Triebetitz

Triebetitz
Třebětice
Wappen von ????
Třebětice u Dačic (Tschechien)
DEC
Basisdaten
Staat: Tschechien
Region: Jihočeský kraj
Bezirk: Jindřichův Hradec
Fläche: 691 ha
Geographische Lage: 49° 3′ N, 15° 31′ O49.04527777777815.521111111111487Koordinaten: 49° 2′ 43″ N, 15° 31′ 16″ O
Höhe: 487 m n.m.
Einwohner: 310 (2. Oktober 2006)
Postleitzahl: 380 01
Verkehr
Straße: Dačice - Jemnice
Struktur
Status: Gemeinde
Ortsteile: 1
Verwaltung (Stand: 2007)
Bürgermeister: Jan Koutný
Adresse: Třebětice 11
380 01 Dačice
Website: www.obectrebetice.cz

Třebětice (deutsch Triebetitz) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie befindet sich fünf Kilometer nordwestlich von Jemnice und gehört zum Okres Jindřichův Hradec.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Das mährische Dorf Třebětice liegt im Tal des Třebětický potok im Süden der Böhmisch-Mährischen Höhe. Westlich erhebt sich der 607 m hohe Třebětický vrch.

Nachbarorte sind Manešovice im Norden, Louka im Osten, Podolí und Jemnice im Südosten, Pálovice im Süden, Ostojkovice im Südwesten, Chlumec im Westen sowie Borek und Dobrohošť im Nordwesten.

Geschichte

Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Dorf im Jahre 1356 im Zusammenhang mit Rudolf und Smil von Třebětice. Besitzer des Dorfes waren verschiedene regionale Landadelige und 1375 erhielt es Jobst von Mähren. Im 15. Jahrhundert gelangte Třebětice an die Herren von Maires. Nach dem Verkauf durch die Brüder Hynko und Ulrich von Maires kam das Dorf einschließlich des wüsten Hofes Manšov 1481 zu den Besitzungen der Herren von Zwole und Goldenstein. 1542 kaufte Václav Chroustovský von Malovary die Feste Třebětice mit den zugehörigen Dörfern Třebětice, Vesce, Újezd, Lesonice sowie einen Teil von Loukovice. Nachdem Wolf Kraiger von Kraigk 1547 Feste und Dorf Třebětice erworben hatte, schlug er es der Herrschaft Dačice zu, bei der es bis zur Aufhebung der Patrimonialherrschaften im Jahre 1848 verblieb.

Gemeindegliederung

Für die Gemeinde Třebětice sind keine Ortsteile ausgewiesen.

Sehenswürdigkeiten

  • Kirche des Hl. Wenzel, erbaut 1854
  • Pallavicini-Mausoleum bei Louka, spätklassizistischer Bau aus dem Jahre 1902

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