heute: Ärztehaus)
  • Altbau der Forstakademie an der Pienner Str., entstanden 1847–49 nach Plänen von Oberlandbaumeister Karl Moritz Haenel
  • Ehemaliges Sanatorium Sanitas (heute: Rathaus)
  • Jugendstil-Friedhofskapelle (1908) und Grabmal Fam. Eger (1910) auf dem Ortsfriedhof von Architekt Rudolf Kolbe (1873-1947)
  • Forstbotanischer Garten mit Erweiterung ForstPark in Kurort Hartha
  • Cottas Grab am Mauerhammerweg und Cottahaus an der Pienner Str.
  • Meilerplatz im Breiten Grund
  • Wasserkraftwerk am Breiten Grund
  • Sekundenweg Tharandt - Spechtshausen
  • Geologisches Freilichtmuseum und Geologischer Wanderweg zwischen Mohorn-Grund und Tharandt
  • Steilste Normalspurbahnstrecke Ostdeutschlands (max. 1:40 bis 1:39, ohne Zahnrad) zwischen Tharandt und Klingenberg als Teil der Sachsen-Franken-Magistrale
  • Nach dem Hochwasser 2002 restauriertes Bahnwärterhäuschen mit Café
  • Landschaftsschutzgebiet Tharandter Wald - schönster Wald Sachsens

Bildung

In Tharandt befindet sich eine Grundschule, eine weitere in Kurort Hartha. Auf dem Schulberg wurde 1910 ein Schulgebäude errichtet, welches seit 2006 als ein evangelisches Gymnasium betrieben wird.[4]

Verkehr

Tharandt liegt an der Bahnstrecke Dresden-Werdau, der Sachsen-Franken-Magistrale, und ist Endpunkt der S-Bahn Dresden (S 3). Die nächsten Autobahnen sind die Bundesautobahnen 4 (AS Wilsdruff, 10 km) und 17 (AS Dresden-Gorbitz, 9 km). Der nächste Flughafen ist der Flughafen Dresden (28 km).

Tharandt liegt im Verkehrsgebiet des Verkehrsverbunds Oberelbe (VVO) und gehört zur Tarifzone Freital.

Folgende Linien halten in Tharandt:

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

  • Robert Bernhard (1862–1943 Klotzsche), Forstwissenschaftler
  • Hermann Krutzsch (* 26. November 1819 Tharandt, † 18. Juli 1896 Tharandt), Geologe, Mineraloge
  • Emil Richard August von Oehlschlägel (* 23. Mai 1834 Tharandt, † 16 Mai 1895 Oberlangenau), MdL 1871-94, konservativer Politiker, Vorsitzender des Landeskulturrats; Sohn des 1. Tharandter Postmeisters „Premier-Lieutenant und Adjutant“ Carl August von Oehlschlägel (1796–1859), Rittergutsbesitzer in Oberlangenau mit Grabmal am Evangelischen Gymnasium in Tharandt
  • Karl Hermann Rudorf (* 5. Juni 1823 Tharandt, † 19. Juli 1880 Dresden), Forstwissenschaftler
  • Friedrich Maximilian Schober (* 18. Mai 1848 Tharandt, † 4. Juni 1914 Schruns / Tirol), MdL, konservativer Politiker

Persönlichkeiten mit Verbindung zur Stadt

  • Gregor Heimburg († August 1472 in Tharandt), deutscher Humanist und Staatsmann
  • Sidonie von Böhmen († 1. Februar 1510 in Tharandt), Herzogin von Sachsen, Gemahlin des Herzogs Albrecht der Beherzte (u. a. ehem. Sidonienquelle und Sidonienapotheke in Tharandt)
  • Johann Wolfgang von Goethe (* 28. August 1749 Frankfurt am Main, † 22. März 1832 Weimar), Dichter, Theaterleiter, Naturwissenschaftler, Kunsttheoretiker und Staatsmann; weilte ab 1813 mehrfach zu Besuch bei Heinrich Cotta und wohnte im Stadtbad-Hotel (heute: Standort Neubau Mensa und Bibliothek Rossmäßler-Bau der TU Dresden, Fachrichtung Forstwissenschaften, Gedenktafel)
  • Johann Christoph Friedrich von Schiller (* 10. November 1759 Marbach am Neckar, † 9. Mai 1805 Weimar), Dichter, Dramatiker, Philosoph sowie Historiker; weilte vom 17. April bis 21. Mai 1787 im Gasthof zum Hirsch (heute: Schillereck mit Gedenktafel) und vollendete seinen Don Carlos (Schillerstr. in Tharandt und F.-v.-Schiller-Str. im Kurort Hartha)
  • Heinrich Cotta (1763–1844), Forstwissenschaftler, lebte seit 1811 in Tharandt und war dort Direktor der Königlich-Sächsischen Forstakademie.
  • Friedrich August Karl Geyer (* 12. März 1853 Großenhain, † 22. Januar 1937 Tharandt), sächsischer Finanzminister (USPD), MdL, Redakteur
  • Willi Heidenreich, Kopf einer Widerstandsgruppe im Dritten Reich, Förster in Tharandt, starb 1967 in Berlin
  • Max Friedrich Kunze (* 10. Februar 1838 Wildenthal, † 9. März 1921 Tharandt), Mathematiker, Geodät
  • Friedrich Christian Schlenkert (* 8. Februar 1757 Dresden, † 16. Juni 1826 Tharandt), Schriftsteller, Lehrer
  • Samuel Joh. von Dannenberg (* 24. Juni 1784 Wiburg, † 18. Dezember 1838 Tharandt), Russ. Kais. General-Major beim General-Stabe, Ritter vieler hoher Orden, Grabmal mit deutscher und russischer Inschrift vormals im Stadtpark und heute auf dem Friedhof
  • Emil Freiherr von Milkau (* 22. Oktober 1847, † 29. Mai 1916), Förderer des Kurwesens in der Stadt Tharandt, u. a. Sanatorium Sanitas von Dr. Haupt (heute: Rathaus) und Milkau-Villa (Nobbe-Bau der TU Dresden, derzeit Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt); Familiengruft auf dem Friedhof

Literatur

  • Harald Thomasius u.a.: Geschichte der Forststadt Tharandt in Bildern. Rat der Stadt Tharandt und Kulturbund der Deutschen Demokratischen Republik, Ortsgruppe Tharandt, Tharandt 1979.
  • Tharandt um die Jahrhundertwende. Zusammengestellt vom Kulturamt der Stadt Tharandt. Geiger, Horb am Neckar 1993, ISBN 3-89264-826-3.
  • Wolfgang Heinitz: Tharandt. Auf Wegen durch Vergangenheit und Gegenwart. Tharandter Marginalien, Heft 2. Burgen- und Geschichtsverein, Tharandt 1996.
  • Andreas Roloff, Ulrich Pietzarka: Der Forstbotanische Garten Tharandt. Forstbotanischer Garten Tharandt, TU Dresden. Atelier am Forstgarten, Tharandt 1996, ISBN 3-00-000572-2.
  • Wolfgang Heinitz: Hab mein Wage vollgelade. Geschichtliches und Gegenwärtiges von Fuhrleuten, Postboten, Eisenbahnern und Autofahrern. Tharandter Marginalien, Heft 5. Burgen- und Geschichtsverein Tharandt e. V., Tharandt 2000, ISBN 3-932832-04-3.
  • Christine Schmidt: April 1945 in Tharandt. In: Rund um den Tharandter Wald. Amtsblatt der Stadt Tharandt. Ausgabe 02, 13. Jgg., 15. Februar 2011, S. 8-9.
  • Cornelius Gurlitt: Tharandt. In: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen, 24. Heft: Amtshauptmannschaft Dresden-Altstadt (Land). C. C. Meinhold, Dresden 1904, S. 124.

Weblinks

 Commons: Tharandt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Stadt Tharandt. Offizieller Webauftritt. Abgerufen am 4. Juni 2011.
  • Tharandt im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen – Bevölkerung des Freistaates Sachsen jeweils am Monatsende ausgewählter Berichtsmonate nach Gemeinden (Hilfe dazu)
  2. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1999
  3. bis 1990: Digitales historisches Ortsverzeichnis von Sachsen, ab 1923 Tharandt mit Großopitz, ab 2000: jeweils 31. Dezember, Stadt Tharandt mit allen derzeitigen Ortsteilen
  4. Bildung. Stadt Tharandt, 2011, abgerufen am 4. Juni 2011.

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