Transitivitätsannahme

Transitivitätsannahme

In der Mikroökonomie ist die Transitivitätsannahme die Annahme über die Präferenzen der Wirtschaftssubjekte, die die Schlussfolgerung zulässt, dass Alternative A besser ist als Alternative C, wenn der Haushalt die Alternative A der Alternative B und die Alternative B der Alternative C vorzieht.

Die Annahme stellt sicher, dass das Nichtschneiden der Indifferenzkurven notwendig für die Existenz einer die Präferenzen repräsentierenden Nutzenfunktion und die Existenz eines optimalen Konsumplanes ist.

Siehe auch: Transitivität (Mathematik), Revealed Preference


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Bekundete Präferenz — Die Theorie der Revealed Preference (auf deutsch etwa: Offenbarte Präferenz oder Bekundete Präferenz) wurde maßgeblich von Paul A. Samuelson entwickelt, um Konsumentenentscheidungen daraufhin zu untersuchen, ob sie einem konsequenten Muster… …   Deutsch Wikipedia

  • Ausgewogenheitsannahme — Indifferenzkurven Die Indifferenzkurve (lat. indifferens: sich nicht unterscheidend ; auch Isonutzenkurve oder Isonutzenlinie) stellt alle Kombinationen aus den Mengen zweier Güter (den sogenannten Güterbündeln) dar, zwischen denen der Haushalt… …   Deutsch Wikipedia

  • Indifferenzkurve — Indifferenzkurven zweier Güter mit vier, im Text besprochenen Punkten Die Indifferenzkurve (lat. indifferens: „sich nicht unterscheidend“; auch Isonutzenkurve oder Isonutzenlinie) stellt alle Gütermengenkombinationen (die so genannten… …   Deutsch Wikipedia

  • Iso-Nutzenkurve — Indifferenzkurven Die Indifferenzkurve (lat. indifferens: sich nicht unterscheidend ; auch Isonutzenkurve oder Isonutzenlinie) stellt alle Kombinationen aus den Mengen zweier Güter (den sogenannten Güterbündeln) dar, zwischen denen der Haushalt… …   Deutsch Wikipedia

  • Isonutzenkurve — Indifferenzkurven Die Indifferenzkurve (lat. indifferens: sich nicht unterscheidend ; auch Isonutzenkurve oder Isonutzenlinie) stellt alle Kombinationen aus den Mengen zweier Güter (den sogenannten Güterbündeln) dar, zwischen denen der Haushalt… …   Deutsch Wikipedia

  • Isonutzenlinie — Indifferenzkurven Die Indifferenzkurve (lat. indifferens: sich nicht unterscheidend ; auch Isonutzenkurve oder Isonutzenlinie) stellt alle Kombinationen aus den Mengen zweier Güter (den sogenannten Güterbündeln) dar, zwischen denen der Haushalt… …   Deutsch Wikipedia

  • Konvexitätsannahme — Indifferenzkurven Die Indifferenzkurve (lat. indifferens: sich nicht unterscheidend ; auch Isonutzenkurve oder Isonutzenlinie) stellt alle Kombinationen aus den Mengen zweier Güter (den sogenannten Güterbündeln) dar, zwischen denen der Haushalt… …   Deutsch Wikipedia

  • Mikromanagement — Grundmodell des Wirtschaftskreislaufs Die Mikroökonomie (von griechisch μικρός mikrós klein ; οἶκος, oíkos Haus und νόμος, nomos Gesetz ), auch Mikroökonomik oder Mikrotheorie, ist ein Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre. Ihr Gegenstand ist das… …   Deutsch Wikipedia

  • Mikroökonomie — Grundmodell des Wirtschaftskreislaufs Die Mikroökonomie (gr. μικρός mikrós „klein“, οἶκος oíkos „Haus“ und nomie), auch Mikroökonomik oder Mikrotheorie, ist ein Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre. Ihr Gegenstand ist das wirts …   Deutsch Wikipedia

  • Mikroökonomik — Grundmodell des Wirtschaftskreislaufs Die Mikroökonomie (von griechisch μικρός mikrós klein ; οἶκος, oíkos Haus und νόμος, nomos Gesetz ), auch Mikroökonomik oder Mikrotheorie, ist ein Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre. Ihr Gegenstand ist das… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”