Wilhelm Hasemann

Wilhelm Hasemann
Wilhelm Hasemann, Sonntag in Gutach (1905)
Schellenmarkt auf dem Fohrenbühl 1885

Wilhelm Hasemann (* 16. September 1850 in Mühlberg/Elbe; † 28. November 1913 in Gutach) war ein deutscher Maler.

Er studierte an der Akademie in Berlin, an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule in Weimar und an der Großherzoglich Badischen Kunstschule Karlsruhe. Er schloss sich der Weimarer Malerschule an und war im ausgehenden 19. Jahrhundert mit Curt Liebich Gründer der Gutacher Malerkolonie.

Sein Werk umfasst vor allem Szenen aus dem ländlichen Leben (Gehöfte, Portraits, Feste, Brauchtum) in den unterschiedlichsten Techniken.

Sein Neffe war der Berliner Bildhauer und Graphiker Arminius Hasemann (1888–1979). Sein Schwager war der Maler Curt Liebich (1868–1937), der Hasemann in Weimar kennengelernt hatte.[1]

Einzelnachweise

  1. kulturwerk-nsw.de: Curt Liebich - Gutacher Schwarzwaldmaler, Zugriff am 23. April 2011

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