Werkel (Fritzlar)

Werkel Stadt Fritzlar
Koordinaten:	51° 9′ N, 9° 10′ O51.1557027777789.16012222222227Koordinaten: 51° 9′ 21″ N, 9° 9′ 36″ O
Einwohner:	799 (2007)
Eingemeindung:	1. Jan. 1972
Postleitzahl:	34560
Vorwahl:	05622

Werkel ist seit 1972 ein Stadtteil der Domstadt Fritzlar im Schwalm-Eder-Kreis in Nordhessen

Der Stadtteil mit seiner ländlichen Struktur liegt verkehrsgünstig an der A 49. Das Volkswagenwerk in Baunatal sowie weitere größere Arbeitgeber im nahegelegenen Kassel bieten entsprechende Arbeitsplätze. Heute zählt Werkel 799 Einwohner, von denen viele noch in der aufgrund der fruchtbaren Böden der Fritzlarer Börde sehr ertragreichen Landwirtschaft tätig sind.

Geschichte

1219 erfolgt die erste urkundliche Erwähnung als „Werkele“. 1253 wird er als Wercle erwähnt. 1424 wurde der Ort, während einer kriegerischen Auseinandersetzung zwischen dem Erzbistum Mainz und der Landgrafschaft Hessen vollständig zerstört.

Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges, am Karsamstag 1945, wurde Werkel von amerikanischen Truppen zu mehr als 70 % durch Artilleriefeuer zerstört, als sich deutsche Truppen aus Fritzlar absetzten und in Werkel erneut Widerstand leisteten.

Sehenswürdigkeiten

• Stockhausens Glasfenster "Christus der Weltenrichter" in der Dorfkirche
• Menhir (ca. 150 cm hoch) am Hilgenstein, am südöstlichen Ortsrand

Politik

• Ortsvorsteher Alfred Klinge (2006)

Weblinks

• Werkel auf www.fritzlar.de

Stadtteile von Fritzlar

Cappel | Geismar | Haddamar | Lohne | Obermöllrich | Rothhelmshausen | Ungedanken | Wehren | Werkel | Züschen