Washington (Oregon)

Washington (Oregon)
Washington
(Details) (Details)
Karte der USA, Washington hervorgehoben
Liste der Bundesstaaten
Hauptstadt: Olympia
Staatsmotto: Alki
(Chinook:Irgendwann)
Fläche: 184.665 [1] km²
Einwohner: 6.468.424 (Schätzung 2007) (35 E./km²)
Mitglied seit: 11. November 1889
Zeitzone: Pacific: UTC-8/-7
Höchster Punkt: 4.392 m (Mount Rainier)
Durchsch. Höhe: 520 m
Tiefster Punkt: 0 m Pazifikküste
Gouverneur: Christine Gregoire (D)
Post / Amt / ISO WA / / US-WA
Karte von Washington (Bundesstaat)
Karte von Washington (Bundesstaat)

Washington [ˈwɒʃiŋtən] ist ein Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika. Er liegt im äußersten Nordwesten der USA an der Küste des Pazifischen Ozeans.

Gemessen an seiner Fläche steht Washington unter den US-Bundesstaaten mit 184.665 Quadratkilometern an 19. Stelle, gemessen an seiner Bevölkerung von knapp 6,5 Millionen Einwohnern an 13. Stelle (Stand: Schätzung 2007). Der Großteil der Bevölkerung konzentriert sich rund um den Puget Sound im Westen des Staates, an dem auch die Hauptstadt Olympia sowie Seattle, die mit Abstand größte Stadt, liegen.

Der Staat wurde nach dem ersten US-Präsidenten, George Washington, benannt und als 42. Staat im Jahr 1889 in die Vereinigten Staaten aufgenommen. Aufgrund der Vielzahl von Nadelbäumen (besonders Koniferen) trägt der Staat den Spitznamen Evergreen State (deutsch: "Immergrüner Staat").

Um den Bundesstaat von der ebenfalls nach George Washington benannten Hauptstadt der USA, Washington D.C., abzugrenzen, wird für den Staat oft die Bezeichnung "Washington State" verwendet.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Washington grenzt an den Pazifik im Westen, an die Bundesstaaten Oregon im Süden, Idaho im Osten und Britisch-Kolumbien (Kanada) im Norden. Die Grenze zu Kanada verläuft dabei bis auf die kanadische Insel Vancouver Island und die Juan-de-Fuca-Straße entlang des 49. Breitengrades (festgelegt im Oregon-Kompromiss). Die Südgrenze zum benachbarten Oregon verläuft größtenteils entlang des Columbia, im Osten verläuft die südliche Grenze dann entlang des 46. Breitengrades. Auch die östliche Grenze des Staates orientiert sich teilweise an einem Flussverlauf: Die Grenze zu Idaho wurde im äußersten Südosten des Staates festgelegt auf den Snake River. Nördlich des Zusammenflusses mit dem Clearwater River wurde die Grenze als derjenige Meridian definiert, der von diesem Zusammenfluss von Snake und Clearwater aus nach Norden verläuft.[2] Dieser Meridian ist nicht - wie oftmals angenommen - exakt der 117. Längengrad, sondern liegt etwa drei Kilometer weiter westlich.

Washington ist geprägt durch den scharfen Kontrast zwischen Berg- und Küstenregion im Westen und den trockenen Gebieten im Osten des Staates. Die Küstenlage und die natürlichen Häfen bieten beste Möglichkeiten für den Überseehandel am Pazifischen Ozean, mit Kanada und mit Alaska. Die Hochwälder auf der Olympic-Halbinsel gehören zu den regenreichsten Gebieten der Erde. 52 % der Landesfläche des Bundesstaates sind von Nadelwäldern (Koniferen, Zedern) bedeckt. Östlich des Kaskadengebirges liegen die Halbwüsten des Landes, die gänzlich ohne nennenswerte Vegetation sind. Mount Rainier, ein schlafender Vulkan, ist mit 4392 m der höchste Berg des Staates.

Geographische Lage

Gewässer

Der Columbia im Bereich der Columbia River Gorge

Der Westen des Bundesstaates ist durch den Puget Sound geprägt, eine weitverzweigte und inselreiche Meeresbucht, die etwa 150 Kilometer in den Bundesstaat hineinreicht. Der Puget Sound ist über die Juan-de-Fuca-Straße mit dem Pazifischen Ozean verbunden. In der Meeresbucht liegen zahlreiche Inseln, unter anderen Fidalgo Island und Whidbey Island. Auch die San Juan Islands werden oftmals noch dem Puget Sound zugerechnet. Wesentlich kleinere Buchten im Südwesten des Bundesstaates sind die Willapa Bay und Grays Harbor.

Sämtliche Flüsse Washingtons entwässern in den Pazifischen Ozean. Der wichtigste ist der Columbia, der Washington auf einer Länge von etwa 1.100 km durchfließt. Er entspringt in der kanadischen Nachbarprovinz British Columbia. Innerhalb Washingtons fließt er zunächst nach Süden und entwässert dabei den gesamten Osten Washingtons, über seine Nebenflüsse auch den Nachbarstaat Idaho sowie Teile von Oregon und Montana. Die wichtigsten Zuflüsse des Columbia sind Pend Oreille River, Spokane River, Okanogan River, Methow River, Wenatchee River, Yakima River, Snake River, Lewis River sowie Cowlitz River. Der Columbia ist der einzige Fluss, der die Kaskadenkette durchbricht. Die entsprechende Schlucht in der Kaskadenkette, die Columbia River Gorge, weist viele Wasserfälle auf, darunter die Multnomah Falls und wurde 1986 zum ersten U.S. National Scenic Area erklärt. Auf seinen letzten etwa 480 Kilometern bildet der Columbia die Grenze zu Oregon. Im unteren Flusslauf finden sich zahlreiche Inseln, unter anderen Tenasillahe Island und Puget Island.

Einige kleinere Flüsse entwässern den Westen des Bundesstaates. Dazu zählen der Skagit River, Snoqualmie River, Puyallup River und der Nisqually River, die in den Puget Sound münden, sowie Quinault River, Chehalis River und Willapa River, welche direkt in den Pazifik münden.

Der Columbia und seine Nebenflüsse eignen sich zur Gewinnung von Wasserkraft. Zu den durch Staudämme künstlich entstandenen Seen zählen der Franklin-Delano-Roosevelt-See, der Rufus Woods Lake, Ross Lake, Lake Bonneville, Moses Lake und der Riffe Lake. Der größte natürliche See des Bundesstaates ist der 81 km lange und bis zu 453 m tiefe Lake Chelan. Zweitgrößter See ist der Lake Washington bei Seattle.

Berge

Mount Rainier vom 60 Kilometer entfernten Tacoma aus
Ausbruch des Mount St. Helens 1980

Die bis zu 4400 Meter hohe Kaskadenkette ist der prägende Gebirgszug Washingtons. Er ist vulkanischen Ursprungs und durchzieht den Staat von Nord nach Süd. Die Gebirgskette hat maßgeblichen Einfluss auf das Klima und damit die Flora und Fauna der Gebiete östlich der Kaskadenkette im Vergleich mit den Gebieten westlich davon. Schon bei den Ureinwohnern führten die unterschiedlichen Umgebungen in Verbindung mit der räumlichen Trennung durch den Gebirgszug zu einer Ausprägung von sehr unterschiedlichen Lebensstilen (Binnen-Salish und Küsten-Salish). Heute wird das Gebirge beispielsweise noch im Zusammenhang mit Wahlen als eine Art Trennlinie gesehen; während im Westen traditionell die Demokraten favorisiert werden, haben östlich der Kaskadenkette Politiker der Republikanischen Partei bessere Chancen.

Höchster Berg der Gebirgskette und damit höchster Berg Washingtons ist mit einer Höhe von 4392 Metern der Vulkan Mount Rainier. Auch die nächsthöheren Berge gelten alle noch als aktive Vulkane. Dazu zählen Mount Baker, Glacier Peak, Mount St. Helens und Mount Adams. Der letzte Ausbruch eines Vulkans in Washington datiert aus dem Jahr 1980, als beim Ausbruch des Mount St. Helens trotz Einrichtung einer Sicherheitszone 57 Menschen starben. Der Ausbruch hatte sich bereits zwei Monate zuvor angekündigt und zählt heute zu den besterforschten Eruptionen überhaupt. Ein Gebiet von 445 Quadratkilometern wurde 1982 unter anderem zur Erforschung der Langzeitfolgen als Mount St. Helens National Volcanic Monument unter Schutz gestellt. Weitere Schutzgebiete im Bereich der Kaskadenkette sind Mount-Rainier-Nationalpark und North-Cascades-Nationalpark sowie zahlreiche kleinere Schutzgebiete wie Wilderness Areas, National Forests oder State Parks.

Der dritte Nationalpark in Washington und gleichzeitig UNESCO-Weltnaturerbe ist der Olympic-Nationalpark auf der Olympic-Halbinsel im äußersten Westen des Bundesstaates. Zusammen mit den weiter südlich gelegenen Willapa Hills zählen die Olympic Mountains zu den Gebirgskette der Küstengebirge an der nordamerikanischen Pazifikküste. Die Olympic Mountains erreichen Höhen von bis zu 2428 Metern (Mount Olympus) und sind damit die zweithöchste Bergkette Washingtons. Abgesehen von Hawaii gilt das Gebiet als das regenreichste der Vereinigten Staaten. Demgegenüber erreichen die Willapa Hills wesentlich geringere Höhen. Mit in der Spitze 933 Metern (Boistfort Peak) sind sie der niedrigste Abschnitt der pazifischen Küstengebirge.

Weitere Gebirge sind die Blue Mountains im äußersten Südosten mit Höhen von bis zu 2100 Metern sowie Selkirkgebirge (bis zu 1800 Meter) im Osten und Kettle River Range (bis zu 2175 Meter) im Nordosten des Staates.


Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung
(Quelle: Volkszählungen, 2007 geschätzt)
Jahr Einwohner
1850 1.201
1860 11.594
1870 23.955
1880 75.116
1890 357.232
1900 518.103
1910 1.141.990
1920 1.356.621
1930 1.563.396
Jahr Einwohner
1940 1.736.191
1950 2.378.963
1960 2.853.214
1970 3.413.244
1980 4.132.204
1990 4.866.692
2000 5.894.121
2007 6.468.424

Der Bundesstaat Washington hat 6.468.424 Einwohner (Schätzung des Census Bureau vom 1. Juli 2007[3]), womit sich Washington unter den US-Bundesstaaten an 13. Stelle befindet. Es gibt 2.698.930 Haushalte.[4]

Alters- und Geschlechterstruktur

Die Altersstruktur von Washington setzt sich folgendermaßen zusammen:

  • Unter 5 Jahre: 412.374 (6,5%)
  • Älter als 18 Jahre: 4.845.756 (76,1%)
  • Ab 65 Jahre: 737.776 (11,6%)

Das Medianalter beträgt 36,8 Jahre. 49,8 % der Bevölkerung ist männlich und 50,2 % ist weiblich.

Religion

Einer Umfrage im Jahr 2001[5] zufolge bezeichnen sich 25% der Einwohner Washingtons als keiner religiösen Gruppe zugehörig. Dies war der höchste Wert aller Bundesstaaten.[6] Größte religiöse Gruppen waren Katholische Kirche (20%), nicht näher spezifizierte christliche Glaubensrichtungen (11%), Baptisten (6%), Lutheraner (6%) und Methodisten (4%).

Abstammung

20,9% der Einwohner sind deutscher Abstammung und stellen damit die größte Gruppe. Es folgen die Gruppen der Englisch- (12,9%) und Irischstämmigen (12,6%). Hispanics sind mit 9,1% und Asiaten mit 6,6% der Bevölkerung noch zahlreicher als die Norwegischstämmigen (6,3%). Der Anteil der Afroamerikaner liegt mit 3,4% deutlich unter dem nationalen Durchschnitt. 1,5% sind Indianer und 0,4% der Bevölkerung stammt von Bewohnern der Pazifikinseln (wie z.B. Hawaii) ab.[7]

Größte Städte

Verteilung der Einwohner im Bundesstaat

Die Bevölkerung Washingtons ist sehr ungleichmäßig verteilt. Ein Großteil der Bevölkerung konzentriert sich um den Puget Sound im Westen des Staates. Allein in Seattle, dem wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum des Staates, leben 594.210 Menschen (Schätzung 2007[8]), in der Metropolregion Seattle 3.424.441 Menschen.[9] Zur Metropolregion Seattle zählen mit Tacoma (196.520 Einwohner[10]), Bellevue (121.347 Ew), Everett (98.295 Ew), Federal Way (84.819 Ew) und Kent (84.474 Ew) vier weitere Orte unter den zehn größten von Washington. Ebenfalls zur Metropolregion Seattle zählt die Hauptstadt Olympia (44.925 Ew).

Wichtigste Stadt im Osten des Staates und Hauptort des sogenannten „Inland Empire“ ist Spokane, mit 200.975 Einwohnern knapp vor Tacoma auch zweitgrößte Stadt in Washington. Zum Großraum Spokane gehört unter anderem der 2003 aus verschiedenen zuvor unselbstständigen Gemeinden gegründete Ort Spokane Valley (85.013 Ew).

Im Süden des Staates, am Zusammenfluss von Yakima, Snake, und Columbia befinden sich die Tri-Cities, bestehend aus Richmond, Pasco und Kennewick, die zusammengenommen knapp 200.000 Einwohner aufweisen. Im Südwesten, am Columbia gegenüber von Portland (Oregon) liegt Vancouver (161.436 Ew).

Geschichte

Geschichte Washingtons

1775 wurde das Küstengebiet von Washington durch Spanier unter Führung von Bruno de Hezeta erkundet. 1792 befuhr der amerikanische Weltumsegler Robert Gray den Columbia River. 1810 gründeten kanadische Pelzhändler Spokane House, die erste dauerhafte weiße Siedlung auf dem Gebiet des heutigen Staates Washington. 1811 gründeten die Amerikaner unter Führung von Johann Jakob Astor das Fort Okanogan. 1836 wurde eine Siedlung bei Walla Walla gegründet. 1846 kam das Gebiet von Washington durch Teilung des britisch-amerikanischen Kondominiums Oregon in den Besitz der USA. 1853 entstand das Washington-Territorium - seit 1863 in den heutigen Grenzen. 1855 kam es zu Goldfunden im Nordosten. Nach mehreren Kriegen mit den Indianern - bekannt ist der Krieg mit den Nez Perce im Jahre 1877 - trat Washington 1889 als 42. Staat der Union bei.

Politik

Der Gouverneur von Washington regiert vier Jahre. Neben einem Senat mit 49 Sitzen besteht ein Repräsentantenhaus mit 98 Sitzen. Washington entsendet zwei Senatoren und fünf Abgeordnete in den US-Senat bzw. in das US-Repräsentantenhaus. Ferner ist zu erwähnen, das Washington politisch zweigeteilt ist. Westlich der Kaskadenkette, besonders in und um Seattle, sind die Demokraten dominant. Im ländlichen Osten um Spokane dominieren dagegen die Republikaner. Mehr noch als Oregon ist Washington inzwischen in der Addition den Demokraten zugetan und kann kaum noch als Swing State gelten.

Kapitol in der Hauptstadt Olympia

Kongress

Gouverneure

Seit 1985 stellen die Demokraten durchgängig den Gouverneur des Bundesstaates. Amtierende Gouverneurin ist Christine Gregoire, die November 2004 in einer knappen und monatelang gerichtlich umstrittenen Wahl erstmals in dieses Amt gewählt und in der Wiederwahl November 2008 in ihrem Amt bestätigt wurde. Ihr Vorgänger, Gary Locke, war der erste Gouverneur chinesischer Abstammung in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Er amtierte von 1997 bis 2005.

Verwaltungsgliederung

Countys

Washington ist in 39 Countys untergliedert. Das größte County ist das Okanogan County im Norden des Staates mit einer Fläche von etwa 13.767 km². Das kleinste County ist das San Juan County im Nordwesten des Staates mit einer Fläche von etwa 1.609 km², zu dem die meisten der Inseln der Inselgruppe San Juan Islands gehören.

Siehe auch: Liste der Countys in Washington

Siegel

Das Siegel des Bundesstaates zeigt George Washington, nach einem Portrait von Gilbert Stuart. Der äußere Ring enthält den Schriftzug "The Seal of the State of Washington" ("Das Siegel des Staates Washington") und die Angabe des Jahres 1889, in dem Washington Bundesstaat wurde. Das Siegel wurde 1889 von dem Juwelier Charles Talcott entworfen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Nationalparks

Pfad durch den Hoh Rain Forest im Olympic-Nationalpark
Pelton Peak, Yawning Glacier und Magic Mountain im North-Cascades-Nationalpark

In Washington gibt es drei Nationalparks. Der meistbesuchte ist der Olympic-Nationalpark mit etwa drei Millionen Besuchern pro Jahr. Er liegt im äußersten Westen des Bundesstaates, auf der Olympic-Halbinsel. Der Nationalpark ist bekannt für seine Wandermöglichkeiten entlang der Küste, durch die Gemäßigten Regenwälder sowie die bis zu 2428 Meter hohen Olympic Mountains. Das Gebiet wurde 1938 als Nationalpark ausgewiesen, seit 1981 zählt es auch zum UNESCO-Weltnaturerbe.

Ältester Nationalpark in Washington ist der bereits 1899 unter Schutz gestellte Mount-Rainier-Nationalpark. Er umfasst den Vulkan Mount Rainier, den mit 4392 Metern höchsten Berg der Kaskadenkette und dessen Umgebung. Im Mount-Rainier-Nationalpark werden pro Jahr etwa 1,1 Millionen Besucher gezählt.

Ebenfalls in der Kaskadenkette, an der Grenze zu Kanada, liegt der 1968 ausgewiesene North-Cascades-Nationalpark. Er umfasst die Hochlagen um eine Kette von im Tal des Skagit River angelegten Stauseen, die als Ross Lake National Recreation Area, ein National Recreation Area, ausgewiesen sind. Im Süden schließt sich mit dem Lake Chelan National Recreation Area ein weiteres Recreation Area an. Der Nationalpark ist nahezu unerschlossen, als Hochgebirge Schutzgebiet für alpine Flora und Fauna und wird nur von wenigen Bergsteigern und -wanderern besucht, pro Jahr etwa 19.000 Mal.

National Monuments

State Parks

Washington unterhält 139 State Parks (Stand: November 2008[11]). Der meistbesuchte State Park ist mit mehr als zwei Millionen Gästen jährlich der Deception Pass State Park.

Sport

Profisport wird in Washington nur im Großraum von Seattle betrieben. So spielen die Seattle Seahawks in der National Football League, die Seattle Mariners in der Major League Baseball Association und im Fußball bestreitet der Seattle Sounders FC seine Spiele in der Major League Soccer.


Bildung

Die wichtigsten staatlichen Hochschulen sind die University of Washington und die Washington State University. Andere staatliche Hochschulen sind die Central Washington University, die Eastern Washington University und die Western Washington University. Die wichtigsten privaten Hochschulen sind die Seattle University und die Gonzaga University. Weitere Hochschulen sind in der Liste der Universitäten in Washington verzeichnet.

Wirtschaft

Die durch ihre Schluff-Dünen geprägte Palouse-Prärie im Südosten des Staates zeichnet sich durch ihre sehr fruchtbaren Lößböden aus

Das reale Bruttoinlandsprodukt pro Kopf (engl. per capita real GDP) lag im Jahre 2006 bei USD 38.141 (nationaler Rangplatz: 15).[12]

Bedeutendster Wirtschaftszweig ist die Luft- und Raumfahrtindustrie. Der wichtigste Arbeitgeber des Bundesstaates und größtes Exportunternehmen der USA ist Boeing mit der Zivilflugzeugfertigung in Seattle und Everett. Von großer Bedeutung ist die Computertechnologie. Der Marktführer für Software Microsoft hat seinen Sitz in Redmond, einem Vorort von Seattle.

Weitere wichtige Wirtschaftszweige sind:

  • Maschinen- und Schiffbau
  • chemische Industrie
  • Holz- und Papierindustrie
  • Aluminium-, Kupfergewinnung
  • Wasserkraftgewinnung
  • Kernenergieversuchszentrum
  • Anbau von Getreide, Kartoffeln, Hopfen, Futterpflanzen und Obst
  • Lachsfang und -zucht

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. http://www.census.gov/population/www/censusdata/density.html
  2. Verfassung des Staates Washington, Article XXIV, SECTION 1 STATE BOUNDARIES. Online einsehbar unter http://www1.leg.wa.gov/LawsAndAgencyRules/Constitution.htm
  3. Census Bureau
  4. factfinder.census.gov Census Bureau
  5. American Religious Identification Survey, Keysar/Kosmin/Mayer. (The City University of New York)
  6. Alaska und Hawaii wurden als einzige nicht mit in die Studie einbezogen.
  7. U.S.Census Selected Social Charakteristics
  8. Census Bureau
  9. http://geography.about.com/library/weekly/aa122099c.htm
  10. http://factfinder.census.gov/servlet/GCTTable?-ds_name=PEP_2007_EST&-mt_name=PEP_2007_EST_GCTT1R_ST9S&-geo_id=04000US53&-format=ST-9&-tree_id=806&-context=gct
  11. Liste der State Parks
  12. U.S. Bureau of Economic Analysis: Regional Economic Accounts

Weblinks



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