Bei Adam und Eva anfangen

Bei Adam und Eva anfangen
Adam und Eva (span. Buchmalerei, ca. 950)
Erschaffung Adams und Evas, Sündenfall und Vertreibung aus dem Paradies, 1424-52, Baptisterium San Giovanni
Adam und Eva (Albrecht Dürer, 1507)
Michelangelo: Die Erschaffung Evas in der Sixtinischen Kapelle, 1508-12
Michelangelo: Sündenfall und Vertreibung aus dem Paradies in der Sixtinischen Kapelle, 1508-12

Adam und Eva waren nach dem im Buch Genesis in den Kapiteln 2 bis 5 niedergelegten biblischen Schöpfungsbericht das erste Menschenpaar und Stammeltern aller Menschen.

Adam (hebr. hebräisch ‏אדם‎, [aˈdam], „Mensch“, „der von der Erde Genommene“) wurde demnach von Gott aus dem Lehm des Ackerbodens erschaffen, danach wurde ihm der Lebensatem (die ruach) eingehaucht. Adam gab den Tieren Namen, fand aber kein partnerschaftliches Gegenüber. Darauf ließ Gott Adam in einen tiefen Schlaf fallen, entnahm ihm eine Rippe bzw. Seite und schuf aus dieser sein Gegenüber Eva (hebr. hebräisch ‏חוה‎, chawah ([χaˈva] oder [ħaˈva]), „die Belebte“). Wurde in der Erzählung bis dahin immer von „dem Menschen“ („Adam“) gesprochen, erkennt Adam („Mensch“) in der Begegnung mit dem neuen Wesen in sich den Mann („isch“) und in seinem Gegenüber die Frau („ischa“[1]).


Inhaltsverzeichnis

Die biblische Erzählung

Adam und Eva leben zunächst im Garten Eden. Dort überredet sie die Schlange entgegen dem Verbot Gottes vom Baum der Erkenntnis zu essen. (Diese Schlange wird in der christlichen Tradition oft auf den Teufel bezogen. Diese Gleichsetzung findet sich schon in der Bibel selbst in Offb 12,9[2]). Da sich Adam und Eva nach Genuss der Früchte mit Feigenblättern bekleiden, könnte mit der verbotenen Frucht eine Feige gemeint sein, die in der Bibel als Symbol für Heilung steht. Das gängige Bild vom Apfel als verbotener Paradiesfrucht beruht nicht auf der Bibel, sondern auf einer falschen Übersetzung des lateinischen Wortes malum, das sowohl „böse“ als auch „Apfelbaum“ bedeuten kann.

Die in dem Essen der verbotenen Frucht zum Ausdruck kommende Abkehr von Gottes Geboten gilt sowohl in der jüdischen als auch in der christlichen Religion als Rebellion gegen Gott, wie auch die Rebellion des Teufels gegen Gott [3]. Hier als Übertrag vom Teufel auf dem Menschen, welche den Menschen in seiner seelischen Beschaffenheit veränderte. Das Christentum spricht vom Sündenfall.

Als Folge der Rebellion beschreibt die Bibel, dass Adam und Eva ihre Nacktheit erkennen, woraufhin sie sich Kleidung aus Feigenblättern anfertigen. Vor Gott versuchen sie sich zu verstecken. Zum ersten Mal ist etwas im Paradies vorhanden, was vorher nicht bekannt war: das Schamgefühl. Gott stellt sie zur Rede, woraufhin Adam die Schuld Eva zuschreibt und Eva der Schlange. Beide werden aus dem Garten Eden vertrieben. Eva muss fortan die Leiden der Kindsgeburt auf sich nehmen, Adam wird der harte und mühselige Ackerbau auferlegt. In den klassischen Worten aus Genesis 3,19:

Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden.

kommt zudem zum Ausdruck, dass nun der Tod in die Welt getreten ist. Zwischen Eva und der Schlange und ihren jeweiligen Nachkommen wird Feindschaft herrschen.

In der biblischen Erzählung zeugt Adam nach der Vertreibung aus dem Paradies mit Eva drei Söhne: Kain, Abel und Set. Das biblische Buch Genesis 5,4 erwähnt außerdem nicht namentlich genannte Töchter und weitere Söhne. Adams gesamtes Lebensalter wird mit 930 Jahren angegeben.

Vorstellungen zu einem Stammelternpaar gibt es auch in anderen Schöpfungsberichten. So findet sich in der germanischen Mythologie die Geschichte von Ask und Embla.

Deutung

Jüdische Sicht

In der Sicht des antiken jüdischen Philosophen Philo von Alexandria hat die Rebellion die folgende Bedeutung: Es existieren zwei Schöpfungen, die des himmlischen und die des irdischen, aus Lehm geschaffenen und der Vergänglichkeit unterworfenen Menschen. Adam steht für die Vernunft, Eva für die Sinnlichkeit, die Schlange für die Lust. Der Aufstand gegen Gott entsteht durch eine Störung der betrachtenden Vernunft, wobei die Schlange als Vehikel der Versuchung dient.

Klassische christliche Sichtweise

Das Christentum entwickelt aus dem jüdischen Verständnis den Begriff der Erbsünde, sie begreift Adam als Typ und intime Identifikationsfigur des Menschen. Dieser ist, wie der Apostel Paulus im Römerbrief 5,12–21 beschreibt, wie alle Menschen und Lebewesen der Erde dem Tod und der Vergänglichkeit unterworfen. Diesem „alten (Menschentypus) Adam“ wird Jesus Christus als der eine „neue Adam“ gegenübergestellt, dessen Kreuzestod und Auferstehung ein Leben über die Mächte des Todes hinaus ermöglichen. Siehe auch Sündenfall. Diese Interpretation wird aber nicht von der Ostkirche akzeptiert, wo die Erbsünde unbekannt ist; es heißt nur, dass der Tod durch Adam und Eva in die Welt gebracht wurde.

Darstellung im Koran

Auch der Koran kennt die Geschichte von Adam und Eva. Hier spielt Iblis (der Teufel) eine wichtige Rolle. Aus Überheblichkeit widersetzt er sich als einziger dem Befehl Gottes, sich vor Adam niederzuwerfen. Daraufhin wird er von Gott aus dem Paradies verwiesen, erbittet sich aber Aufschub bis zum Tag des jüngsten Gerichts, um nun zu versuchen, die Menschen ebenfalls abirren zu lassen – was ihm auch gelingen soll. Dies gilt im Islam als irdische Prüfung (Koran: Sure 15, Vers 34–40). Gott warnt die Menschen vor diesem Versucher, sie lassen sich aber betören und verführen (Sure 7, Vers 22).

Nach dem Koran ist Adams Sünde ein Fehltritt (Sure 2, Vers 36), nicht aber Abfall von Gott und Zerstörung der Beziehung zu Ihm. Deshalb ist die Folge auch nicht so schwerwiegend wie im biblischen Bericht: Statt der Ankündigung: „… sonst werdet ihr sterben“ (1. Mose 2,17) warnt Gott den Menschen vor Satan: „Dass er euch nur nicht aus dem Paradies vertreibt und dich unglücklich macht!“ (Sure 20, Vers 117) Durch die Sünde schadet der Mensch nur sich selber: „Unser Herr, wir haben uns selbst Unrecht getan.“ (Sure 7, Vers 23)

„Hierauf erwählte ihn sein Herr und er wandte sich ihm wieder zu und leitete ihn recht“ (Sure 20, Vers 122). Adam und Eva werden zwar aus dem Paradies vertrieben, aber ihnen wird gesagt: „Wenn dann von mir eine Rechtleitung zu euch kommt, dann haben diejenigen, die meiner Rechtleitung folgen, nichts zu befürchten und sie werden nicht traurig sein.“ (Sure 2, Vers 38f)

Psychologisch-sexualisierende Deutung contra „historisches“ Verständnis

Adam und Eva (Domenico Zampieri, 1620)
Adam-Skulptur von Wilfried Koch, Museum Rietberg

Wenn mancherorts die Aufklärung widerrufen wird und im Kreationismus die biblische Schöpfungsgeschichte zur historischen Realität erhoben wird (ungeachtet der Vielfalt anderer Schöpfungsgeschichten mit anthropologisch ebenbürtiger Legitimation), wird das Gleichnis, das in der metaphorischen Sprache liegt, außer Acht gelassen: Adam und Eva sündigen nicht nur durch den Konsum der verbotenen Frucht, sie erlangen auch Erkenntnis: Durch den Genuss der Frucht fällt das Paradies. Dadurch werden sie sich nicht nur ihrer Sterblichkeit bewusst, sondern sie erfahren auch den Kampf ums Überleben. Man kann daher die Symbole „Schlange“ und „Frucht“ als sexuelle Symbole betrachten, die erlebte Scham ist völlig verständlich. Nachdem Adam und Eva ihre Nacktheit entdeckt haben, empfinden sie diese als Sünde gegen Gott und verhüllen sich vor ihm. Durch diesen Prozess der Erkenntnis wird überhaupt erst Schuldfähigkeit erlangt: Vor dem Genuss der Frucht waren sie uninitiiert, quasi Minderjährige; danach müssen sie sich verantworten vor Gott. Die Frage, wie lange sie vor dem Sündenfall im Paradies lebten, ist daher müßig: Solange der Baum vorhanden war, war klar, dass sie ihn im Laufe der Ewigkeit eines Tages ausprobieren würden: der Sündenfall wäre nach dieser psychologischen Sicht völlig unumgänglich.

Diese Interpretation der Schöpfungsgeschichte legitimiert sich aus der historischen Stellung der Geschichte in der Bibel: Sie ist die älteste Erzählung, möglicherweise viel älter als der Rest des Alten Testaments. Unter Annahme, dass sie zwar nicht historisch ist, gleichwohl die Frage des „woher kommen wir eigentlich?“ einer nomadischen Frühkultur beantworten soll, ist verständlich, dass sie eine der wenigen Stellen der Bibel ist, die keinen Autor hat. Zu der Zeit, als diese Geschichte in die Kultur der Vor-Abrahamischen Juden einfloss, war das alttestamentliche Gottesbild noch bei weitem nicht so entwickelt, wie wir es heute begreifen können. Daher nahm diese Schöpfungsgeschichte einen enormen Einfluss auf die Entwicklung der Abrahamischen Religion zum Judentum und so fort. Dadurch schnitt sie allerdings ihre eigenen Wurzeln zu ihrem Verständnis ab: Dogmen entstanden, Glaubensinhalte wurden geschaffen, welche zusammen wiederum die Sicht auf die ursprüngliche Vieldeutigkeit dieser Geschichte verstellen. Um so kritischer muss man eine Forderung nach wortwörtlicher Wahrheitsbedeutung betrachten: Sie ist nicht nur höchst fragwürdig, sondern verhindert auch ein Auseinandersetzung mit dieser literarischen Leseweise.

Weitere Deutung

Die Verengung des Sündenfalles auf einen nur sexuellen Vorgang stellt eine verhängnisvolle Fehldeutung dar, die zu der Verengung des Verständnisses der Sünde als des nur moralischen Fehltrittes geführt hat. In Wahrheit dürfte die Nacktheit als Bild für das vollständige Ausgeliefertsein des Menschen an Gott stehen, vor dem er nichts in Händen hat und vor dem er sich und seine Schuld bei aller Kunstfertigkeit nicht verbergen kann. Diese Erkenntnis seiner eigenen Unzulänglichkeit ist die Vertreibung des Menschen aus der Illusion des Paradieses. Siehe auch Nacktheit.

Eine weitere Deutung ist die „Nacktheit des Wissens“, der unwissende Homo insipiens, der erst durch Erziehung und Bildung zum wirklichen Menschen (Homo sapiens = der weise, kluge Mensch) werden kann.

Kunst

Kaum ein anderes Motiv ist in der Kunst, vor allem in der Malerei, so oft dargestellt worden. Im Web ist eine Bilderserie von mehr als 500.000 Adam und Eva-Motiven zusammengestellt: [1]

Theater

  • Peter Hacks schrieb 1972 sein Stück „Adam und Eva“, in dem er, in Anschluss an die Hegelsche Interpretation des Sündenfalls, diesen Stoff zu einem allgemeinen Weltbild ausarbeitet.
  • „Eva & Adam“ von Patrizia Barbuiani, ein komisches Theaterstück ohne Worte, das die Vertreibung von Adam und Eva aus dem Paradies, ihr Leben in einer modernen Welt, ihren Tod und schließlich ihre Rückkehr ins Paradies erzählt- Markus Zohner Theater Compagnie / Lugano, 2007

Siehe auch

Literatur

  • Otto Betz: Adam - I. Altes Testament/Neues Testament/Gnosis. In: Theologische Realenzyklopädie (TRE). Band 1, de Gruyter, Berlin/New York 1977, ISBN 3-11-006944-X, S. 414–424.
  • Peter Schäfer: Adam - II. Im Judentum. In: Theologische Realenzyklopädie (TRE). Band 1, de Gruyter, Berlin/New York 1977, ISBN 3-11-006944-X, S. 424–427.
  • Anders Hultgård: Adam - III. Religionsgeschichte. In: Theologische Realenzyklopädie (TRE). Band 1, de Gruyter, Berlin/New York 1977, ISBN 3-11-006944-X, S. 427–431.
  • Friedrich Mildenberger: Adam - IV. Systematisch-theologisch. In: Theologische Realenzyklopädie (TRE). Band 1, de Gruyter, Berlin/New York 1977, ISBN 3-11-006944-X, S. 431–437.
  • Buchrucker: Adam. In: Realencyklopädie für protestantische Theologie und Kirche (RE). 3. Auflage. Band 1, Hinrichs, Leipzig 1896, S. 159–161.
  • Flasch, Kurt: Eva und Adam Wandlungen eines Mythos, Beck, München 2004. ISBN 3406527639 (Kurze Kulturgeschichtliche Beschreibung der Geschichte der ersten Menschen)
  • Hengge, Paul: Die Bibel-Korrektur: Auch Adam hatte eine Mutter. Orac & Pietsch, Wien 1979 ISBN 3853688497, ern. 1992; u.d.T. Auch Adam hatte eine Mutter. Bibelkorrektur I - Altes Testament. ab 2001 auch als book on demand ISBN 3831111480 (Zweiter Teil: Joseph aber dachte Maria zu verlassen. Bibelkorrektur II - Neues Testament. ISBN 3831111499)

Referenzen

  1. Rein akustisch klingt „ischa“ zwar wie die grammatische Verweiblichung von „isch“, etymologisch sind die Worte allerdings aus zwei unterschiedlichen Konsonantenwurzeln konstruiert: „isch“ aus ʔ-j-ʃ (Hebr. א-י-שׁ) mit dem Bedeutungsfeld „Person“, „Persönlichkeit“, und „ischa“ aus ʔ-n-ʃ (Hebr. א-נ-שׁ) mit dem Bedeutungsfeld „menschlich“, „verletzlich“. Als Folge einer früheren Totalassimilation verwandelte sich der Konsonant /n/ im Wort „Ischa“ (Hebr. אִשָּׁה) in eine Gemination des Konsonanten /ʃ/ (repräsentiert durch das Starke Dagesch im Buchstaben „ש“); das /n/ existiert jedoch in verwandten Worten wie „Anaschim“ ("Leute" /anaˈʃim/ אֲנָשִׁים) oder „Enoschut“ („Menschheit“ /enoˈʃut/ אֱנוֹשׁוּת).
  2. Offb 12,9: „der große Drache, die alte Schlange, die da heißt: Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt“, siehe z.B. Alfed Pohl in der Wuppertaler Studienbibel zu Off 12,9 (Seite 326): „An unserer Stelle finden wir eine ausdrückliche Gleichsetzung mit der Paradiesschlange von 1 Mo 3: die uralte Schlange“.
  3. Freud, the Serpent and the Sexual Enlightenment of Children (engl.)

Weblinks


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