Twisted Kites

Twisted Kites
R.E.M.
R.E.M. bei einem Konzert in Padua (2003)
R.E.M. bei einem Konzert in Padua (2003)
Gründung 1980
Genre Alternative Rock
Website http://www.remhq.com
Gründungsmitglieder
Gesang Michael Stipe
Bass Mike Mills
Schlagzeug Bill Berry (bis 1997)
Gitarre Peter Buck

R.E.M. ist eine US-amerikanische Rockband. Sie gilt als eine der erfolgreichsten Bands des Alternative Rock.

Inhaltsverzeichnis

Bandhistorie

Gründung und erste Veröffentlichungen (1978–1981)

R.E.M. wurde 1980 in Athens (Georgia), USA, als College-Band unter dem Namen „Twisted Kites“ gegründet.

Die Anfänge der Band gehen etwa auf das Jahr 1978 zurück. Peter Buck arbeitete damals bei Wuxtry Records, einem Plattenladen in Athens in der Nähe der University of Georgia, wo er durch die Schwestern Lynda und Cyndy Stipe deren Bruder Michael Stipe kennenlernte. Durch eine Freundin von Peter Buck lernten die beiden dann Mike Mills und Bill Berry kennen. Der erste Auftritt der Band „Twisted Kites“ fand am 5. April 1980 in der St. Mary’s Episcopal Church in der Oconee Street in Athens in der Nähe des Wohnorts von Stipe, Buck, Berry und dessen Freundin Kathleen O’Brien statt. Anlass war Kathleens 21. Geburtstag und das Set bestand hauptsächlich aus Cover-Versionen. Bei ihrer Suche nach einem neuen Namen nahm Stipe ein Wörterbuch, suchte willkürlich einen Eintrag aus und traf zufällig auf R.E.M.,[1] die Abkürzung für Rapid Eye Movement, eine Schlafphase des Menschen, in der sich die Augen sehr schnell unter den Lidern bewegen.

Im Juli 1981 erschien auf dem Schallplattenlabel „Hib-Tone“ die erste Single „Radio Free Europe“ mit der B-Seite „Sitting Still“. Dieses Label wurde von einem Jurastudenten gegründet, der dort eigentlich seine eigene Band veröffentlichen wollte, die sich jedoch kurz vorher getrennt hatte. Für „Hib-Tone“ nahmen R.E.M. auch die Songs für die EP „Chronic Town“ auf, die jedoch dort nicht mehr veröffentlicht wurde. „Radio Free Europe“ wurde später erneut vom Label IRS veröffentlicht.

Erste Erfolge (1982–1987)

Im Mai 1982 wurde die Band beim Label IRS unter Vertrag genommen. Hier wurde letztendlich die EP „Chronic Town“ veröffentlicht, von der bis Ende des Jahres gut 20.000 Stück verkauft wurden und die es für drei Monate in die Top 5 der College Radio Charts schaffte. Im Jahr darauf veröffentlichte die Band ihre erste LP mit dem Titel „Murmur“, welche von der Presse wegen oder trotz ihres eigenwilligen Stils durchweg positiv aufgenommen wurde. Das Album kam bis auf Platz 26 der Billboard Charts und hielt sich 30 Wochen. Nur ein Jahr später veröffentlichte die Band ihr zweites Album „Reckoning“, das es bis auf Platz 27 der Billboard Charts brachte und sich mehr als ein Jahr hält.

Bis zu diesem Zeitpunkt verlief die Entwicklung der Band linear. Sie gab sehr viele Livekonzerte, nahm ihre ersten Videos auf, eröffnete im Jahre 1983 fünf Shows der Hallentournee der bekannten britischen Band The Police in den USA und hatte ihren ersten Fernsehauftritt in der David-Letterman-Show. Im Vorfeld zum 1985 veröffentlichten Album „Fables of the Reconstruction“ traten in der Band zum ersten Mal Probleme auf. Man fühlte sich ausgebrannt vom vielen Touren. Erstmalig wurde den Bandmitglieder der Starstatus bewusst, den sie erreicht hatten. Dies merkte man auch dem Album an – es hatte eine dunklere Stimmung als die beiden Platten zuvor.

1986 erschien dann „Lifes Rich Pageant“, das bis auf Platz 21 der Billboard Charts kam und der Band die erste goldene Schallplatte für 500.000 verkaufte Kopien einbrachte. Auf dem Album befindet sich ein Song, der seit 1981 zum festen Bestandteil ihrer Liveshows gehört: „Just a Touch“. Bevor sie im September 1987 das Album „Document“ veröffentlichten, erschien im April desselben Jahres „Dead Letter Office“, eine Zusammenstellung älterer Songs, Cover-Versionen sowie erstmals auf CD die EP „Chronic Town“.

Das Album „Document“ brachte der Band erstmals auch stärkere Beachtung außerhalb der Vereinigten Staaten ein; es beschäftigt sich sehr stark mit Politik und den persönlichen Gefühlswelten der einzelnen Bandmitglieder. Es wurden mehr als eine Million Exemplare des Albums verkauft, und es enthält zwei Stücke, die bis heute bei jedem Konzert gespielt werden: The One I Love sowie „It’s The End Of The World As We Know It (And I Feel Fine)“.

Superstars (1988–1996)

Zusätzlich brachte der Erfolg des Albums der Band einen Vertrag mit dem Major-LabelWarner“ ein; das erste Album hier war „Green“ im Jahr 1988. Im Zuge der Veröffentlichung von „Green“ begab sich die Band auf ihre letzte große Welttournee für viele Jahre. Die nächste sollte erst 1994 nach der Veröffentlichung des Albums „Monster“ folgen

Davor stand jedoch der kommerzielle Durchbruch der Band im Jahre 1991 mit der Veröffentlichung von „Out of Time“ und der darauf enthaltenen Single „Losing My Religion“. Die Platte steht in vielerlei Hinsicht für eine starke Veränderung der Band. Es wurde die erste reine Pop-Platte der Band und man lud sich Gastmusiker wie den Rapper KRS-One und Kate Pierson von den B-52’s ins Studio ein. Da die Band sich von großen Live-Shows verabschiedet hatte, wurde die Platte mit zahlreichen Auftritten in kleineren Clubs mit überwiegend akustischen Instrumenten beworben, die die Musik auf das Wesentliche reduzierten. Der Erfolg der Platte wurde im darauf folgenden Jahr durch das Erscheinen des Albums „Automatic For The People“ nochmals übertroffen. Mit weltweit über 18 Millionen verkauften Exemplaren ist es das bislang erfolgreichste Album der Band, von diesem Album stammen Hits wie „Drive“, „Everybody Hurts“ und einer ihrer bekanntesten Titel, „Man On The Moon“, der eine Würdigung des amerikanischen Komikers Andy Kaufman ist.

Der Titel des Albums entstand aus dem Motto eines Restaurants in Clarke County (Georgia), bei dem die Musiker von R.E.M. häufig zu Gast waren. Als Dank erwähnte sie den Inhaber „Weaver D. und seinen tollen Laden“ im Begleittext.

Die Band schien mit der Entwicklung unzufrieden. Die Platten waren ein großer Erfolg, aber es fehlte ihnen das ursprüngliche Spontane. Mit dem 1994 erschienenen Album „Monster“ wollte man zu den Ursprüngen zurückkehren. Die Platte trug wieder stärkeren Punkcharakter – weniger im Musikstil, als vielmehr im Hinblick auf die Herangehensweise: Sie sollte ungekünstelt und direkter werden. Der Song „Let me in“ von „Monster“ ist Kurt Cobain als einem Freund von Michael Stipe gewidmet, der sich 1994 das Leben nahm. Das gesamte Album ist River Phoenix gewidmet, ebenfalls ein Freund von Stipe, der 1993 an einer Überdosis Drogen starb. Stipe litt deswegen fünf Monate lang an einer depressiven Schreibblockade.

1996 wurde ein mit 80 Millionen US-Dollar dotierter Vertrag mit dem Major-Label Warner Brothers über fünf Alben abgeschlossen. Das folgende Album „New Adventures in Hi-Fi“ erschien im September 1996. In den USA erreichte es Platz zwei in den Billboard 200, in Australien, Belgien, Dänemark, Deutschland, England und zehn weiteren Staaten schaffte es das Album bis an die Spitze der Charts.

Es ist ein überwiegend rockiges Album, doch ruhige Songs wie „How the West Was Won and Where It Got Us“ und „Electrolite“ leiteten einen erneuten Kurswechsel in Sachen Musikrichtung ein, der mit „Reveal“ und „Around the Sun“ einsetzen sollte.

Personelle Veränderungen und weitere Erfolge (1997 bis heute)

Michael Stipe auf dem Glastonbury Festival (1999)

Ursprünglich als Quartett gegründet, stieg der Schlagzeuger Bill Berry im November 1997 aus der Band aus. Er fühlte sich dem zunehmenden Tourneestress gesundheitlich nicht mehr gewachsen – hatte er doch bereits während der „Monster“-Tour im Jahr 1995 eine Hirnblutung durch ein geplatztes Aneurysma erlitten.

Die Band stand vor der Auflösung. Barrett Martin, ehemals Screaming Trees, nahm bei den Aufnahmen zum Album „Up“ Berrys Platz ein, ohne jedoch offiziell Bandmitglied zu werden. Ende 1998 übernahm Joey Waronker, der vormals bei Beck am Schlagzeug saß, den Posten von Bill Berry. Die übrigen Mitglieder veröffentlichen seither weitere Alben und gehen auf Tourneen, bei denen sie regelmäßig von den Musikern Bill Rieflin (seit der Tour im Jahr 2003 der neue Schlagzeuger), Ken Stringfellow sowie Scott McCaughey (jeweils Bass, Gitarre, Keyboards) unterstützt werden.

Das Studioalbum Around The Sun aus dem Jahr 2004 mit der Hitsingle „Leaving New York“ knüpft an die Zeit von Automatic for the People (1992) und Reveal (2001) an. Es ist das 13. Studioalbum der Band und stieg bis auf Platz 13 der Billboard 200. Textlich ist es das politischste seit „Document“ und befasst sich größtenteils mit der (Irak-)Politik des US-amerikanischen Präsidenten George W. Bush, deren Gegner Stipe und die anderen Bandmitglieder sind.

Während die Band am nächsten Studioalbum arbeitete, erschien am 12. Oktober 2007 ihr erstes Livealbum einschließlich Video-DVD, das aus Aufnahmen von den zwei Konzerten in Dublin am 26. und 27. Februar 2005 besteht.

Am 28. März 2008 erschien ihr 14. Studioalbum mit den Titel Accelerate. Das nur 34 Minuten lange Album ist härter und rockiger als die vorhergehenden. Erste Singleauskopplung war Supernatural Superserious.

Musikstil

R.E.M. lassen sich musikalisch schwer einordnen. Die Band bewegt sich zwischen Rock- und Popmusik, wird aber meistens zum Alternative Rock gezählt. Stilistisch erinnert ihre Musik vor allem durch die Einbeziehung von Country- und Folk-Elementen auch an die Byrds und, gerade in den letzten Jahren, an die späteren Beach Boys. Stets überlagern sich Underground-Touch und Mainstream-Anleihen.

Diskografie

Studioalben

Jahr Titel Chart-Positionen
US DE AT CH UK NZ FRA FIN SWE
1983 Murmur 36
1984 Reckoning 27 91
1985 Fables of the Reconstruction 28 35
1986 Lifes Rich Pageant 21 43
1987 Document 10 28
1988 Green 12 27
1991 Out of Time 1 1 3 1 80 7
1992 Automatic for the People 2 2 3 3 1 135 7
1994 Monster 1 2 1 1 1 1
1996 New Adventures in Hi-Fi 2 1 1 1 1 6 1 1
1998 Up 3 1 1 7 2 38 9 10 2
2001 Reveal 6 1 1 1 1 10 4 3 2
2004 Around the Sun 13 1 1 1 1 12 9 3 1
2008 Accelerate 2 2 2 1 1 5 17 10 7

EPs

  • 1982: Chronic Town

Kompilationen

  • 1987: Dead Letter Office (Outtakes und B-Seiten)
  • 1988: Eponymous
  • 1991: The Best of R.E.M.
  • 1994: Singles Collected
  • 1999: Man On The Moon (Filmmusik)
  • 2002: r.e.m.IX
  • 2003: In Time – The Best of R.E.M. 1988–2003
  • 2006: And I Feel Fine… The Best of the I.R.S. Years 1982–1987

Live CD/DVD

  • 1993: Perfect Circle
  • 2007: R.E.M. Live
  • 2008: 6 Days (Sonderausgabe zusammen mit der CD ACCELERATE)

Singles

Jahr Titel Chartpositionen
US DE AT CH UK NZ AUS FRA FIN SWE
1981 Radio Free Europe (Hib-Tone)
1983 Radio Free Europe 78
1983 Talk About the Passion
1984 So. Central Rain (I’m Sorry) 85
1984 (Don’t Go Back to) Rockville
1985 Can’t Get There From Here
1985 Driver 8
1985 Wendell Gee 91
1986 Fall On Me 94
1986 Superman
1987 The One I Love 9
1987 It’s the End of the World as We Know It (And I Feel Fine)
1987 Finest Worksong
1989 Stand 6 48
1989 Orange Crush 28 15
1989 Pop Song 89 86
1989 Get Up
1991 Losing My Religion 4 - 6 11 19 11 3 3
1991 Shiny Happy People (feat. Kate Pierson von The B-52’s) 10 10 14 6 19 10 14
1991 Near Wild Heaven 46 27
1991 The One I Love (Wiederveröffentlichung) 81 16
1991 Radio Song 28
1992 Drive 28 13 11 7 11 34 24
1992 Man on the Moon 30 34 24 18 39
1993 The Sidewinder Sleeps Tonite 61 17
1993 Everybody Hurts 29 1 7 6 3
1993 Nightswimming 93 27
1993 Find the River 54
1994 What’s the Frequency, Kenneth? 21 74 21 22 9 4 24 21
1994 Bang and Blame 15 74 19 17 29 44
1995 Crush with Eyeliner 23
1995 Strange Currencies 47 9
1995 Tongue 13
1996 E-Bow the Letter (feat. Patti Smith) 65 27 22 4 32 23 11 21
1996 Bittersweet Me 46 93 19
1996 Electrolite 96 83 29 20
1997 How the West Was Won and Where It Got Us
1998 Daysleeper 57 57 17 49 6 18 46
1998 Lotus 26 50 60
1999 At My Most Beautiful 10
1999 Suspicion
1999 The Great Beyond 57 56 72 3 25 52
2001 Imitation of Life 83 35 19 27 6 18 32 99 14 32
2001 All the Way to Reno (You’re Gonna Be a Star) 92 24
2001 I’ll Take the Rain 44
2003 Bad Day 39 45 39 8 22 43
2004 Animal 33
2004 Leaving New York 16 32 18 5 11
2005 Aftermath 78 41 59
2005 Electron Blue 26
2005 Wanderlust 27
2008 Supernatural Superserious 85 26 26 21 54 17
2008 Hollow Man
2008 Until The Day Is Done (Download) 49

DVDs

  • 1999: Road Movie
  • 2000: Tourfilm
  • 2000: This Film Is On
  • 2000: Parallel
  • 2003: The R.E.M. Collection (Tourfilm + This Film Is On + Parallel)
  • 2003: In View: The Best of R.E.M. 1988–2003
  • 2004: Perfect Square
  • 2006: When The Light Is Mine – The Best Of the I.R.S. Years 1982–1987 Video Collection

Auszeichnungen

  • Ihr Video zu dem Stück Bad Day wurde mit einem Comet für das beste Video ausgezeichnet.
  • Die Band wurde im September 2006 in die Georgia Music Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.

Literatur

  • Tony Fletcher: Festgestellt - Die Story von R.E.M. Bosworth Music Berlin 2007, ISBN 978-3-86543-098-4
  • Peter Hogan: R.E.M. in eigenen Worten. Palmyra, 1998, ISBN 3-930378-17-5.
  • Thomas Pöll & Kirsten Borchardt: R.E.M. Die Rolling Stone-Files. Hannibal Verlag, 2002, ISBN 3-85445-211-X.
  • David Buckley: R.E.M. – Fakten und Fiktionen – eine kritische Biografie. Hannibal Verlag, 2003, ISBN 3-85445-230-6.
  • Craig Rosen: R.E.M. – Inside Out. Buhmann & Haeseler, 2005, ISBN 3-927638-23-4.
  • Stefan Nink: R.E.M. – Amerika träumt. Der ungewöhnliche Aufstieg der wichtigsten Rockband der USA. Piper Schott Verlag München 1995, ISBN 3-492-18410-3 (Piper), ISBN 3-7957-8410-7 (Schott)

Einzelnachweise

  1. David Buckley: R.E.M. – Fakten und Fiktionen – eine kritische Biografie, S. 39

Weblinks


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