Warum die UFOs unseren Salat klauen

Warum die UFOs unseren Salat klauen
Filmdaten
Deutscher Titel Warum die UFOs unseren Salat klauen
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1980
Länge 91 Minuten
Altersfreigabe FSK 6
Stab
Regie Hans-Jürgen Pohland
Drehbuch Hans-Jürgen Pohland,
Heinz Freitag
Musik Helmut Hattler,
Peter Wolbrandt
Kamera Atze Glanert
Besetzung

Warum die UFOs unseren Salat klauen (Videotitel: Hallo, Checkpoint Charlie, später Checkpoint Charly) ist eine deutsche Filmkomödie aus dem Jahr 1980. Der Film wurde im Herbst 1979 in Berlin gedreht. Uraufführung war am 18. April 1980 in mehreren Städten. Er wurde 1981 im Fernsehen ausgestrahlt und verschwand danach im Archiv der öffentlich rechtlichen Sender.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Der ökologisch orientierte Hobby-Pflanzenkundler Peter McDonald macht sich auf den weiten Weg aus der bayerischen Provinz nach Berlin, um seinen selbst erfundenen Supersalat zu züchten. Nebenbei erhofft er sich, seine Mutter in der Großstadt zu finden, um von ihr etwas Geld für die Züchtung des Salats zu bekommen. Nachdem er mitbekommt, dass seine Mutter nicht nur stark depressiv, sondern auch noch eine angesehene Bordellbesitzerin ist, wendet er sich von ihr ab und versucht fortan allein, seine Salatzüchtung zu finanzieren. Hierbei hilft ihm Monika, eine junge Konditorin, in die er sich verliebt und die in einer seltsamen Kleingartenanlage lebt, die von vielen unterschiedlichen Charakteren bewohnt wird. In der Anlage herrscht zudem reges Treiben, da ein Feinkostexporteur versucht, mit Hilfe der Polizei die Anlage in Schutt und Asche zu legen, um neues Bauland zu schaffen. Nach einem Gartenfest in der Kleingartenkolonie wird klar, dass mit McDonalds Supersalat etwas nicht stimmt. Die Personen, die ihn essen, fallen in Hypnose und die Fahrzeuge, mit denen er in Berührung kommt, können plötzlich doppelt so schnell fahren wie gewohnt. Nach einer Überprüfung des Salats durch die internationalen Geheimdienste trifft das US-Militär in Berlin ein. Beobachtet wird die Szenerie von außerirdischen Wesen, den Bionauten, die jeden Schritt des Peter McDonald streng überwachen. Als schließlich auch noch ein amerikanischer Panzer durch einen fatalen Fehler einen Wachturm der DDR-Truppen auf Ostberliner Seite zerschießt, droht der dritte Weltkrieg auszubrechen.

Kritiken

„Trotz Starbesetzung reichlich dumm-banal […] Mit derben Klamaukeinlagen und jeder Menge Trottel feiert Opas Kino Urständ: Reichlich ungenießbares Grünzeug.“

allesueberfilme.de[1]

„Als Parodie auf Berliner Verhältnisse und Science-Fiction-Filme gedacht, doch völlig misslungen; klamaukhaft, banal und langweilig.“

Film-Dienst[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Filmkritik bei allesueberfilme.de, abgerufen am 27. Juli 2008
  2. Filmkritik, film-dienst, zitiert im Kabel-1-Filmlexikon, abgerufen am 27. Juli 2008

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