Tours Volley-Ball

Tours Volley-Ball
Tours Volley-Ball
Französischer Volleyball-Verband
Vereinsdaten
Gründung 1988
Adresse Blvd. de Lattre de Tassigny, 1
F - 37000 Tours
Präsident Jacques Bouhier
Homepage http://www.tewebe.com/
Volleyball-Abteilung
Liga Pro A
Spielstätte Salle Robert-Grenon
Trainer Éric N'Gapeth
Co-Trainer Yannick Augé
Erfolge Französischer Meister 2004
3x Französischer Pokalsieger
2003, 2005, 2006, 2009
Französischer Supercup-Sieger 2005
Champions-League-Sieger 2005
letzte Saison 10.Platz
(Stand: 24. Februar 2009)

Tours Volley-Ball, kurz Tours VB, ist ein französischer Volleyball-Verein, der in der ersten französischen Liga (Pro A) spielt.

Inhaltsverzeichnis

Team

Der Kader der Saison 2006/07 besteht aus 16 Spielern. Trainer ist der Serbe Veljko Basic.

Kader - Saison 2006/07
Name Vorname Nr. Nation Größe Geburtsdatum Position
Boskan Slobodan 4 SCG 1,99 m 18. August 1975 A, AA
de Kergret Loïc 11 FRA 1,93 m 20. August 1970 Z
Delgard Julien 13 FRA 1,90 m M
Frangolacci Sébastien 7 FRA 1,91 m 31. März 1976 A, AA
Guemmadi Hichem 15 ALG, FRA 1,94 m 16. April 1976 A, AA
Hachemi Mehdi 2 ALG 2,08 m 9. März 1983 D
Hardy Dessources Gérald 3 FRA 1,97 m 9. Februar 1983 M
Mrozek Raphaël 10 FRA, POL 1,88 m 19. Oktober 1987 A, AA
Patin Mathias 16 FRA 1,82 m 25. April 1974 Z
Ruette Sébastien 6 CAN, FRA 2,00 m 22. Juni 1977 D
Saëlens Freddy 14 FRA 2,00 m 16. August 1981 M
Sloboda Alexandre 1 BRA, FRA 2,00 m 2. Juni 1973 M
Stancu Sergiu 5 RUM 2,03 m 4. August 1982 M
Valido Alexis 9 SPA 1,87 m 9. März 1976 L
Varanne Grégoire 12 FRA 1,78 m 3. Dezember 1987 L, A
Zobo-Lebay Gabriel 999 FRA 1,93 m 8. Januar 1979 D

Die Positionen: Annahme (A), Außenangriff (AA), Diagonal (D), Libero (L), Mittelblock (M), Universal (U) und Zuspieler (Z).

Geschichte

Tours VB ist ein relativ junger Volleyballverein. Er ging im Jahre 1988 aus dem Tours Étudiant Club hervor. Nach einigen Jahren in den unteren Ligen konnte der Verein 1993 in die Nationale 1B (heute Pro B), die zweithöchste französischen Liga, aufsteigen. Bereits ein Jahr später war man Meister dieser Klasse und stieg in die Nationale 1A (Pro A) auf. Dort brauchte man jedoch einige Jahre, um sich an das hohe Niveau der Liga anzupassen.

Im Jahre 2000 stand Tours VB schließlich im Finale um den französischen Pokal, musste sich allerdings klar mit 0:3 dem damals besten französischen Verein Paris Volley geschlagen geben. Mit dem gleichen Ergebnis endete das Pokalfinale ein Jahr später. Der Finalplatz ermöglichte Tours VB jedoch die Mal die Teilnahme an der Champions League, da Paris Volley das Double holte. 2002 endete dieses Unterfangen erst im Viertelfinale gegen Iraklis Saloniki.

Im Jahre 2003 gelangt Tours der erste nationale Titelgewinn. Im Pokalfinale setzte man sich mit 3:1 gegen Poitiers durch. 2004 konnte man den ersten Meistertitel holen (Finale gegen AS Cannes). In der Champions League erreicht man sogar das Final Four, belegte schließlich den dritten Platz vor Iraklis Saloniki. Das folgende Jahr 2005 bildete bislang den Höhepunkt in der Vereinsgeschichte: Tours gewann den französischen Pokal, den Supercup und die Champions League. Einzig in der Meisterschaft musste man sich dem AS Cannes geschlagen geben. Im Finale der Champions League traf man wiederum auf Iraklis Saloniki, die Gastgeber des Final Four waren. Das Spiel endete 3:1 (-21, 29, 17, 23). Zuvor hatte Tours im Halbfinale den VfB Friedrichshafen aus dem Wettbewerb geworfen. Im Jahr 2007 erreichte die Mannschaft einen zweiten Platz im Finale der Champions League gegen den VfB Friedrichshafen.

Nationale Liga und Pokal

Tours gewann seine Titel nach der Jahrtausendwende. Von 2003 bis 2005 wurde man einmal Meister und zweimal Pokalsieger. Beim zweiten Pokalsieg gab es zusätzlich den Erfolg im Supercup.

Europapokal

Der Gesamtsieger von 2005 spielte in der Saison 2006/07 wieder in der Champions League. Die Franzosen trafen in Gruppe A auf den deutschen Vertreter evivo Düren, das österreichische Team von Hypo Tirol Innsbruck, den mehrmaligen Gesamtsieger Lokomotive Belgorod (Russland) sowie Portol Drac Palma Mallorca (Spanien) und OK Budućnost Podgorica (Montenegro).

Weblinks

offizielle Homepage des Vereins (französisch)


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”