Westliche Apachen

Westliche Apachen
Reservationen der Westlichen Apachen und benachbarter Stämme im Südwesten der USA

Die Westlichen Apachen (auch abwertend von den Spaniern als Coyotero - ‘Kojotenesser’ oder Garroteros - ‘Keulenmänner’ bezeichnet), waren eine Gruppe der Apachen im zentralen und östlichen Teil von Arizona. Sie selbst bezeichneten sich einfach als Nnee - ‘Volk’. Die Westlichen Apachen bewohnten ein riesiges bergiges Gebiet von ca. 90.000 Quadratmeilen (= 233.100 km²), das von Canyons, gut bewässerten Tälern sowie wüstenartigen Hochebene charakterisiert war. Die Erhebungen reichen von ca. 600 m bis ca. 3.900 m über dem Meeresspiegel, und die Temperaturen schwanken zwischen ca. −17°C im Winter bis deutlich über 38°C im Sommer.[1]

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Vor Ankunft der Weißen lebten sie hauptsächlich als Jäger und Sammler, bewirtschafteten aber auch intensiv kleine Felder in den Bergen, der Ackerbau wurde ihnen wahrscheinlich durch die Pueblo-Völkern vermittelt. Hinzu gesellten sich Raubzüge gegen ihre indianische Nachbarn, wie den Pueblo, Oberen und Unteren Pima, Yavapai, Opata, Tarahumara, Yaqui sowie Spaniern (und später Mexikanern). Die Raubzüge der Westlichen Apache erstreckten sich über ein Gebiet vom Colorado River im Westen Arizonas, zu den Zuni und Hopi im Norden bis weit in den Süden der spanischen und dann mexikanischen Bundesstaaten (Sonora, Chihuahua, Sinaloa, Durango).

Zu den Diné im Norden hatten sie ein sehr gespanntes Verhältnis, das oft in offene Feindschaft umschlug. Auch mit ihren südlichen und östlichen Nachbarn, den ebenfalls zu den Apachen gehörenden Chiricahua-Gruppen (Bedonkohe, Chihenne, Chokonen und Nednhi) lebten sie in einem unsicheren Frieden, der von gegenseitigem Misstrauen und Raubzügen getrübt wurde. Sogar untereinander bekämpften sich White Mountain und Pinaleno, Cibecue und Tonto.

Trotz der oftmaligen Feindschaft und Raubzüge der Apachen, gab es auch friedliche Beziehungen zu ihren indianischen sowie weißen Nachbarn. Besonders die Diné (in Apache Yúdaha - ‘Live Far Up’) sowie die Zuñi (in Apache Nastizhé oder Nastizhé`nde - ‘Jene, mit schwarzgefärbten Augenbrauen’) zählten neben den östlichen Pueblo sowie den Hopi (in Apache Tséká`kiné - ‘Volk, das in Steinhäusern lebt’) zu den wichtigsten Handelspartnern der Westlichen Apachen. Die Apachen boten geraubtes Vieh (Rinder, Ziegen, Schafe, Esel, Maultiere), Pferde sowie gesammelte Eicheln, Mescal, Samen, Früchte, Wildpflanzen, Beeren und gerösteten Agave-Herzen. Außerdem boten sie Felle, Truthahnbrustfedern, Wasserflaschen sowie Körbe. Im Gegenzug bekamen sie wertvolle Decken der Navajo und Zuni, Musketen, Pulver, eiserne Ackergeräte, Calico (einfache Baumwollstoffe, die mit kleinen, oft floralen, Allover-Mustern, bedruckt waren), Messer, andere wichtige Gerätschaften sowie Mais, Bohnen und später Weizen. (Ein gestohlenes Pferd war im Tausch mindestens 5 Navajo-Decken wert.)

Auch auf den großen Märkten in Chihuahua, Santa Fe (New Mexico) und Taos verkauften die Westlichen Apachen gestohlenes Vieh, Pferde und Maultiere bei weißen (spanischen, mexikanischen und später amerikanischen) sowie indianischen Händlern und erhielten dringend benötigte Waffen, Munition, Messer, eiserne Gerätschaften sowie Kleidung. Später zogen auch Amerikaner nach Cedar Creek und Tł`ohk`agai (Fort Apache) in die Apacheria, um Handel zu treiben.

Nach ihrer Niederwerfung durch General George Crook 1875 (letzte Gruppen der Pinaleño unterwarfen sich erst 1883), wurden die verschiedenen Gruppen in der San-Carlos-Reservation und der White-Mountain-Reservation untergebracht. Wegen der bereits oben genannten Animositäten gegenüber den Chiricahua-Gruppen und den Tonto-Gruppen stellten die Westlichen Apache sich gerne als Scouts der Armee im Kampf gegen ihre apachischen Nachbarn zur Verfügung. Die Chiricahua und Tonto (sowie die mit diesen verbündeten Yavapai) verübten daraufhin oftmals Überfälle auf die Reservate der Westlichen Apache, um Frauen und Jungen zu rauben.

1990 sprachen noch 12.693 ihre Muttersprache, inklusive 303 Sprecher des San Carlos Dialektes.

Stämme und Gruppen der Westlichen Apache

White Mountain Apache (Eigenbez.: Dzil Łigai Si'án Ndee - ‘Volk der White Mountains’[2], span. ‘Sierra Blanca Apaches’ - ‘Apachen der weißen Berge’, östliche Stammesgruppe, lebten zwischen den Pinaleno Mountains im Süden und den White Mountains im Norden entlang des White, Black, Salt sowie Gila River)[3]

  • Westliche White-Mountain-Gruppe (Łįįnábáha - ‘Many Go to War People’)
  • Östliche White Mountain-Gruppe (Dził Ghą́ʼ - ‘On Top of Mountain People’)

Cibecue Apache (span. Ableitung von Dishchíí Bikoh - ‘Volk des roten Canyon’, nördliche Stammesgruppe, lebten vom Salt River im Süden bis deutlich über dem Mogollon Rim im Norden, die westliche Grenze bildeten die Mazatzal Mountains, Heimat der Südlichen Tonto)

  • Canyon Creek-Gruppe (Gołkizhn - ‘Spotted on Top People’)
  • Carrizo-Gruppe (Tłʼohkʼadigain, Tłʼohkʼadigain Bikoh Indee - ‘Canyon of the Row of White Canes People’)
  • Cibecue-Gruppe (Dziłghą́’é, Dził Tʼaadn - ‘Base of Mountain People’)

San Carlos Apache (Tsékʼáádn, südwestliche Stammesgruppe, lebten in den Santa Catalina Mountains beiderseits des San Pedro River nordwärts über den Gila River bis zum Salt River)

  • Apache Peaks-Gruppe (Nadah Dogalniné - ‘Spoiled Mescal People’, ‘Tasteless Mescal People’)
  • San Carlos-Gruppe (Tsékʼáádn, Tsandee Dotʼán - ‘It is Placed Alone beside the Fire People’, eigentl. San Carlos)
  • Pinaleño/Pinal-Gruppe (T’iisibaan, T`iis Tsebán - ‘Gray Cottonwoods in the Rocks People’, benannt nach Tiis Tsebá, einem Farmgebiet entlang des Pinal Creek sowie den Bäumen an der Mündung in den San Pedro River, an lebten von den Mescal Mountains und Pinaleno Mountains im Westen und bis zu den Apache Peaks im Osten, im Norden jenseits des Salt River sowie im Südosten bis zum Gila River)
  • Arivaipa/Aravaipa-Gruppe (Pima: ‘Feiglinge’, ‘Weiber’, wurden von den Apachen Tséjiné - ‘Dark Rocks People’ genannt, abgel. von den schwarzen Felsen der Galiuro Mountains und des Aravaipa Canyons, lebten vom Nordosten südlich des Gila River, rund um Mount Turnball, inklusive der Santa Teresa Mountains sowie im Nordwesten von den Mescal und Dripping Spring Mountains bis in die Santa Catalina Mountains im Südwesten und den Galiuro Mountains im Südosten, sowie im Arivaipa Canyon, Arapa genannt, sowie beiderseits des San Pedro River Valley, Sambeda genannt)[4]
    • Tséjiné (‘Dark Rocks People’, bedeutendster Clan der Arivaipa, daher meist als Name für die ganze Gruppe gebraucht)
    • Tsé Binest`i`é (‘Rock encircling People’)

Tonto Apache (Eigenbez.: Dilzhé`e, Dilzhę́’é, Dilzhe’eh,von anderen Apachen als Ben-et-dine - ‘wild’, ‘verrückt’, ‘die man nicht versteht’ bezeichnet, span. Übersetzung als Tonto - ‘wild’, ‘verrückt’, nordwestliche Stammesgruppe, lebten vom Salt River und den Mazatzal Mountains im Süden, dem Tonto Basin sowie entlang dem Oberlauf des Verde Rivers in den San Francisco Peaks nordwärts bis zum heutigen Flagstaff)

  • Nördliche Tonto
    • Bald Mountain-Gruppe (Dasziné Dasdaayé Indee - ‘Porcupine Sitting Above People’)
    • Fossil Creek-Gruppe (Tú Dotłʼizh Indee - ‘Blue Water People’)
    • Mormon Lake-Gruppe (Dotłʼizhi HaʼitʼIndee - ‘Turqoise Road Coming Up People’)
    • Oak Creek-Gruppe (Tsé Hichii Indee - ‘Horizontal Red Rock People’)
  • Südliche Tonto
    • Mazatzal-Gruppe (Tsé Nołtłʼizhn - ‘Rocks in a Line of Greenness People’)
    • Dilzhę́’é Klein-Gruppe (Dil Zhe`é, bedeutendste Klein-Gruppe, alle übrigen fünf Klein-Gruppen wurden allgemein als Dilzhę́’é bezeichnet)
    • zweite Klein-Gruppe
    • dritte Klein-Gruppe
    • vierte Klein-Gruppe
    • fünfte Klein-Gruppe
    • sechste Klein-Gruppe

Zuweilen lebten Gruppen der Yavapai, besonders die Wipukepa und Kwevkepaya, mit den Tonto-Apache in zweisprachigen rancherias zusammen, und konnten außer an der „Muttersprache“ von Fremden nicht von den Apache unterschieden werden, und so wurden Apache und Yavapai oft als Tonto bezeichnet. Daher ist es nicht immer leicht, herauszufinden, ob es sich jetzt um ausschließlich Yavapai oder Apachen, oder um diese gemischten Banden handelt. Die Wipukepa und Kwevkepaya wurden daher fälschlicherweise wegen ihrer verwandtschaftlichen und kulturellen Nähe zu den Tonto-Apachen oft als Apache Mohave, Yavapai Apache und/oder Yuma-Apachen bezeichnet. Als Yuma-Apachen bezeichnete man zudem auch die Tolkepaya, die südwestliche Gruppe der Yavapai, als auch die ebenfalls zu den Hochland-Yuma zählenden Hualapai (‘Walapai’).

Demographie

Die Westlichen Apachen waren mit ca. 4.500 bis 5.000 Angehörigen die bevölkerungsreichste Gruppe der verschiedenen Apachen-Gruppen, die zusammen nie mehr als 15.000 zählten.

Siehe auch: Liste nordamerikanischer Indianerstämme

Anmerkungen

  1. Keith H. Basso: Western Apache Raiding and Warfare, ISBN 978-0-8165-0297-4, S. 13
  2. Fort Apache History
  3. Ian W. Record: Big Sycamore Stands Alone: The Western Apaches, Aravaipa, and the Struggle for Place, ISBN 978-0-8061-3972-2, 2008, University of Oklahoma Press
  4. 1850 map showing Apache seasonal migrations in and around the San Pedro River Valley, located in the Aravaipa and Pinal Band territories

Literatur

Kultur

  • Basso, Keith H. (1969). Western Apache witchcraft. Anthropological Papers of the University of Arizona, (No. 15). Tucson: University of Arizona Press.
  • Basso, Keith H. (1970). The Cibecue Apache. Case Studies in Cultural Anthropology. New York: Holt, Rinehart and Winston. ISBN 0-03-083171-7
  • Basso, Keith H. (1979). Portraits of "the whiteman": Linguistic play and Cultural symbols among the Western Apache. Cambridge: Cambridge University Press. ISBN 0-521-29593-9
  • Basso, Keith H. (1996). Wisdom sits in places: Landscape and language among the Western Apache. Albuquerque: University of New Mexico Press. ISBN 0-8263-1724-3
  • Goodwin, Grenville. (1939). Myth and tales of the White Mountain Apache. Memoirs of the American Folk-Lore Society, (Vol. 33). New York: American Folk-Lore Society (J. J. Augustin). ISBN 0-8165-1451-8
  • Goodwin, Grenville. (1942). The social organization of the Western Apache. Goodwin, Janice T.(Ed.). The University of Chicago publications in anthropology: Ethnological series. Chicago: The University of Chicago Press. [reprinted 1969 by Tucson: University of Arizona Press].
  • Goodwin, Grenville. (1971). Western Apache raiding and warfare. Basso, Keith H. (Ed.). New York: Holt, Rinehart and Winston. ISBN 0-8165-0297-8
  • Goodwin, Grenville; & Opler, Morris E. (1973). Grenville Goodwin among the Western Apache: Letters from the field. Tucson: University of Arizona Press. ISBN 0-8165-0417-2
  • Gordon, Steve; Martin, Deborah; & Perry, Edgar. (1998). Ancient power [Compact Disc Recording]. Topanga, CA: Sequoia Records.
  • Kaut, Charles R. (1957). The Western Apache clan system: Its origins and development. University of New Mexico publications in anthropology, (#9). Albuquerque: University of New Mexico.
  • Roberts, Helen H. (1929). Basketry of the San Carlos Apache. Anthropology papers of the American Museum of Natural History, (Vol. 31, Part 2). New York City: The American Museum of Natural History.

Sprache

  • Basso, Keith H. (1979). Portraits of "the whiteman": Linguistic play and cultural symbols among the Western Apache. Cambridge: Cambridge University Press. ISBN 0-521-29593-9.
  • Basso, Keith H. (1990). Western Apache language and culture: Essays in lingustic anthropology. Tucson: University of Arizona Press. ISBN 0-8165-1323-6.
  • Basso, Keith H. (1996). Wisdom sits in places: Landscape and language among the Western Apache. Albuquerque: University of New Mexico Press. ISBN 0-8263-1724-3.
  • Bourke, John G.; & Condie, Carole J. (1990). Vocabulary of the Apache or ’Indé language of Arizona and New Mexico. Occasional publications in anthropology: Linguistic series, (no. 7). Greenley, CO: Museum of Anthropology, University of Northern Colorado.
  • Bray, Dorothy, & White Mountain Apache Tribe. (1998). Western Apache-English dictionary: A community-generated bilingual dictionary. Tempe, AZ: Bilingual Press. ISBN 0-927534-79-7.
  • Goddard, Pliny E. (1918). Myths and tales from the San Carlos Apache. Anthropological papers of the American Museum of Natural History, (Vol. 24, Part 1). New York: The American Museum of Natural History.
  • Goddard, Pliny E. (1919). Myths and tales from the White Mountain Apache. Anthropological papers of the American Museum of Natural History, (Vol. 24, Part 2). New York: The American Museum of Natural History.
  • Goddard, Pliny E. (1919). San Carlos Apache texts. Anthropological papers of the American Museum of Natural History, (Vol. 24, Part 3). New York: The American Museum of Natural History.
  • Goddard, Pliny E. (1920). White Mountain Apache texts. Anthropological papers of the American Museum of Natural History, (Vol. 24, Part 4). New York: The American Museum of Natural History.
  • Gordon, Matthew; Potter, Brian; Dawson, John; de Reuse, Willem; & Ladefoged, Peter. (2001). Phonetic structures of Western Apache. International Journal of American Linguistics, 67(4), 415-481.
  • Perry, Edgar. (1972). Western Apache dictionary. Fort Apache, AZ: White Mountain Apache Culture Center.
  • de Reuse, Willem J. A practical grammar of the San Carlos Apache language.

Siehe auch

Liste nordamerikanischer Indianerstämme


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Apachen — Sigesh, eine unverheiratete Apachenfrau (Fotografie von Edward Curtis, ca. 1907) …   Deutsch Wikipedia

  • Apatschen — Apachen Verbreitung der Apachen im 18. Jahrhundert Gesamtpopulation 31.000 Gegenden mit größeren Populati …   Deutsch Wikipedia

  • Indianische Völker — Nordamerikanische Kulturareale In dieser Liste nordamerikanischer Indianerstämme werden die wichtigsten nordamerikanischen Konföderationen, Nationen, Völker, Stämme und Gruppierungen gelistet, geordnet nach den nordamerikanischen Kulturarealen.… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste indianischer Stämme — Nordamerikanische Kulturareale In dieser Liste nordamerikanischer Indianerstämme werden die wichtigsten nordamerikanischen Konföderationen, Nationen, Völker, Stämme und Gruppierungen gelistet, geordnet nach den nordamerikanischen Kulturarealen.… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste nordamerikanischer Indianerstämme — Nordamerikanische Kulturareale In dieser Liste nordamerikanischer Indianerstämme werden die wichtigsten nordamerikanischen Konföderationen, Nationen, Völker, Stämme und Gruppierungen gelistet, geordnet nach den nordamerikanischen Kulturarealen.… …   Deutsch Wikipedia

  • Yavapai — Heutige Indianerreservate im Südwesten der USA Die Yavapai, früher auch Apache Mohave oder Yavapai Apachen, sind ein Yavapai sprechender Indianerstamm und gehören sprachlich daher zur Untergruppe des Upland Yuma der Hoka Sprachfamilie und leben… …   Deutsch Wikipedia

  • Navajo (Volk) — Reservat der Diné und benachbarter Stämme im Südwesten der USA Die Navajo, auch Navaho oder Diné genannt, sind mit rund 269.000 Stammesangehörigen das zahlenmäßig zweitgrößte aller indianischen Völker in den Vereinigten Staaten.[1] Sie leben… …   Deutsch Wikipedia

  • Coyotero — Wohngebiet Reservationen der Westlichen Apachen und benachbarter Stämme im Südwesten der USA. Systematik Kulturareal …   Deutsch Wikipedia

  • Garroteros — Wohngebiet Reservationen der Westlichen Apachen und benachbarter Stämme im Südwesten der USA. Systematik Kulturareal …   Deutsch Wikipedia

  • Albert Sieber — im Februar 1874 in Arizona. Aufnahme von Flanders Penelon, Photographic Artists. Al Sieber (* 27. Februar 1843 in Mingolsheim[A 1] im Kraichgau, Baden; † 19. Februar …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”