Vereinigte Städtische Bühnen Krefeld und Mönchengladbach

Vereinigte Städtische Bühnen Krefeld und Mönchengladbach

Die Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld und Mönchengladbach sind ein Zusammenschluss der städtischen Theater von Krefeld und Mönchengladbach.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Am 19. April 1950 haben die Räte der Städte Krefeld und Mönchengladbach einen Theatervertrag unterzeichnet, der die eigenständigen Bühnen der Städte zu den "Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld und Mönchengladbach" (auch VSB Krefeld-Mönchengladbach) zusammenführte. Im Jahre 1975 wurde im Zuge der Kommunalreform Rheydt zu Mönchengladbach eingegliedert, aber erst 1977 wurde auch das Rheydter Theater Teil der Vereinigten Bühnen.

Spielorte

Stadttheater Krefeld

Stadttheater Krefeld

Das Gebäude von Gerhard Graubner mit seinem markanten Kupferdach wurde 1963 eröffnet und bietet 832 Besuchern Platz. Es wird zur Zeit renoviert. Der Spielbetrieb findet im TaZ Theater auf Zeit statt.

Schauspielhaus Mönchengladbach

Das Theatergebäude in Alt-Mönchengladbach wurde 1957–1959 erbaut, entworfen von Paul Stohrer. 1996 wurde es als Theaterspielstätte aufgegeben und in eine Musicalbühne umgestaltet, wo am 26. Oktober die Uraufführung des Musicals Gambler stattfand. (Zwei Jahre später musste mangels Zuschauern Konkurs angemeldet werden. Danach wurde das Gebäude für unterschiedliche Zwecke benutzt, zuletzt als Ausweichquartier für das in Renovierung befindliche Museum Abteiberg).

Stadthalle Rheydt

Das Gebäude wurde 1928–1930 erbaut, entworfen von Walter Fischer, Hans Poelzig, Max Littmann. 1982 bis 1984 Umbau durch Helmut Hentrich.

Die Stadthalle wird heute im Spielplan der Vereinigten Städtischen Bühnen als Theater Mönchengladbach bezeichnet. Sie "beherbergt" drei Bühnen und Säle: das Studio (ca. 80 Plätze, für kleinere Aufführungen), den Konzertsaal (für Konzerte (vor allem die der Niederrheinischen Sinfoniker), Polit- und andere Veranstaltungen) und den Opernsaal (ca. 730 Plätze für Schauspiel-, Ballett- und Musiktheaterproduktionen. Des Weiteren befindet sich in der Stadthalle das Theatercafé Linol mit seinem Biergarten im angrenzenden Park.

Leitung

(Stand Apr. 2008)

  • Generalintendant: Jens Pesel (scheidet 2010 aus dem Amt)
  • Generalmusikdirektor: Graham Jackson
  • Geschäftsführer: Reinhard Zeileis

Weblinks


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